Bärenmädchen (German Edition)
Fesseln, die natürlich keinen Millimeter nachgaben. Da zischte der Rohrstock wieder heran. Ein tiefes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle. Beim dritten Schlag schrie sie los und bereits beim Vierten brüllte sie, was ihre Lungen hergaben.
War es dann beim sechsten oder siebten Schlag, dass Rockenbach innehielt? Er trat an sie heran, und plötzlich war sein Kopf ganz dicht vor ihrem. Mit tränenverschmierten Augen schaute sie ihn an, hörte gierig und eifrig nickend sein Angebot. Ob sie eine Pause haben möchte, fragte er.
„Ja, ja bitte!“
Dann müsse sie es ihm mit ihrem Mund besorgen. Je besser sie wäre, umso gnädiger würde er gestimmt sein. Sie solle sich also Mühe geben. Und vielleicht, aber nur wenn sie wirklich sehr gut wäre, würde er ihr die restlichen Schläge erlassen.
Man band sie los und sie fiel sofort auf die Knie, um zu ihm hin zu rutschten. Er hatte es sich breitbeinig in einem der Sessel bequem gemacht und den entsetzlichen Rohrstock an der Armlehne abgestellt. Mit unbeweglicher Holzklotzmiene schaute er ihr entgegen. Anne aber hatte nur Augen für seinen Schwanz. Prall, fleischig und stramm aufgerichtet ragte er aus einem Kranz drahtiger schwarzer Haare heraus. Er war jetzt ihr kleiner Liebling. ihr kostbarstes Gut, denn er würde sie vor dem Strafbock retten, vor dem Schmerz, und so machte sie sich ans Werk. Mit bebenden Lippen begann sie, ihn zu kosen und ihn mit Küssen zu überhäufen. Sein Duft ließ sie schwindelig werden, seine Beschaffenheit versetzte sie ihn Staunen. Zart und sogar verletzlich wirkte er und strahlte dabei doch so viel Macht und Dominanz aus. Dann ließ sie ihn sich in den Mund gleiten. Ein Schauer überlief sie. Sie musste sich nicht ermahnen zu seufzen, es kam wie von selbst über ihre Lippen. Über sich vernahm sie wie aus weiter Ferne die Stimmen der Männer.
„Ich sag‘s ja, man muss ihnen nur ordentlich das Fell gerben, dann spuren sie.“
„Lacour in Paris lässt die neuen Zöglinge gleich am ersten Tag gründlich peitschen. Das macht so vieles leichter.“
„Ja genau. Nur nicht immer so zimperlich“, hörte sie Rockenbach sagen. Schwer atmend stieß er es hervor, und sie hörte seine Erregung voller Befriedigung. Gleichzeitig spürte sie ihre eigene Lust. Ihr Po brannte wie Feuer, aber das schien gleichzeitig ganz andere hitzige Gefühle entfacht zu haben. Sie schob ihn lockend und ködernd nach hinten heraus. Sollten die anderen Alphas doch sehen, wie es um sie stand. Sollten sie sich doch nehmen, wonach ihnen gelüstete. Sie war bereit.
Da packte sie von hinten eine Hand zwischen den Beinen. Erregt stöhnte sie auf. Rockenbachs Schwanz in ihrem Mund ließ einen seltsam tiefen tierischen Ton daraus werden. Jemand stand hinter ihr und drückte sie mit seiner Hand in ihrem Schoß aus ihrer knienden Stellung nach oben. Sie versuchte dem Befehl zu folgen, ohne ihre Bemühungen an Rockenbachs Zepter auch nur eine Sekunde zu vernachlässigen. Hektisch ruderten ihre Arme einen Augenblick lang hin und her, um Halt zu suchen. Da packte Rockenbach ihre Handgelenke und zog sie auf die Lehne des Sessels, wo er sie festhielt. Nun konnte sie sich dem, was da von hinten kam, kraftvoll entgegenstemmen.
Zwei Hände umfassten ihre Hüften. Ein Schwanz glitt in ihren Schoss und schon schwebte sie in einem Kosmos aus hemmungsloser Lust und tiefster Konzentration. Jetzt nur nichts falsch machen. Rockenbachs Zepter sollte in ihrem Mund ebenso erbeben und bersten vor Lust wie sie selbst gleich, denn der Schwanz in ihrer Möse trieb und jagte sie mit seinen kräftigen Stößen geradezu vor sich her - direkt dem Höhepunkt entgegen.
Da spürte sie wie Rockenbach mit einer Hand in ihr Haare griff und ihren Kopf nach oben zog. Sein Schwanz entglitt ihrem Mund. Auch der Schwanz in ihrem Schoss hielt inne. Wollte Rockenbach sie jetzt küssen? Sie spitzte ihre Lippen, aber er hatte anderes im Sinn. Er sprach zu ihr, und er hatte einen grausamen Vorschlag zu machen. Sie habe jetzt die Wahl. Wenn sie sich in ihrer Geilheit weiter so gehen ließe und kommen würde, müsse sie wieder auf den Strafbock. Könne sie sich dagegen zusammenreißen, bliebe ihr die zweite Runde erspart.
Noch ehe sie antworten konnte, drückte er ihren Kopf wieder herunter auf seinen Schwanz zu. Auch der Mann hinter ihr machte jetzt in kraftvollen Stößen weiter. Anne aber wusste, dass sie um nichts in der Welt wieder auf den Strafbock wollte. Alles, nur das nicht.
„Nein“, stöhnte sie, so laut
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