Band 4 - Blutpakt
hyperventilieren, und ich legte eine Hand auf seine Schulter. »Ruhig, Jenks«, murmelte ich und wurde nervös, als das Licht hel er wurde und wir langsamer fuhren, um in ein ziemlich großes Lager abzubiegen. In der Nähe lag ein See, der umgeben war von kleinen Hütten und größeren Häusern, und überal waren gut gepflegte Wege. »Ich besorge dir etwas, sobald wir anhalten.«
»Wirklich?«, fragte er unsicher und legte den Kopf schräg, um mich anzuschauen. »Du kümmerst dich darum?«
Ich lachte beinahe, als ich seinen panischen Gesichtsausdruck sah, bis ich mich daran erinnerte, dass es die angestammte Rol e einer Pixiefrau war, ihren Mann am Leben zu erhalten, und nur ihre - und Matalina war nicht hier.
»Matalina wird es nichts ausmachen«, sagte ich, und wurde dann stutzig. »Oder?«
Sein achtzehn Jahre altes Gesicht verzog sich vor Erleichterung. »Nein. Ich wol te nur nicht davon ausgehen -«
»Guter Gott, Jenks«, sagte ich und verlagerte mein Gewicht, als wir anhielten. »Das ist keine große Sache.«
Brets Augen hatten sich bei dem Wortwechsel interessiert geweitet, und er sorgte dafür, dass wir sitzen blieben, bis al e anderen ausgestiegen waren. Der Werwolf im Fel kam zuletzt, und sobald Jenks' und meine Füße auf dem Parkplatz standen, lenkte uns Bret an das Ende des Sees. Die Leute, die uns sahen, waren neugierig. Aber die Einzigen, die anhielten, um uns zu beobachten, stachen unter den al gegenwärtigen Tarnanzügen heraus, denn sie trugen entweder die farbenfrohe Kleidung einer Straßengang oder legere Businesskleidung. Beide Arten sich zu kleiden waren offensichtlich nicht militärisch, und ich fragte mich, was sie hier taten. Al e gingen auf zwei Füßen, was nicht überraschend war, nachdem es anscheinend zwei oder viel eicht sogar drei Rudel - drei große Rudel - auf der Insel gab. . und wenn sich Rudel mischten flog Fel , wenn sie nicht in Menschenform blieben.
Es war absolut ungewöhnlich, dass sich Tiermenschen-Rudel so mischten. Tatsächlich konnte ich die kaum verhehlte Verachtung spüren, welche die Tiermenschen in der Tarnkleidung den Werwölfen in Straßenkleidung entgegenbrachten und auch die kampfeslustige Warum-sol te-es-mich-scheren-was-du-denkst-Einstel ung, mit der das farbenfroh gekleidete Rudel darauf reagierte.
Meisen zwitscherten in der kühlen Frühlingsluft, und die Sonne schien durch die hel grünen Blätter der jungen Bäume. Es war ein schöner Ort, aber irgendetwas stank.
Wortwörtlich. Und es war nicht der Atem des Werwolfs, der auf vier Pfoten neben mir hertapste.
Mein besorgter Blick folgte Jenks' zum See. Holzscheite lagen im Kreis um ein erloschenes Feuer, und ich konnte den schwachen, sauren Geruch von Schmerz und Leiden über dem Aroma der kalten Asche riechen. Plötzlich wol te ich definitiv nicht dorthin.
Jenks' Körper spannte sich an, und seine Nasenflügel weiteten sich. Er grub seine Fersen in den Boden und biss trotzig die Zähne zusammen. Ich verspannte mich schlagartig, und al e verstärkten ihren Griff an den Waffen, als wir zum Stehen kamen. Der Werwolf auf Pfoten knurrte mit flach angelegten Ohren und hochgezogenen Lefzen, sodass seine weißen Zähne freilagen.
»Jetzt entspannen wir uns mal«, sagte Bret leise und schätzte Jenks' Entschlossenheit ab, bevor er einen Schritt zurücktrat. »Wir gehen nicht zur Grube. Mr. Vincent wird Sie bald sehen wol en.« Er nickte dem Fahrer zu. »Bring sie ins Wohnzimmer, gib ihnen einen Verbandskasten und verschwinde.«
Meine Augenbrauen hoben sich, und die Männer in Tarnanzügen und hübschen Kappen um uns herum schauten sich an und verschoben ihre Hände an den Waffen.
»Sir?«, stammelte der Fahrer, weil er es offensichtlich nicht tun wol te, und Bret kniff die Augen zusammen.
»Hast du ein Problem damit?«, fragte er, und seine langsame Sprechweise machte daraus doppelt so viele Silben wie wirklich vorhanden waren. »Oder ist die Bewachung einer Hexe und eines - was auch immer er ist -
zu viel für dich?«
»Ich kann sie nicht al ein in Mr. Vincents Wohnzimmer lassen«, meinte der Fahrer offensichtlich beunruhigt.
Ein Jeep mit einem milchig weißen Tank und einem zusammengerol ten Schlauch darauf startete, und Bret lächelte, während er in die Sonne blinzelte. »Erledige es. Und nächstes Mal fang nicht an, dich zu verwandeln, bevor ich es dir sage. Außerdem, er sieht klug aus«, fügte er hinzu und deutete auf Jenks, »und ganz brav. Also wäre ich bereit, darauf zu wetten, dass er
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