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BattleTech 35: Höhenflug

BattleTech 35: Höhenflug

Titel: BattleTech 35: Höhenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nigel Findley
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Auskunft nach einer kurzen Pause. »Ich habe keinen neuen Eintrag für diesen Namen.«
Sam starrte stirnrunzelnd auf den Fetzen Papier. »Dann geben Sie mir die jetzige Nummer.«
»Sorry, ich habe überhaupt keinen Eintrag unter Simon Warner.«
»Dann versuchen Sie ›Sid‹.«
»Sorry, kein Eintrag unter Sid Warner.«
»Vielleicht nur der Anfangsbuchstabe?«
»Ich habe zwölf Nummern für ›S. Warner‹. Haben Sie eine Adresse?«
»Nein.« Sam knirschte mit den Zähnen. »Okay, danke.« Sie hängte auf.
Damn! dachte sie und sackte zurück in den Sessel. Irgendwas stimmt hier nicht. Kein Eintrag für Sid Warner, und die Nummer, die er ihr gegeben hatte, war außer Betrieb. Es war denkbar, daß er eine Geheimnummer besaß und sie falsch aufgeschrieben hatte. Oder vielleicht hat er die Telefonrechnung nicht bezahlt, dachte sie sarkastisch. Aber wäre das nicht ein etwas zu großer Zufall gewesen, nach allem, was in letzter Zeit passiert war? Wenn man diese Möglichkeit demnach ausschloß, blieb nur noch eine Erklärung...
    Er hat mir eine falsche Nummer gegeben, um mich loszuwerden.
Dreck!
Nach einer Weile griff sie wieder nach dem Telefon. Sie wählte eine Nummer in Oregon.
Maggie Braslins meldete sich nach dem zweiten Klingeln.
»He, Mags.«
»Sam?« Sam grinste, als sie Maggies kehliges Lachen hörte. »Kriegst nicht genug von mir, was? Wie war die Rückkehr in das, was sich lächerlicherweise das ›wahre Leben‹ nennt?«
»Nicht schlimmer als erwartet.« Sam zögerte. »Mags, ich brauche deine Hilfe.«
»Klar«, meinte ihre Freundin sofort. »Raus damit.«
»Was weißt du über Sid Warner?«
»Der Typ bei Jims Beerdigung?« Maggie dachte einen Augenblick nach. »Den Namen kenne ich. Gehört zur alten Testpilotenbruderschaft, oder?« Sie zögerte wieder. »Aber das weißt du wahrscheinlich schon?«
»Ich bin auf der Suche nach etwas weitergehenden Informationen«, gab Sam zu.
»Hmmm.« Sam konnte sich vorstellen, wie ihre Freundin grinste. »Hintergrund, ja? Worauf genau hast du es abgesehen?«
Sam zuckte die Schultern, auch wenn Maggie das nicht sehen konnte. »Erst einmal, wo er wohnt. Was er so treibt. Ich weiß nicht, alles, was von Interesse sein könnte.«
»Ich verstehe.« Maggie verstummte. »Du möchtest, daß ich Simon Warner durchleuchte, ist es das?«
»Das trifft es so ziemlich, Mags.«
»Ich verstehe«, antwortete Maggie wieder. »Könntest du mir sagen, wozu? Worum sich das Ganze dreht?« Ihr Tonfall verlagerte sich etwas. »Glaubst du, Warner hat was mit der Cop-Sache zu tun?«
»Ich weiß nicht, Mags. Kann sein, aber... Ich weiß es einfach nicht.«
»Hmm«, brummte Maggie nachdenklich. Aber dann: »Okay, Sam, weil du es bist. Ich mach's. Noch was?«
Jetzt war es an Sam, zu zögern. »Ja«, erklärte sie schließlich. »Da wären noch ein paar Leute, über deren Hintergrund ich auch gerne etwas wüßte.«
»Die gleiche Art Informationen? Derzeitiger Aufenthaltsort, Aktivitäten, Auffälligkeiten?«
»Ganz genau, Mags«, bestätigte Samantha. »Hast du einen Stift?« Sam ging im Geiste die Liste der Personen durch, die Jim Dooley in der letzten Woche seines Lebens besucht hatten.
Als sie fertig war, dauerte es eine Weile, bis Mags wieder etwas sagte. »Ein paar der Namen kenne ich«, stellte sie schließlich fest, »aber wahrscheinlich aus demselben Grund wie du. Ich kenne keinen davon persönlich.« Sie lachte. »Aber was soll's, ich wollte schon immer mal Privatdetektiv spielen. Soll ich mich umhören, was die 99er wissen?«
»So hatte ich es mir vorgestellt. Aber ich wüßte es zu schätzen, wenn...«
»Wenn ich das Ganze bedeckt halten könnte«, vervollständigte Maggie. »Keine Bange. Niemand wird erfahren, wer das alles wissen will.«
»Wo wirst du anfangen?«
Maggie überlegte. »Ich rede wahrscheinlich erst mal mit Amy Langland«, sagte sie nachdenklich. »Amy kennt alle und jeden.«
»Wo steckt Amy gerade?« unterbrach Sam. »Immer noch in Milwaukee?«
»Nh-nh, sie ist vor einer Weile zu dir runter gezogen. Irgendwo nach Glendale, glaube ich.« Maggie machte eine Pause. »Soll ich anrufen, wenn ich was habe? Oder hast du Fax? Das wäre wahrscheinlich am leichtesten - und effizientesten.«
»Seit wann bist du denn so effizient, Mags?« Sie überlegte einen Augenblick. »Warum faxt du es nicht zu WestAir?« Sie holte ihre Geschäftskarte aus der Brieftasche und gab ihrer Freundin die Nummer durch. »Bist du sicher, daß ich dir nicht zuviel Umstände mache?«
»Wenn doch, lasse ich es

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