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Basic cooking (German Edition)

Basic cooking (German Edition)

Titel: Basic cooking (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sebastian Dickhaut , Sabine Sälzer
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ausgeschalteten Herdplatte oder im 100 Grad heißen Ofen 10 Minuten nachziehen lassen. Jetzt durchrühren und gaaanz lockeren Reis mit kräftigem Geschmack servieren.
    Wie die Griechen Pilaw machen, steht übrigens auf > .

Unser liebster Sattmacher
    Die Nudel
    engl. noodle, franz. nouille, ital. pasta, schwäb. Spätzle
    Das ist sie
    • In Italien: Spaghetti und Maccheroni, Rigatoni (kurz & hohl), Penne (kurz, schräg & hohl), Tagliatelle, Fettuccine, Linguine, Trenette (lang, flach und breit bis schmal), Farfalle (Schmetterling), Ravioli (gefüllt), Tortellini (gefüllt & gedreht) und Hunderte mehr
    • In Asien: Glasnudeln (aus Mungobohnen, für Salate und Suppen), Reisnudeln (suppenfein bis bandnudelbreit), Hokkien- und Shanghai-Nudeln (frische Weizennudeln, klasse zum Braten), Somen-, Ramen- und Udon-Nudeln (vor allem für japanische Suppengerichte)
    • Wo man deutsch und ähnliches spricht: Bandnudeln, Nudelsalatspiralen, Nockerl
    Das macht sie
    • stark, glücklich und nicht dick
    • Lust auf mehr, irgendwann süchtig
    • selten viel Arbeit, oft viele Flecken
    Das will sie
    • ständig kochen
    • sofort gegessen werden
    • ganz viel Sauce
    • kein kaltes Wasser
    • gerne heiße Teller
    Das mag sie
    • eigentlich alles, was schmeckt – vom Butterstückchen bis zur Trüffelscheibe
    • Saucen mit Tomaten, Sahne, Käse, Pilzen, Fleisch oder Meeresfrüchten
    • die Würze von Knoblauch, Parmesan, Basilikum, Olivenöl und schwarzem Pfeffer. Oder Lauchzwiebeln, Ingwer, Koriander, Sojasauce und Chilischoten

Adretta oder Irmgard?
    Es soll ja Leute geben, die aus dem Stand 37 Ravioli-Formen aufmalen können und per Internet Basmati-Reis aus Karatschi ordern. Ja Wahnsinn! Dieselben Leute gehen dann ins Gourmetlädchen und greifen sich eine Tüte Bamberger Hörnchen für „Kartoffelbrei so wie früher“. Und haben dann einen glitschigen Pamp im Topf. Ja saublöd.
    Die richtige Kartoffel zur richtigen Zeit kann jede Nudel und jedes Reiskorn im Aroma abhängen. Weil sie nämlich Natur pur ist. Aber wie das nun mal so mit der Natur ist, hat die ihre Launen. Manche Kartoffelsorten zum Beispiel haben eher wenig Stärke in sich, so daß die Knollen beim Kochen fest und saftig bleiben. Deswegen werden sie „Festkochende“ genannt. Die sind gut für Salate und Bratkartoffeln. Und sie hören auf so schöne Namen wie Forelle, Linda, Sieglinde oder Bamberger Hörnchen.
    Allerdings sind Festkochende bindungsunfähig, weil ihnen für Knödel oder Brei die nötige Stärke fehlt. Adretta oder Irmgard haben dafür reichlich davon, weswegen sie „Mehligkochende“ genannt werden. Name und Kochtyp stehen übrigens immer auf der Packung. Und ganz oft steht dort: „vorwiegend festkochend“. Das sind die Knollen, die beim Kochen noch fest bleiben, aber trotzdem schon genug Stärke zum Binden haben. Sie sind lecker für Salzkartoffeln oder Auflauf; aber ein richtig guter Salat oder Püree wird aus Christa, Desirée oder Rosara nicht.
    In
    Asien-Nudeln kennen und kochen • Spaghetti, die nicht kleben • Polenta zum Schweinebraten • Basmati-Reis • Pfannkuchen per Luftschwung wenden • belegte Brote aus aller Welt • die Sandwich-Kreation des Tages • für immer und ewig: Pellkartoffeln, Pilzrisotto, Pizza knusprig
    Out
    Glasnudeln für die Suppe nicht schneiden • Spaghetti schneiden • mehr Kochwasser als Sauce zu Nudeln • Gnocchi mit Mehlsauce • Risotto aus Milchreis • überbackener Toast, der nicht getoastet ist • Pfannkuchen Crêpes nennen • nie und nimmer: „Hauptsache es macht satt!“

Spaghetti alla Bolognese
    Die Mutter aller Nudelgerichte
    Für 4 Hungrige:
    1 Zwiebel
    1 Möhre
    2 Stangen Sellerie
    100 g durchwachsener Räucherspeck
    2 EL Butter
    300 g gemischtes Hackfleisch
    1 / 8  l Rotwein oder Brühe
    1 kleine Dose geschälte Tomaten (400 g)
    1 – 4 kleine getrocknete Chilischoten
    Salz, Pfeffer aus der Mühle
    500 g Spaghetti
    1 ordentliches Stück Parmesan (reicht noch für viele Nudelessen)
    1  Erstmal alles vorbereiten, was zuerst in die Pfanne wandert: Zwiebel und Möhre schälen, Selleriestangen waschen, vom Speck die Schwarte weg – und alles in kleine Würfel schneiden.
    2  Große Pfanne auf die heiße Herdplatte stellen und warten, bis auch der Pfannenboden heiß ist. Dann Speckwürfel rein und bei mittlerer Hitze braten, bis das weiße Fett vom Speck fast ausgebraten ist. Butter dazu, alle Gemüsewürfel unterrühren.
    3  Gemüse und Speck an den Rand der

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