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BattleTech 56: In die Pflicht genommen

BattleTech 56: In die Pflicht genommen

Titel: BattleTech 56: In die Pflicht genommen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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da der Kampfrausch abklang. Ihre Finger und Zehen juckten vor aufgestauter Energie.
    »Jeder, der kein Teil dieser Einheit sein will, kann seine Sachen packen und verschwinden. Der Rest hat ja wohl Arbeit zu erledigen.«
    Sie trat unsicher einen Schritt vor, und versuchte, so vielen der Umstehenden wie möglich in die Augen zu schauen. »Und nur, damit wir uns verstehen, ich bin Kommandanthauptmann Tascha Snord, und ich befehlige Snords Wilden Haufen. Wer hier folgt mir?«
    Lauter Jubel ertönte, als der Wilde Haufen in den Kreis stürmte. Immer noch jubelnd hoben die Söldner ihre zerschlagene, aber übers ganze Gesicht grinsende Kommandeurin auf die Schultern und trugen sie zurück zu ihrem Zelt.

D
RITTES Buch
ALTE SOLDATEN STERBEN NICHT...
    Klar wollen wir nach Hause. Wir wollen, dass mit diesem Krieg endlich Schluss ist. Die schnellste Art ihn zu beenden ist, uns die Hurensöhne zu holen, die ihn angefangen haben. Je eher wir ihnen in den Arsch treten, desto schneller können wir heim.
- General George S. Patton, Jr., vor Operation Overlord zu seinen Truppen

19
    Landungsschiff Angelfire,
am Piratensprungpunkt Batu des Odessa-Systems Provinz Donegal, Lyranische Allianz
29. April 3063
    »Sind Sie sicher?«, fragte Captain Lee Fullerton seine Ortungsoffizierin. Das Landungsschiff Angelfire des 1. Thorin-Regiments war an einem Piratensprungpunkt keinen Tag Flugzeit vom Planeten Odessa angekommen, und die schwach erleuchtete Brücke schwirrte wie ein Bienenstock. Das Sprungschiff, das sie hier abgeladen hatte, war bereits wieder abgesprungen.
    »Bestätigt, Sir. Vier Landungsschiffe im Anflug auf New Bealton. Es scheint sich um je zwei Schiffe der Overlord- und Union -Klasse zu handeln. Wir sind auf Kurs direkt in ihre Ionenspur. Ich hatte sie nur ein, zwei Sekunden auf der Ortung, bevor das Magnetfeld sie verschluckt hat.« Im Widerschein Dutzender bunter Lämpchen der Konsole machte das Gesicht der jungen Techoffizierin einen gespenstischen Eindruck.
    Fullerton lehnte sich im Kapitänssessel zurück. »Lassen Sie die Daten durch das ID-Programm laufen. Versuchen Sie Ortung, Transpondersignale und was Sie sonst noch haben, mit bekannten Schiffen und Einheiten abzugleichen. So viele Schiffe kann es nicht geben, die Kurs auf Odessa haben, nicht, wenn alles so läuft, wie Lieutenant General Christifori es geplant hat.«
    »Aye-aye, Sir«, bestätigte die Tech. »Es wird eine Weile dauern, bis ich die Schiffsnamen im Wolfsrudel-Söldneralmanach gefunden habe.«
    Just in diesem Augenblick betrat ein junger Mann mit sandblondem Haar die Brücke und strich sich die eng anliegende Uniform glatt. »Was gibt's, Skipper?«, fragte Thomas Sherwood.
    Fullerton schüttelte besorgt den Kopf. »Wir hatten gerade Kurs angelegt, als wir mehrere andere Landungsschiffe mit Kurs auf die Oberfläche zeichneten.«
»Haben Sie uns entdeckt?«, fragte Sherwood.
    »Kaum anzunehmen. Die Ortung kam unmittelbar, bevor sie ins Magnetfeld eingedrungen sind.«
»Sir, wir empfangen einen abhörsicheren Datenimpuls von unseren Satelliten«, meldete der Kommunikationsoffizier. »Prioritätskodiert, für Captain Sherwood.«
Fullerton und Sherwood blickten einander an, dann drehten sie sich zur Kommstation um. »Eine Prioritätsnachricht für mich?«, fragte Sherwood nach.
»Ja, Sir. Die Kodierung lässt sich nur mit Ihrem Befehlskenncode öffnen.«
Sherwood ging zu einer freien Konsole auf dem unteren Deck. Er tippte seinen Code ein und die Daten liefen über den Schirm. Es war eine Nachricht von Lieutenant General Christifori, gefolgt von Informationen von Katya Chaffee und neuen Befehlen. Seine Augen rasten über die neuen Befehle und Ziele und auch über die Karte des neuen Operationsgebiets.
»Dreck«, murmelte er, als er sah, dass der Wilde Haufen und die Avengers einander bekriegten.
»Was ist los, Tom?«, fragte Fullerton.
»So viel zum Thema Ausruhen. Wir müssen das in deine Taktische Operationszentrale überspielen.«
»Hat Lieutenant General Christifori den Wilden Haufen schon angeworben?«
Sherwood schüttelte den Kopf. »Ganz im Gegenteil. Ich würde eher sagen, er ist gehörig eingebrochen.«
Am anderen Ende der Brücke meldete sich die OrtungsTech. »Kapitän Fullerton, ich habe die Schiffe identifiziert, die wir geortet haben.«
»Lassen Sie hören.«
»Die beiden Overlords waren die Keltenkrieger und die Wilder Jäger. Ich habe nur für eine Union eine sichere ID: Die Roarke's Drift.« »Welche Einheit?«
»Die drei

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