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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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wiederholte Holly mit bebender Stimme seine Worte.
    „Oh ja. Sag es ihr jetzt“, rief Dora.
    Holly und Riley sahen sie nur schweigend an.
    „Darf ich bleiben?“, fragte Dora und hob beschwörend die Hände. „Bitte.“
    Riley schüttelte den Kopf. „Also, Dora …“
    „Ach, bitte. Ich bin auch ganz still. Versprochen.“
    Riley warf Holly einen fragenden Blick zu.
    Holly zuckte mit den Schultern. „Sie wird wohl nicht freiwillig gehen, denke ich. Und für einen Ringkampf fehlen mir die Kräfte.“
    „Genau“, sagte Dora und nickte eifrig mit dem Kopf. „Außerdem bin ich gut im Ringen. Es würde zu lange dauern.“
    „Dora?“
    „Ja, Holly“, erwiderte sie zuckersüß.
    „Nimm es mir nicht übel. Aber wenn du bleibst, musst du den Mund halten.“
    Dora grinste und zog einen imaginären Reißverschluss über ihren Lippen zu.
    „Okay.“ Holly wandte sich an Riley. „Dann lass uns reden.“
    Er lächelte. „Gut. Aber ich habe vergessen, wo wir stehen geblieben waren.“
    Sie knuffte ihn in den Arm. „Das hast du nicht. Du wolltest mir sagen, was du für mich empfindest.“
    „Ah, ja.“ Sein Lächeln verschwand, und er sah Holly tief in die Augen. „Als du ankamst, habe ich dich falsch eingeschätzt. Aber du hast mir wirklich Grund dazu gegeben. Du hast sehr überzeugend die kühle und arrogante Prinzessin gespielt. Es dauerte jedoch nicht lang, bis ich dich durchschaut hatte. Ich habe erkannt, wer du wirklich bist. Und dass die kalte, abweisende Fassade nur dazu dient, die verletzliche, warmherzige und liebevolle Frau dahinter zu schützen. Diese Frau liebe ich.“
    Er nahm ihre Hand und verflocht seine Finger mit ihren. „Du gehst mir auf die Nerven, du bringst mich zum Lachen und zum Nachdenken. Und immer, wenn ich dich ansehe, macht mein Herz einen Satz. Dafür liebe ich dich, Holly Stone.“
    Holly und Dora seufzten einvernehmlich. „Oh, Riley.“
    „Jetzt bist du an der Reihe“, sagte er erwartungsvoll.
    „Gut“, sagte Holly und lächelte unter Tränen. „Ich mag dein Lächeln und deine Lässigkeit. Ich mag es, wie du mich zur Ruhe bringst. Ich mag deine Zärtlichkeit. Bei dir fühle ich mich sicher und geborgen. Ich kann es kaum fassen, dass du mich in deinem Leben haben willst. Obwohl ich so bin, wie ich bin. Unausstehlich, rastlos und …“
    „Schwierig“, fügte er hilfsbereit hinzu.
    Sie musste lachen. „Noch nie habe ich mich so begehrt und geliebt gefühlt. Für all das liebe ich dich, Riley McMann.“
    Dora seufzte erneut und legte eine Hand aufs Herz. „Oh, das war wirklich wunderschön. Aber denkt nicht mal daran, euch jetzt zu küssen. Denn ihr würdet heute nicht mehr damit aufhören. Und wir müssen jetzt dringend hinausgehen und diese Leute verschrecken. Damit sie den Kaufvertrag nicht unterschreiben.“
    „Das habe ich ganz vergessen“, flüsterte Holly erschrocken. „Sie sitzen schon draußen und warten auf mich. Ich muss mich beeilen.“
    „Wir müssen uns beeilen“, korrigierte Riley. „Das stehen wir gemeinsam durch.“
    „Ich möchte das Café selbst kaufen“, erklärte sie Riley hastig. „Ich will hierbleiben.“
    „Für immer?“
    „Ja“, flüsterte sie.
    „Das wäre für mich in Ordnung“, sagte er trocken. „Besonders, wenn du einwilligst, meine Frau zu werden.“
    Holly und Dora schnappten nach Luft. Dann fingen sie beide an zu weinen.
    Riley grinste. „Ist das ein Ja?“
    „Ja“, sagten Holly und Dora gleichzeitig.
    „Gut“, sagte er mit einem glücklichen Lächeln. „Und jetzt lasst uns gehen und diese Leute einschüchtern. Das sollte nicht zu schwierig sein.“
    „Nicht bei meinem Talent“, erklärte Holly und wischte sich die Freudentränen von den Wangen. „Am besten fange ich an. Ich habe wirklich eine besondere Begabung für solche Fälle.“
    Aber es war Dora, die das gemeinsame Projekt startete. Sie schüttete Eiswasser über den Schoß des Mannes aus Tucson.
    „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“, rief seine Frau entsetzt und betupfte den Fleck mit einer Serviette.
    Dora ließ ungerührt eine Kaugummiblase platzen. „Sie sollten es ruhig auch einmal probieren. Es ist gut für die Haut.“
    „Sprechen Sie immer so mit Ihren Gästen?“, erkundigte sich der Mann verstört.
    „Sarkasmus gehört bei uns zum Service“, erklärte Dora gelassen.
    Während das Ehepaar noch mit Dora stritt, sprang Harry anmutig auf ihren Tisch. Riley hatte unauffällig dafür gesorgt, dass Harry diesen Ort für sein Schläfchen auswählte.

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