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BattleTech 52: Phoenix

BattleTech 52: Phoenix

Titel: BattleTech 52: Phoenix Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Heid
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wir hören.«
»Nicht hier, du Idiot!«, fauchte Adrian.
Lhiannon wechselte einen kurzen Blick mit Jason. Im nächsten Moment waren die drei aus der Kneipe verschwunden.
Im Freien angekommen, staunte Lhiannon nicht schlecht. Vor ihr stand ein Pegasus der Ligaverbände. Adrian wies wortlos auf die Einstiegsluke, und seine beiden Kameraden stiegen ein. In dem Schwebepanzer wartete Jasmine Lambert.
Adrian begann sofort zu reden. »Die Elsies haben vor drei Tagen zwei dieser Panzer geentert. Der Dienst habende Offizier hat mir versichert, dass der Panzer für die LCS vollkommen wertlos sei. Offenbar haben die schon zu viele davon auf Amity. Der Punkt ist, dass ich einen Plan habe.«
Lhiannon zog die Augenbrauen hoch. Wenn Adrian einen Plan hatte, konnte es riskant werden...
»Es ist ganz einfach. Wir ›borgen‹ uns den Panzer, fahren über den Grant-Pass nach Striker und holen Helen.«
Lia und Jason starrten ihn perplex an. Lia brach in schallendes Gelächter aus. »Mein Gott, Adrian, bist du total verrückt??«
Adrian schüttelte ernst den Kopf. »Wir tragen die Hoheitszeichen der Mariks, wir haben ihre Codes und wir kennen die Namen der ehemaligen Panzerbesatzung. Wir fallen auf dieser Straße nicht auf. Ich war schon bei Forster. Er hat nichts dagegen.«
Lhiannon verschlug es die Sprache. »Er hat was... Ja, seid ihr denn alle verrückt geworden?«, keuchte sie.
Sie stieg aus dem Panzer aus und hastete zu Oberst Forster, der sie überrascht empfing. »Ja, Leutnant? Haben Sie ein Problem?«
Lhiannon kochte innerlich. »Ein Problem?? Geht es Ihnen überhaupt noch gut?«
Forster starrte sie irritiert an, dann verstand er. »Ach, Sie meinen wegen Sergeant Butcher?«
»Ja, wegen Butcher! Weshalb erlauben Sie ihm das? Das grenzt an ein Selbstmordkommando.« »Ich mag romantische Rettungen.«
»Sie mögen...« schnaubte Lhiannon.
Forster grinste listig. »Wenn ich keinen Hintergedanken dabei hätte, würde ich diese Mission auch niemals gestatten.«
»Was für ein Hintergedanke?«, fragte Lhiannon vorsichtig.
Forster lächelte und aktivierte seinen Gefechtscomputer ...
    LeFranc und Gilbert analysierten gerade eine Gefechtssimulation, aus der zu ihrer Freude der GrantPass als erstklassige Verteidigungsposition hervorging, als Tores Thornten den Raum betrat und dem Leutenient-Kolonel eine Disc auf den Tisch warf. »Da! Diese Nachricht wurde vor vier Tagen auf Tamarind aufgezeichnet.«
    Thorntens Blick richtete sich auf Gilbert. Der nickte und verabschiedete sich dezent. LeFranc schob die Disc neugierig in das Laufwerk und drückte einige wenige Tasten. Auf dem Monitor erschien eine Videonachricht. Zuerst tauchte das Hoheitszeichen von Tamarind auf, danach das Hoheitszeichen der Mariks, dann war Andrea Nunez zu sehen. Sie lächelte.
    LeFranc starrte wortlos auf den Monitor. Sein Herz schlug mit jeder Sekunde höher. Sie war immer noch so schön wie vor ihrer Gefangenschaft. Jetzt begann sie zu reden. Als er ihre warme und gefühlvolle Stimme hörte, zuckte er zusammen.
»Hallo, du alter Franzose!... Ich... habe lange darüber nachgedacht, was ich dir sagen soll, wenn ich wieder zurück bin, weil du mich gerettet hast. Und jetzt weiß ich nicht, was ich dir sagen soll. Ich weiß nur eines: Ich liebe dich noch immer. Und ich warte sehnsüchtig auf Tamarind auf dich. Bitte komm so schnell wie du kannst!«
    Die Nachricht erlosch, auf dem Bildschirm erschien wieder die Benutzeroberfläche des Betriebssystems.
    LeFranc starrte noch immer auf den Monitor. »Solche Nachrichten kann man fälschen, Thornten.« Die Stimme des Offiziers vibrierte.
    Thornten betrachtete ihn verärgert. »Diesen Kommentar nehme ich Ihnen jetzt übel, LeFranc. Ich bin vielleicht ein Taktierer, der auch mal lügen muss, aber solche Abmachungen halte ich ein. Sie können mir glauben, LeFranc. Ihre Traumfrau verweilt momentan zufrieden auf Tamarind.«
    Thornten drehte sich um und ging ohne einen weiteren Kommentar aus dem Raum.
Gilbert kam wieder herein und lächelte LeFranc zufrieden an. »Ich hoffe, es geht Ihnen jetzt besser.«
Der Leutenient-Kolonel fragte erstaunt: »Haben Sie etwa schon wieder mitgehört?«
»Nun... ich bin eben neugierig, ich kann nichts dafür«, gab Gilbert zurück.
LeFranc wurde wieder ernst. »Was glauben Sie? Bescheißt er mich?«
Gilbert schüttelte den Kopf. »Nein, dieses Mal ist er ehrlich. Andrea Nunez befindet sich wirklich auf Tamarind.«
LeFranc sah ihn erstaunt an.
Gilbert grinste. »Wissen Sie, ich habe da eine Schwester

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