Bestrafe mich
reichte ihr ein Glas Wasser, das
sie in wenigen Schlucken leerte, denn ihre Kehle war trocken vom Stöhnen.
„Steh jetzt auf, ich werde dich in einer anderen Haltung fesseln.“
Immer noch erregte sie dieses Wort: fesseln. Werde ich je wieder in der Lage sein,
normalen Sex zu genießen? „Einen Augenblick“, sagte Leo. „Ich muss Eileen erst etwas fragen. Sieh mich an.“
Er legte einen Finger unter ihr Kinn und sah ihr in die Augen. Die Lust, die sie darin
erkannte, machte ihr Angst. Leo war auf viel subtilere Art sadistisch. Er suchte diesen
kleinen Extrakick Demütigung, wenn er eine Frau quälte. „Hattest du schon einmal
Analverkehr?“
Eileen sog hörbar die Luft ein und hielt sie einen Moment, bevor sie antwortete.
„Nein.“
Das „Aber“, das sie dabei gedacht hatte, blieb ungesagt, aber Leo hatte es in ihren
Augen gelesen.
„Aber du hast es dir schon oft vorgestellt.“
„Hm.“ Für ein „Ja“ war sie zu schüchtern.
„Es ist mir eine Ehre, der erste Mann zu sein, der dich auf diese Art nehmen wird.“
Er ließ ihr Kinn los. „Raven, bring sie in Position.“
Raven brachte ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken zusammen und verband die
Ledermanschetten miteinander. Er befestigte eine Kette in der Mitte der Stange, die
von der Decke hing, hakte sie zwischen den Manschetten ein und ließ die Stange
langsam nach oben fahren. Eileen beugte sich vor, als ihre Handgelenke hochgezogen
wurden und spreizte die Beine, um einen sicheren Stand zu haben. Als ihr Oberkörper
parallel zum Boden war, stoppte Raven die Stange.
Eileens Herz klopfte wie verrückt, ohne dass sie hätte sagen könne, ob aus Angst
oder Lüsternheit. Ja, sie wollte in dieser demütigenden Stellung genommen werden.
Ja, sie wollte, dass Leo ihren Po entjungferte. Aber sie wusste nicht, ob es wehtun
würde, und sie hatte heute doch schon so viele Schmerzen ertragen. Etwas in ihr flehte
um Gnade, um ein bisschen Zärtlichkeit und sehnte sich danach, in Ravens Armen
einzuschlafen.
Sie hörte, wie Leo sich auszog. Dann fühlte sie etwas glitschig Kaltes auf ihrer
Rosette. „Vaseline“, kommentierte er. Den Geräuschen zufolge schmierte er auch sein
Glied damit ein.
Eileen ließ den Kopf nach unten hängen, versuchte ihre Schultern zu entspannen
trotz des Zugs der Kette. Drängend spürte sie den Druck seines Gliedes gegen ihre
Rosette, hielt es für unmöglich, dass er wirklich auf diesem Weg in sie eindringen
konnte, als es bereits geschah. Ein Strahl von Hitze schoss ihren Rücken hoch, ein
Gefühl jenseits von Lust und Schmerz füllte sie aus. Sie schrie, als Leo begann, sich in
ihr zu bewegen, zuzustoßen, wenn auch erst ganz vorsichtig. Es war ihr jetzt schon zu
viel, zu intensiv, zu entwürdigend. „Nein“, bettelte sie. „Bitte nicht. Ich halte das nicht
aus.“
„Wäre es möglich, sie zu knebeln?“, fragte Leo.
„Sicher“, sagte der Lord. „Die effektivste und erotischste Weise, eine Frau zu
knebeln, ist mit einem Schwanz. Raven, dieses Vergnügen wirst du diesmal haben.“
Eben noch war Eileen entsetzt gewesen, jetzt strömte ein überirdisches Entzücken
durch ihre Adern: Sie würde Ravens Schwanz in den Mund nehmen. Willig hob sie
den Kopf.
Raven öffnete die Hose, sein Glied sprang ihr entgegen. Eileen leckte sofort mit der
Zunge danach. Er kämmte ihre Haare mit den Fingern nach hinten und zog leicht
daran, bis ihr Kopf den richtigen Winkel einnahm, sodass er in ihren Mund eindringen
konnte.
Sie schloss ihre Lippen um die zarte, geäderte Haut, schmeckte Raven, roch ihn,
fühlte ihn mit allen Sinnen. Leo begann wieder, sie zu stoßen. Raven passte sich
seinem Rhythmus an und stieß so tief in Eileens Kehle, dass es sie würgte. Aber
immer noch wollte sie mehr von ihm spüren, wollte ihn so tief wie möglich in sich
aufnehmen. Am liebsten hätte sie seine Hoden auch noch mit in den Mund genommen.
Sie saugte und leckte mit unverhohlenem Eifer, während Leo sie immer fester und
tiefer stieß. Wellen von Schmerz und Lust hüllten sie ein und ließen sie ertrinken in
einem Rausch von Sinnlichkeit. Ihre Scheide troff vor Feuchtigkeit. Leos Finger
glitten in ihre Vulva, woraufhin sie sofort zu kommen begann. Leo kam kurz darauf,
ließ aber nicht von ihr ab, stieß vier Finger in ihre Scheide, die konvulsivisch zuckte.
Raven ergoss sich in ihren Mund. Sie schluckte seinen Samen, saugte ihn regelrecht
leer. Raven stöhnte zufrieden, streichelte ihre Haare, glitt langsam aus ihr raus.
Jetzt konnte Eileen endlich
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