Basic cooking for family
Reis im Sieb mit heißem Wasser gründlich abspülen, mit der Milch und der Zitronenschale in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Dann noch etwa 25 Minuten bei geringer Hitze leise kochen lassen, dabei ab und zu umrühren.
3_Backofen auf 225 Grad vorheizen (auch schon jetzt einstellen: Umluft 200 Grad). Eier trennen und die Eiweiße mit dem Salz cremig schlagen, dann den Zucker nach und nach einrieseln lassen und alles zu einem steifen Schnee schlagen. Die Eigelbe unter den heißen Milchreis rühren, den Eischnee unterheben.
4_Eine Auflaufform (etwa 1 1/2 l Inhalt) buttern und die Hälfte der Reismasse darin verteilen. Darauf die Kirschen geben und mit der übrigen Reismasse bedecken. Den Auflauf in den Ofen (Mitte) schieben und 10 Minuten backen. Dann die Hitze auf 175 Grad (Umluft 150 Grad) reduzieren und den Auflauf in weiteren 30 Minuten fertig backen. Gleich servieren.
Ofen-Palatschinken mit Birnen
Wenden verboten!
Zutaten für 1–2 Personen:
2 Eier (Größe M)
50 g Mehl
2 EL gemahlene Haselnüsse
100 ml Milch
50 g saure Sahne
2 EL Puderzucker
1 Birne
1 Prise Salz
1 EL Butter
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitungszeit: 30 Minuten
+ 8–10 Minuten Backen
Kalorien pro Portion (bei 2 Personen): 445 kcal
1_Die Eier trennen und die Eigelbe mit dem Mehl und den Haselnüssen glatt verrühren. Dann die Milch, die saure Sahne und 1 EL Puderzucker einrühren. Den Teig 15 Minuten quellen lassen.
2_Inzwischen den Backofen auf 250 Grad vorheizen (auch schon jetzt einstellen: Umluft 220 Grad). Die Birne schälen, halbieren, entkernen und längs in dünne Spalten schneiden. Die Eiweiße mit dem Salz zu festem Schnee schlagen und unter den Teig ziehen.
3_In einer ofenfesten Pfanne (26 cm Ø) bei mittlerer Hitze die Butter zerlassen. Den Palatschinkenteig darin verstreichen und etwa 1/2 Minute warten, bis er leicht gestockt ist. Dann die Birnenspalten auf dem Teig verteilen, sodass er aber noch ein bisschen Platz zum Aufgehen hat.
4_Den Palatschinken mit etwas Puderzucker bestäuben und die Pfanne in den Ofen (Mitte) schieben. Den Palatschinken 8–10 Minuten backen, bis er schön aufgegangen und leicht gebräunt ist. Raus damit und gleich servieren.
Gemütliche Tische
Gemütlichkeit ist ein so schönes deutsches Wort, dass es sich einfach nicht übersetzen lässt. Darum erklären wir es mal an einem Beispiel: Ein gemütliches Essen, das fängt in der Küche entspannt an und ist am Tisch noch entspannter. Wie ein spätes Sonntagsfrühstück zum Beispiel. Da wird nicht groß gekocht, sondern viel hingestellt, und wenn es was Warmes ist, dann kommt es aus dem Ofen. Wie bitte? Diese Gemütlichkeit beim Essen heißt „Brunch“? Och, so ein Abendbrot kann auch ganz schön gemütlich sein …
Tante Ilse über:
gesellige Runden
„Nach dem offiziellen Programm – geselliges Beisammensein“ ... ganz lange sind mir sofort graue Haare gewachsen, wenn ich das gelesen habe. Ausgerechnet eine Beerdigung war es dann, die das geändert hat. Natürlich stand die Verordnung zur Gemeinsamkeit da nicht in der „Einladung“, aber als sich nach der ergreifenden Zeremonie alle beim Leichenschmaus trafen, waren die Geselligkeit und das Beisammensein sehr intensiv – und entlastend. Und ein Satz wie „So jung kommen wir nicht mehr zusammen“ bekam plötzlich eine völlig neue Bedeutung.
Seitdem stehe ich geplanter Freude mit freundlichen Menschen erst mal positiv gegenüber – wenn es mir zu viel wird, kann ich ja immer noch gehen (was ich mir bei Familientreffen aber trotzdem noch zweimal überlege). Im Laufe seines Lebens lernt man halt doch, manche Rituale zu schätzen – besonders, wenn man sich damit von anderen Ritualen erholen kann.
Tipps, die das Familienessen gemütlicher machen
Buch zu
Könnte auch heißen: Fernseher aus, Zeitung weg. Bedeutet eigentlich: Essen macht am meisten Freude, wenn man darauf achtet – was auf den Teller kommt, was die anderen dazu sagen, was ich dabei schmecke, was drumherum passiert. Angenehmer Nebeneffekt: Wenn ich auf mein Mahl achte, schmeckt’s besser. Und wenn nicht, merke ich es endlich mal.
Tisch frei
Messer, Gabel, Teller, Glas – im Zweifel reicht einem das. Bastelkram, Hausaufgaben, Einkaufszettel, Post – bitte runter vom Tisch, wenn es Essen gibt. Denn so kann da die Ruhe einkehren, die es braucht. Ob Flaschen und Töpfe auf den Tisch dürfen, hängt von deren Größe ab – und ob so viele Leute dran sitzen, dass
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