Basic cooking for family
Topf zerlassen und alle vorbereiteten Zutaten darin bei mittlerer Hitze unter Rühren andünsten. Die Brühe angießen und erhitzen. Den Deckel auflegen, die Kartoffeln und das Gemüse in etwa 15 Minuten bei geringer Hitze weich, aber nicht zu weich garen.
3_Inzwischen die Bratwürstchen in gut 1 cm lange Stücke schneiden und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten braten, bis sie leicht braun sind. Ab und zu umrühren.
4_Die Wurststücke mit der Crème fraîche unter den Kartoffeltopf rühren, mit Salz und Paprika abschmecken und noch kurz zugedeckt ziehen lassen. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen fein hacken. In einem Schälchen mit auf den Tisch stellen, sodass sich jeder davon über den Eintopf streuen kann.
TIPP
Bei den Gemüsevorlieben liegen die Geschmäcker ja oft weit auseinander – nicht nur bei Kindern. Darum hier noch ein paar richtig gute Kombinationsmöglichkeiten: Kartoffeln mit Erbsen und Paprika oder Kartoffeln mit Zucchini, jungem Wirsing und Möhren. Auch sehr fein: Auberginen, Zucchini und Paprika. Dann aber statt der Butter zum Anbraten 4 EL Olivenöl nehmen.
VARIANTE: Kartoffel-Spargel-Topf mit Fisch
700 g festkochende Kartoffeln schälen, waschen und 1 cm groß würfeln. 2 Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken. 500 g grünen Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Spargel in 3–4 cm lange Stücke schneiden. Kartoffeln und Knoblauch in 2 EL Butter andünsten und mit 1/4 l Gemüsebrühe aufgießen. 8 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze garen. Dann den Spargel untermischen und alles weitere 6–7 Minuten garen, bis der Spargel bissfest ist. Inzwischen 400 g Fischfilet (z.B. Lachs, Lachsforelle oder Rotbarsch) mundgerecht würfeln und in 1 EL Butter bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten braten. Mit 50 g Crème fraîche unter den Eintopf heben, mit Salz, Pfeffer und etwas fein abgeriebener Bio-Zitronenschale abschmecken. Die Blättchen von 1 Kästchen Gartenkresse und 2 Frühlingszwiebeln in feinen Ringen mit auf den Tisch stellen, damit sich jeder davon über den Eintopf streuen kann.
Kann ebenfalls ein schneller Teller sein, wenn man sich zum Hähnchengaren am Vorabend etwas Zeit nimmt. Vorm Servieren dann nur noch das Fleisch zerteilen und die Nudeln und das Gemüse 10 Minuten köcheln lassen. Zur Not geht auch mal die Blitzvariante für Eilige – aber wirklich nur als Ausnahme.
Suppentopf mit Nudeln und Hähnchen
Wunderbar für Groß und Klein, wärmt die Seele und schmeckt auch, wenn alles andere nicht mehr hilft.
Zutaten für 4–6 Personen:
1/4 Knolle Sellerie (etwa 250 g)
2 Möhren
2 dünne Stangen Lauch
1 große Zwiebel
1 Lorbeerblatt
Salz
1 fleischiges Hähnchen (etwa 1,2 kg)
1 Stück Bio-Zitronenschale (3–4 cm)
2–3 Knoblauchzehen
250 g kurze Nudeln
300 g TK-Gemüse (Erbsen und Möhren)
1–2 EL gehackte Kräuter (wer mag, z.B. Basilikum, Schnittlauch)
Zubereitungszeit: 30 Minuten
+ 3 Stunden Brühe machen
Kalorien pro Portion (bei 6 Personen): 540 kcal
1_Am Vorabend Sellerie und Möhren schälen, den Lauch putzen und waschen, alles klein schneiden. Zwiebel schälen und quer halbieren. Einen großen Topf ohne Fett erhitzen. Darin die Zwiebel mit den Schnittflächen nach unten kräftig anrösten. 3 l Wasser angießen, Gemüse, Lorbeerblatt und 4 TL Salz zugeben. Zugedeckt zum Kochen bringen, 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
2_Hähnchen innen und außen waschen, mit der Brust nach oben in den Topf geben und 20 Minuten köcheln lassen. Hähnchen umdrehen, Zitronenschale und den geschälten Knoblauch dazugeben, weitere 15 Minuten köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und das Hähnchen in der heißen Brühe 2 Stunden gar ziehen lassen. Dann Hähnchen herausnehmen, Brühe durchs Sieb gießen. Beides kalt stellen.
3_Am nächsten Tag vorm Servieren die Fettschicht von der Brühe abschöpfen, die Brühe zum Kochen bringen. Eventuell mit Salz nachwürzen.
4_Das Hähnchenfleisch von den Knochen lösen und in kleine Stücke schneiden. Die Nudeln in die kochende Brühe geben und nach Packungsangabe bissfest garen. Das TK-Gemüse ebenfalls zugeben und wenige Minuten mitkochen, bis es gar und heiß ist. Zum Schluss das Fleisch einlegen und heiß werden lassen, nicht mehr kochen. Frische Kräuter passen natürlich immer, aber es schmeckt auch ohne!
Blitzvariante:
Statt selbst gekochter Hühnerbrühe 2 l Instant-Brühe oder Hühnerfond (aus dem Glas)
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