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Betörende Versuchung

Betörende Versuchung

Titel: Betörende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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Wahrheit hören wollte, dann bitte.
    »Weil ich keine Lust habe, dass dein Name mit meinem in Verbindung gebracht wird.«
    Sein Blick wurde eisig. »Tatsächlich? «
    »Tatsächlich.«
    »Wieso, Arabella?«
    »Einfach nur deshalb, weil du bist, wer du bist! Vor allem, was du bist! «
    »Du sprichst von meinem Ruf. «
    Später sollte sie sich über sich selbst wundern, dass sie ihn so herausgefordert hatte. »Ja. Ich verabscheue Männer wie dich. «
    »Arabella, ich finde, du verleumdest meinen Charakter vollkommen ... «
    »Charakter?« Sie sah ihn abschätzig an. »So etwas hast du nicht. «
    »Ach, komm schon. Bin ich nicht ein Mann von herausragender Vornehmheit? «
    Jetzt machte er sich nicht nur über sie, sondern auch über sich selbst lustig. »Wohl eher ein Mann von herausragender Verblendung«, murmelte sie.
    Er legte den Kopf schräg. »Das wird ja richtig interessant. Was denkst du wirklich über mich? «
    »Ich glaube, das möchtest du lieber nicht wissen.«
    »Komm schon. Heraus damit.«
    Arabella starrte ihn wütend an. »Du bist ein Wüstling.«
    Er hob leicht seine Brauen. »Was, mehr nicht? Und deshalb kannst du mich nicht leiden? «
    Wieder wütendes Starren, diesmal noch intensiver als zuvor.
    » Das habe ich erwartet. Bitte, fahr fort. «
    Ihre Augen wurden schmal. »Ich weiß, was du bist, Justin Sterling.«
    »Du behauptest, sehr viel über mich zu wissen. Was, genau, weißt du denn nun eigentlich? «
    »Alles, was ich wissen muss.«
    »Zum Beispiel?«
    »Du bist ein Leichtfuß«, sagte sie.
    »Und?«
    » Ein Schurke.«
    Er konnte ein Lächeln nicht mehr zurückhalten. »Komm schon, das kannst du doch noch besser.«
    »Glaubst du, ich hätte nicht bereits von deinen unzähligen Frauengeschichten gehört?«
    »Das macht dir ja offensichtlich zu schaffen.«
    Unglaublich, er konnte einen zum Wahnsinn bringen! Vollkommen gewissenlos. Arabella musste an die arme Emmaline Winslow denken, wie sie sich die Seele aus dem Leibe geweint hatte. Wie konnte er nur so oberflächlich sein?
    » Du bist ein herzloser Lump.«
    Er hob erneut eine Braue. Ach habe meine Aufmerksamkeit noch niemals einer Frau zuteilwerden lassen, der sie nicht willkommen war.«
    »Das ist in deinen Augen sicherlich schon eine unglaubliche Tugend .«
    Arabella reckte das Kinn. Seine Gelassenheit stachelte sie noch mehr an. » Ihr, mein Lord der Sünde .«
    » Lord Sünde? Oh, das kommt j a passend aus deinem Mund, Miss Vikarin! « Er verdrehte die Augen. »Bist du schon fertig?«
    Ihre Augen funkelten. »Keineswegs! «
    »Na, dann, mach doch bitte weiter.«
    »Du bist verabscheuenswürdig.«
    Die Braue blieb oben. » Das geht auch noch besser! «
    Arabella holte tief Luft. »Du bist absolut verabscheuenswert - «
    »Du wiederholst dich, meine Teuerste.«
    » Verabscheuenswert und abscheulich. Ich finde dich absolut widerwärtig. Völlig unerträglich-«
    »Merkwürdig«, unterbrach er sie. »Anscheinend habe ich dieses Problem nur mit dir. «
    Arabella gab einen schrillen Ton von sich. »Du bist gemein und ungehobelt - «
    »Aber doch niemals zu einer Lady.«
    »Offenbar findest du all das wahnsinnig amüsant. Aber ich sage dir eines: Ich sehe dich mit anderen Augen, nicht wie all diese albernen, affektierten Frauchen, die nervös hinter ihren Fächern kichern, wann immer sie dich erblicken. Keine anständige Frau wird dich jemals haben wollen. Ich bezweifle sogar, dass überhaupt eine Frau existiert, die zu deinem - Sie gestikulierte heftig in Richtung seiner Brust.
    »Herz? « , half er ihr aus.
    »Was! So etwas besitzt du? «
    »Ist das alles? Du verachtest mich also, weil ich eine Schwäche für schöne Frauen habe? «
    » Dein Ruf ist absolut verwerflich, das weißt du. «
    »Ich nehme Jede Vergnügung mit, die sich mir bietet, und mein Ruf ist mit Sicherheit etwas, das ich sorgfältig kultiviert habe. «
    »Du bist ein Schürzenjäger und ein Leichtfuß, Justin Sterling. Außerdem kann ich dich einfach nicht besonders leiden! Also, belassen wir es dabei, in Ordnung? « Sie versuchte, um ihn herum zu gehen.
    Doch das ließ er nicht zu. Er hielt sie mit seinem Arm zurück.
    »Lass mich los«, sagte sie mit Nachdruck.
    »Ich glaube nicht.«
    Arabella drehte den Kopf. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Erst jetzt hatte sie bemerkt, dass sein Lächeln vollkommen verschwunden war. Mit einem Mal lag etwas vollkommen Kaltes in seinem Blick.
    In scharfem Ton sagte sie: »Was zum Teufel tust du? «
    Ein unfreundliches Lächeln

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