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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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wieder.“
    Ein längeres Schweigen entstand. „Es muss anders mit uns werden“, begann er schließlich.
    Gail deutete mit geschlossenen Augen ein Kopfnicken an. „Ja, das hast du mir ja schon klargemacht.“
    „Überhaupt nicht“, widersprach er.
    „Nicholas, bitte. Ich habe begriffen, wie du darüber denkst.“
    Er stieß eine Verwünschung aus und drückte ihre Hand fester. „Ich habe mich wie ein Idiot aufgeführt, und es tut mir leid.“
    Es tat weh, trotzdem öffnete sie die Augen und schüttelte den Kopf. „Nein, du hattest recht. Ich habe es zu ernst genommen …“ Sie brach ab, die Aufregung bekam ihrem Kopf überhaupt nicht.
    „Nein.“ Er strich ihr ganz vorsichtig mit einem Finger über die Wange. „Ich will nicht, dass du dich änderst. Ich bin derjenige, der seine Einstellung überdenken muss. Sieh mich doch an.“
    „Lieber nicht“, entgegnete sie, „mein Kopf bringt mich um.“
    „Gut, dann hör einfach zu. Ich habe mich geirrt, einfach nicht verstanden, was mit mir passiert. Ich habe dagegen angekämpft, dass du mir plötzlich etwas bedeutest, dass du so wichtig bist für mich. Du hast mich nicht nur erregt, sondern mir auch Sicherheit und Halt gegeben.“
    Das Schwindelgefühl in ihrem Kopf nahm zu. Fieberfantasien? Hirngespinste?
    „Ich liebe dich“, fuhr er fort und küsste ihre Hand, „und ich brauche dich. Nicht nur für Molly. Vor allem für mich, verstehst du?“
    Das hatte er gesagt? Jetzt öffnete sie doch vorsichtig ein Auge. Wie durch einen Nebel nahm sie ihn wahr. Sie musste blinzeln, um gegen das unwirkliche Gefühl anzukämpfen, dann versuchte sie, in seinen Augen zu lesen. „Hast du das wirklich gesagt? Kannst du mir einen Gefallen tun? Kannst du mir es morgen noch einmal sagen, wenn es meinem Kopf wieder besser geht? Dann weiß ich, dass es stimmt.“
    „Jetzt, morgen, wann immer und so oft du willst. Ich liebe dich.“
    Also doch ein Traum.
    Erst spät am Abend durfte Gail das Krankenhaus verlassen. Die Ärzte schärften Nicholas ein, was zu tun sei, und dann fuhr er sie nach Hause, wo er darauf bestand, dass sie in seinem Bett schlief.
    Beim Erwachen am nächsten Morgen fühlte Gail sich noch immer wie zerschlagen, aber schon etwas besser. Die Welt war wieder klarer und drehte sich nicht mehr in ihrem Kopf.
    Enttäuscht stellte sie fest, dass Nicholas nicht mehr neben ihr lag. Doch bevor sie sich größere Gedanken darüber machen konnte, erschien er in Jeans und offenem Hemd mit einem Frühstückstablett, das er auf einem kleinen Tisch abstellte. „Ah, du bist ja wach. Hungrig?“
    „So weit war ich noch nicht. Ich wollte erst einmal sichergehen, dass mein Hirn wieder arbeitet.“
    „Und?“
    „Geht so.“ Sie schob die Bettdecke weg und setzte behutsam die Füße auf den Boden. „Bisschen wacklig noch, aber es wird schon wieder.“ Sie ging zum Tisch und hob den silbernen Deckel von einer Platte auf dem Tablett. Eine dampfende Portion Rührei kam zum Vorschein, dazu Bacon, Bratkartoffeln und Toast. „Wahnsinn!“, stieß sie hervor.
    „Lass es dir schmecken. Ich gehe erst einmal unter die Dusche.“ Er küsste sie auf die Stirn und verschwand.
    Sie aß beinahe alles auf, anschließend trug sie das Tablett zurück in die Küche und ging in ihr eigenes Bad, um sich frisch zu machen. Als sie wieder auf den Flur trat, wäre sie beinahe in Nicholas hineingelaufen.
    Er hielt sie fest und blickte sie zärtlich forschend an. „Wie geht es deinem Kopf jetzt?“
    „Besser.“ Im Augenblick war es mehr der intensive Blick, bei dem es ihr in den Schläfen pochte.
    „Ist dir noch schwindlig?“
    „Nicht viel mehr als sonst, wenn du mich berührst.“
    Er wurde ernst. „Ich liebe dich, Gail.“
    „Sicher?“
    „Noch sicherer.“ Er lächelte.
    „Und warum gerade mich? Neben den Corinnes dieser Welt nimmt mich doch keiner wahr.“
    „Ich sehe schon“, sagte er kopfschüttelnd, „dass ich dir erst noch beweisen muss, dass keine Frau der Welt dir das Wasser reichen kann. Für mich ist Schluss mit den Beziehungen, die nicht einmal eine Basketballsaison überleben. Ich weiß nicht, wie du es anstellst, aber bei dir fühle ich mich einfach rundum aufgehoben und gut. Bei dir habe ich gelernt, was Vertrauen heißt. Du hast mich aus meiner Einsamkeit gerissen.“
    Darauf fehlten ihr erst einmal die Worte.
    Er seufzte. „Was ist? Habe ich etwas Falsches gesagt? Oder mich nicht gut genug ausgedrückt?“
    „Nein, du hast es sehr schön gesagt“, versicherte sie ihm

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