Bedrohung
…«
Er deutet nach draußen.
»Den musste ich einfach haben. Der Hammer. Deutsche Ingenieurskunst vom Feinsten.«
»Ich weiß«, sage ich. »Ich fahre auch einen. Daraus schließe ich, dass du das Geld nicht hast.«
Er schaut mich reumütig an. »Deutsche Wertarbeit ist nicht billig.«
»Nein, ist sie nicht«, sage ich und lasse den Abend kurz Revue passieren. Dann klopfe ich ihm auf die Schulter.
»Okay, Kevin, pass auf. Du schläfst heute Nacht hier, und morgen früh klären wir die Sache mit The Crim. Ich fahr jetzt erst mal nach Hause.«
Ich verabschiede mich, und als ich wieder im Wagen sitze, rufe ich The Crim an. Natürlich ist er nicht gerade erfreut, von mir zu hören, er flucht und droht, dass ich kaum dazu komme, ihm zu sagen, dass Kevin bei Tante Lena auf ihn wartet und ein Präsent bereithält, das ihn nicht nur garantiert zufriedenstellen, sondern auch alle Schulden tilgen wird.
Ich füge hinzu, dass es für alle besser wäre, wenn meiner Familie nichts zustößt; dann wird auch niemand von The Crims Geschäftsbeziehung zu Mr. Toupet Humphrey erfahren.
Ehe er etwas erwidern kann, lege ich auf und wende mich an Vanya.
»Okay, Baby«, sage ich, als wir an die Hauptstraße kommen. »Wie kommen wir am schnellsten in die Slowakei?«
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