Beachrats
lustig und ich mochte sie sofort. Auch Mike und Fred waren nett und ich hatte das Gefühl, dass zwischen den beiden irgendetwas war.
Das Beste war aber, dass ich einen Freund einladen durfte. Ohne Alex wäre der Abend okay gewesen, aber mit ihm war er einfach nur klasse. Auch er mochte alle, ganz besonders aber Kevin und Rick.
Als Alex mich in der Küche geküsst hatte, wäre ich fast in Ohnmacht gefallen. Ich war davon überrascht, aber es fühlte sich toll an.
»Kommst du noch mit raus?«, fragte er mich, nachdem er sich von Rick und Kevin verabschiedet hatte.
Ich wusste nicht, ob es okay war, also sah ich Kevin und Rick an.
»Geh schon«, sagte Rick schließlich.
»Das war ein wirklich toller Abend«, sagte Alex vor der Tür. »Danke, dass du mich gefragt hast.«
»Gern geschehen«, antwortete ich. »Ich hatte auch einen wundervollen Abend.«
Alex lächelte.
»Habe ich dich in Verlegenheit gebracht, als ich dich in der Küche geküsst habe?«
»Du hast mich mehr überrascht als in Verlegenheit gebracht. Als Rick ›wer will als nächstes?‹ fragte, dachte ich, er macht Scherze darüber, wer ihn als nächstes küssen will.«
»Das meinte er auch«, lachte Alex. »Aber ich habe eine Chance gesehen, auf die ich schon eine Weile gewartet hatte. Ich wollte das schon lange tun. Hat es dir gefallen?«
»Ja, sehr«, gab ich zu. »Und dir?«
»Mir auch.« Er grinste breit. »Möchtest du es nochmal machen?«
»Klar. Aber lass uns in die Garage gehen. Nicht, dass uns jemand sieht. Ich habe meinem Dad versprochen, vorsichtig zu sein.«
»Okay«, stimmte Alex zu.
Wir gingen durch einen Seiteneingang in die Garage. Glücklicherweise war die Tür nicht verschlossen. Es war ziemlich dunkel, aber ich konnte Alex trotzdem sehen. Ich wusste nicht, wo der Lichtschalter war und wir suchten auch nicht danach.
Alex legte seine Hände auf meine Schultern und zog mich an sich. Dann trafen sich unsere Lippen. Nach ein paar Sekunden spürte ich seine Zunge an meinen Lippen. Ich hatte darüber bisher nur gelesen. Ich öffnete meinen Mund ein bisschen und unsere Zungen trafen sich. Wow! Ich drückte mich fester an Alex und schlang meine Arme um seine Hüften. Ich spürte seinen Penis und stellte fest, dass er genauso hart war wie meiner.
Nach 2 Minuten unterbrach ich den Kuss und machte einen Schritt zurück. Wir holten beide tief Luft.
»Was ist los?«, fragte Alex.
»Noch ein paar Sekunden länger und ich hätte eine große Sauerei in meinen Boxershorts gehabt.«
»Ich auch«, gab Alex zu und grinste.
Wir sahen uns einen Moment an.
»David, ich möchte dich etwas fragen.«
»Was denn?«
»Ich mag dich wirklich, wirklich sehr.«
Es war das erste Mal, dass ich Alex verlegen sah.
»Ich mag dich auch sehr«, antwortete ich leise.
»Möchtest du mein Freund sein?«
Darüber brauchte ich nicht nachdenken.
»Ja«, sagte ich sofort und ging einen Schritt auf ihn zu.
Wir küssten uns noch einmal, aber nicht so leidenschaftlich wie zuvor.
»Ich könnte das die ganze Nacht machen«, sagte Alex und lächelte. »Aber ich muss in ein paar Minuten zuhause sein.«
»Okay«, sagte ich ein bisschen enttäuscht.
»Aber ich werde heute Nacht bestimmt davon träumen.«
Sein Grinsen wurde breiter.
»Ich auch«, gab ich zu und lächelte ebenfalls.
Wir verließen die Garage und gingen zu seinem Auto. Nachdem Alex eingestiegen war, beugte ich mich nach unten und küsste ihn noch einmal durch das offene Fenster. Er lächelte mich noch einmal an, dann fuhr er los.
Kevin und Rick waren schon ins Bett gegangen, als ich ins Haus zurück ging. Ich war neugierig, was sie machten, aber ich lauschte nicht an ihrer Tür. Stattdessen putzte ich mir die Zähne und ging anschließend ins Bett. Ich dachte eine Weile über Alex nach, über meine Großeltern, meinen Dad und auch über Kevin und Rick.
Ich weiß nicht, wann ich einschlief, aber ich wurde in der Nacht wach. Ich hatte von Alex geträumt. Wir lagen zusammen nackt im Bett, küssten uns und rieben unsere Körper aneinander. Dann wachte ich erschrocken auf.
Ich lag auf meinem Bauch und spürte, dass meine Boxershorts feucht waren. Außerdem war es kalt im Zimmer. Eine Weile lang lag ich im Bett und dachte über den Traum nach. Ich hatte noch immer eine Erektion. Ohne nachzudenken zog ich mir die Boxershorts herunter, rieb meinen Unterkörper an der Matratze und stellte mir vor, dass es Alex war. Ich brauchte nicht lange, um erneut zu kommen.
Auch der Fleck auf der Matratze wurde
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