Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
Vom Netzwerk:
Laura rebellisch genug war, ihm noch einmal trotzen zu wollen. Erneut drehte er Laura herum, sodass sie ihn nun anblickte. Sie wirkte ein wenig verunsichert, aber bei weitem nicht mehr so aufgewühlt wie vorhin. Besitzergreifend legte er ihr die Hand in den Nacken und benutze seinen Daumen, um ihr Kinn nach oben zu drücken. Dann fiel er über ihren Mund her. Sein Kuss war wild, bar jeglicher Zärtlichkeit. Er versuchte mit seiner Zunge in sie einzudringen, doch sie verweigerte ihm den Einlass. Ein Knurren entrang sich seiner Kehle, und seine Hand schnellte an ihrem Hinterkopf ein Stück hinauf, wo er brutal in ihr Haar griff und ihren Kopf nach hinten riss.
    »Sei ein braves Mädchen«, grollte er, und senkte seinen Mund wieder auf ihren. Diesmal ließ sie ihn gewähren, zumal sie in der überstreckten Position, zu der er sie zwang, kaum eine andere Wahl hatte. Ungestüm eroberte er ihren Mund. Obwohl ihr das Schlucken in dieser Haltung große Mühe bereitete und sie sich dabei ziemlich verkrampfte, machte sie doch keine Anstalten, ihn wieder aus ihrem Mund zu verdrängen. Als er schließlich von ihr abließ und ihren Kopf freigab, keuchte sie erleichtert. Er gab ihr die Gelegenheit, den Speichel, der sich in ihrem Mund angesammelt hatte, runterzuschlucken, ehe er ihr beide Hände um ihren Hals legte. Sofort erstarrte sie. Furcht lag in ihrem Blick, als sie ihn flehend ansah. Sein leises Lachen ließ sie erschauern, dann wanderten seine Hände zu ihrem Ausschnitt hinab. Mit einem einzigen Ruck riss er ihr die Bluse auf. Die Druckknöpfe machten ein schönes Plopp- Geräusch, als sie aufsprangen. Wunderbar. Vielleicht sollte er ihr befehlen, nur noch solche Blusen zu tragen. Dann musste er sich keine Gedanken darüber machen, ob sie ihm nicht nachher die Augen auskratzen würde, weil er ihre Lieblingsbluse ruiniert hatte. Die offene Bluse schob er über ihre Schultern nach hinten, wo sie an den Armfesseln hängen blieb. Seine Hände wanderten grob über ihren Oberkörper und verharrten schließlich auf ihren Brüsten. Er wollte ihr gerade den BH nach oben schieben, als ihm eine Idee kam. Abrupt ließ er sie los und trat hinter sie. Seine Hand schloss sich eisern um ihren Nacken und zwang ihren Oberkörper nach unten, bis sie auf dem Kofferraumboden des Vans lag. Mit der freien Hand kramte er wieder in der Tasche mit seiner Ausrüstung, wo er schließlich ein Messer hervorzog. Aus Lauras Gesicht schien mit einem Mal sämtliche Farbe zu weichen. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu winden, was ihn nur dazu veranlasste, sie noch fester nach unten zu drücken. Er beugte sich ein wenig zu ihr hinab, um ihr dann in herablassendem Tonfall zuzuflüstern: »Du solltest lieber stillhalten. Das Messer ist ziemlich scharf, wir wollen doch nicht, dass du dich daran verletzt.«
    Augenblicklich erstarrte Laura unter ihm. Sie schien noch ein bisschen blasser zu werden, soweit das überhaupt möglich war. Ein leises, boshaftes Lachen erklang. Mario legte das Messer beiseite und schob seine Hand unter ihren Rock, während er sie weiterhin fixiert hielt. Mit einer harschen Handbewegung zog er den Rock nach oben, dann nahm er das Messer wieder zur Hand. Langsam senkte er die Klinge, bis sie seitlich an ihrer Hüfte, knapp unter dem Höschen lag. Bei der kalten Berührung des Stahls auf ihrer Haut versteifte Laura sich. Wie ein Brett lag sie vor ihm, selbst ihre Atemzüge waren kaum zu bemerken. Genüsslich schob Mario das Messer ganz langsam unter ihrem Slip nach oben, um es dann mit einem plötzlichen Ruck nach oben zu ziehen. Laura zuckte heftig zusammen, doch das Geräusch scharf eingesogener Luft war alles, was zu hören war. Das Messer war wirklich scharf, es hatte Lauras Höschen mit einem glatten Schnitt durchtrennt. Eine feine rote Linie zeichnete sich auf ihrer blassen Haut ab, wo das Messer leicht darüber gekratzt hatte. Zufrieden beobachtet Mario sein Werk, dann wandte er sich der anderen Seite zu.
    Obwohl Laura diesmal schon wusste, was passieren würde, war sie kaum weniger nervös. Wieder hielt sie bei dem Kontakt mit der Klinge angstvoll den Atem an, um dann hörbar nach Luft zu schnappen, als er sie erneut wegzog. Nachdem er das Messer beiseitegelegt hatte, griff Mario sich die Reste des Höschens, um sie Laura mit einer schnellen Bewegung vom Leib zu reißen. Ein erstickter Protestlaut entwich ihr. Mit einem Ruck an ihren Haaren brachte Mario sie wieder in eine stehende Position.
    »Hast du mir etwas zu sagen?«,

Weitere Kostenlose Bücher