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Back to Paradise (German Edition)

Back to Paradise (German Edition)

Titel: Back to Paradise (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Elkeles
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paar Dinge nachzudenken. Der Rest der Truppe geht zu einem Abendessen mit Jugendlichen aus der Gegend – und dann ins Kino.«
    Ein Abend, an dem ich meine stoische Maske fallen lassen kann und nicht so tun muss, als sei ich aus Stein, ist ein verfluchtes Wunder. Ein Abend, an dem ich nicht genötigt werde, meine Geheimnisse zu teilen, gibt mir das Gefühl, ein freier Mann zu sein. »Danke«, sage ich.
    »Kein Problem. Aber ich erwarte, dass du dir morgen ein verdammtes Lächeln auf dein griesgrämiges Gesicht zauberst und dich zusammenreißt. Verstanden?«
    »Ja, ja, ich hab verstanden.«
    Mit dem Gefühl, als hätte sich die Schlinge um meinen Hals gelockert, folge ich Damon zurück in die Wohnung. Vielleicht sollte ich mich bei Maggie für heute Morgen entschuldigen. Ich habe genau gewusst, wie tief sie der Pavillonkommentar verletzen würde. An jenem Abend haben wir wie verrückt rumgemacht. Niemand wusste damals, dass wir insgeheim zusammen waren, außer vielleicht Mrs Reynolds, die nach dem Essen ins Bett gegangen war. Ich glaube, sie wusste, was Maggie und ich trieben, und ich habe so ein Gefühl, dass es ihr egal war. Verdammt, vielleicht half es uns sogar, über die ganze Scheiße hinwegzukommen, die wir hinter uns hatten.
    Das Problem ist, der Abend im Pavillon endete damit, dass ich versuchte, Maggies Kleid hochzuschieben, damit ich ihre Narben sehen konnte. Maggie hat meine Hand weggestoßen. Sie hat mir nicht vertraut. Von da an ging der Abend irgendwie den Bach runter.
    Als ich in das Appartement komme, sitzen Erin und Trish im Wohnzimmer. Ich werfe einen Blick ins Mädelszimmer. Dass Maggie sauer auf mich ist, war nicht meine Absicht.
    Maggie liegt auf einem der Betten. Matt sitzt auf dem Bett neben ihr. Sie führen offensichtlich ein vertrauliches Gespräch, denn sie sind allein und flüstern. Oh, verflucht.
    Ich ziehe mich zurück und gehe weiter zum Zimmer der Jungen, froh, dass sie mich nicht bemerkt haben. Lenny sitzt auf seinem Bett. Er trägt nichts als seine knappe Unterhose. In der Hand hat er einen Miniventilator, den er sich vor die Brust hält.
    »Dir ist schon klar, dass die Mädels jeden Moment hier reinspazieren können, oder?«
    Die Tür ist nicht geschlossen, geschweige denn abgeschlossen. Trish und Erin sitzen direkt vor unserer Tür, und wenn sie sich die Hälse verrenkten, hätten sie wahrscheinlich einen guten Blick auf den praktisch nackten Lenny.
    »Da gebe ich einen Scheiß drauf, Caleb. Ich habe das Gefühl, ich brutzle in der verfluchten Hölle. Er hebt den Gummizug seiner Unterhose an und richtet den Miniventilator auf seinen Schwanz. »Meine armen Klöten schwitzen so übel, ich schwöre, ich werde nie Kinder haben können. Meine Jungs werden da drin zu Brei gekocht.«
    »Das ist vielleicht ganz gut. Ich bin mir sowieso nicht sicher, ob man dir erlauben sollte, Nachwuchs in die Welt zu setzen«, murmle ich und wende mich ab. Ich bin froh, dass Damon mich nicht zwingt, mit der Gruppe essen zu gehen, denn nachdem ich mit ansehen musste, wie Lenny sich die verschwitzten Eier kühlt, ist mir der Appetit vergangen.
    Maggie und Matt in ihrem Zimmer reden zu sehen, hat ebenfalls keinen guten Einfluss auf meinen Appetit und meine Laune gehabt.
    »Nur damit du’s weißt«, sagt Lenny, das Gesicht noch immer dunkelrot vor Sonnenbrand, »ich habe eine Riesenmenge Kondome in meinem Rucksack. Vordere Tasche.«
    »Wozu?«
    »Hör zu, falls du nicht weißt, wozu Kondome gut sind, werde ich es dir bestimmt nicht beibringen.«
    »Ich weiß, wozu sie gut sind, du kleiner Scheißkerl. Ich bezweifle nur, dass du auf dieser Reise zum Stich kommen wirst.«
    »Dann pass mal gut auf«, sagt Lenny. »Mein Junge ist ständig im Einsatz.«
    »Klar, ich wette, deine rechte Hand ist schon völlig erledigt von dem ständigen Einsatz«, murmle ich auf dem Weg ins Bad.
    »Ich bin Linkshänder!«, ruft Lenny mir hinterher. Ich versuche, bei der Vorstellung nicht zusammenzuzucken.
    Ich dusche kurz, um mich abzukühlen, dann wechsle ich in Jeans und T-Shirt. Ich habe keine Gelegenheit, Maggie etwas zu erklären oder mich bei ihr zu entschuldigen, weil sie zu beschäftigt ist, mit Matt zu reden. Die Sache ist die, sie haben einander verdient. Matt ist ein anständiger Kerl. Ich kann ihm keinen Vorwurf machen, dass er hinter ihr her ist. Maggie ist vielleicht nicht die Sorte Mädchen, das aus einer Menge heraussticht oder einen Modelkörper vorzuweisen hat. Aber sobald man sie kennenlernt, ich meine richtig

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