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Bärenmädchen (German Edition)

Bärenmädchen (German Edition)

Titel: Bärenmädchen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luca Berlin
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herunterrutschen konnte.
    „Brauchst eine kleine Erinnerung, was du bist“, sagte er. Dann kam er wieder auf sie zu und hielt ihr den Griff vor dem Mund. „Mach ihn schön nass. Sollst ein kleines Schwänzchen bekommen.“
    Jetzt dämmerte ihr, was er vorhatte. Mit zitternden Lippen und feuchter Zunge tat sie, was von ihr verlangt wurde, und sie machte es gründlich, denn der Griff war dick und sie hoffte, dass er so leicht und schmerzfrei in ihren After hineingleiten würde. Viel zu früh – ihrer Meinung nach war er längst noch nicht feucht genug – nahm er ihn weg und kommandierte sie in die Hundeposition.
    Jetzt zeigte sich, dass er nicht nur ein strenger und erfahrener Tiertrainer war, sondern auch ein überaus geschickter. Er ging links neben Anne - diesmal auf Höhe ihres Hinterns - in die Hocke. Überrascht registrierte sie, dass er mit seiner linken Hand wieder nach ihren Ohr griff. Er packte fest zu. Sie begann zu kläffen und erwartete gleichzeitig voller Schrecken, dass er aus irgendeinem Grund wieder, so grausam wie vorhin, an ihrem Ohr reißen würde.
    Genau in dem Augenblick, als sie sich auf seine Hand an ihrem Ohr konzentrierte, setzte er den Peitschengriff an und drückte ihn tief in sie hinein. Ihr Bellen ging vor Schreck in ein kurzes, schrilles Fiepen über. Dann begriff sie, dass die Prozedur überstanden war.
    Mit einem Stück Schnur, dass er straff um ihren Bauch herumführte, um dann beide Enden am Griff der Peitsche zu verknoten, befestigte Rockenbach ihr „Schwänzchen“ noch so, dass es nicht aus ihr herausgleiten konnte. Dann stand er auf, ergriff wieder ihr Ohr und sie marschierten aus der Toilette hinaus. Er schien es jetzt eilig zu haben. Wahrscheinlich brannte er darauf, sein Geschöpf den anderen Alphas vorzuführen. Sehr breitbeinig und darauf bedacht ihre Beine nicht auf die Peitschenschnur zu setzen, bewegte sie sich neben ihm. Ein leises schleifendes Geräusch begleitete jede ihrer Bewegungen. Es war die meterlange Peitschenschnur, die sie hinter sich herzog. Der Griff indessen spießte sie auf und spreizte sie auseinander. Er schien sich nicht nur in ihren Po, sondern geradewegs auch in ihren Geist zu bohren. Sie konnte an nichts anderes denken als daran, wie sie hergerichtet war – und zwar gleich für jedermann sichtbar.
    Ja, und dann war es wirklich ein großes Hallo und ein ebenso großer Spaß, als Rockenbach mit seinem Hündchen erschien. Sie kamen in eine intime und vertrauliche Atmosphäre hinein. Schulterklopfend wurde Rockenbach von den vier Alphas empfangen, die sich in dem Zimmer aufhielten. Anne glaubte anfangs, sich verhört zu haben, aber die Männer nannten ihn tatsächlich „Rocky“. Schnell hatte man „Rocky“ ein gut gefülltes Glas in die Hand gedrückt. Man gratulierte ihm zu seiner neuen Aufgabe als Animilisateur und konnte sich gar nicht darüber einkriegen, wie genial, witzig und einfallsreich er dieses Mädchen vorführte.
    Während Rockenbach anscheinend gut bekannt war mit den anderen Alphas, kannte Anne keinen von ihnen. Vielleicht gehörten sie wie Rockenbach zum Schlosspersonal. Einer hatte seine langen Haare zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden und trug dazu einen Schnäuzer, der Anne an die Kleiderbürste erinnerte, die sie daheim im Schrank hatte. Ein anderer hatte links und rechts in den Ohren klobige goldene Ringe. Die Männer kamen ihr derb und proletenhaft vor.
    Gekleidet waren sie allesamt in Morgenmäntel aus dickem grobem Stoff. Manche waren grau, andere braun oder silberfarben. Die Hinterfront schmückte das smaragdgrüne, gekrönte M der Organisation Magnus. Vorne hatten die Männer den Morgenmantel nur nachlässig um den Körper gegürtet, so dass er bei jeder Bewegung aufklaffte. Manche trugen Unterhemden oder T-Shirts. Untenherum waren alle nackt.
    Um nicht noch mehr Anlass zum Spott zu bieten, mühte sich Anne, nicht auf ihre so ungeniert zur Schau gestellten Geschlechter zu achten. Ihre Augen aber wanderten immer wieder wie von selbst dorthin. Einer trug einen derart dicken Bierbauch vor sich her, dass sein Schwanz darunter wie der winzige Nippel zum Aufblasen eine Luftballons wirkte. Ein anderer– es war der mit den Ohrringen - hatte zwei Schlangen links und rechts auf sein Glied tätowiert. Schon im schlaffen Zustand wirkte es riesig. War es erigiert, wandelten sich die Schlangen wohl zu regelrechten Anakondas. Anne schaute in das Gesicht des Mannes und sah, dass er sie mit feistem Grinsen beobachtet hatte. Schnell

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