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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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er getan hat.«
    Sie nickte, dann schaute sie sich um und vergewisserte sich, dass niemand sie hörte. »Hat Thatcher ihn erkannt? Ich konnte das ja leider nicht sehen.« Sie warf Connor einen vernichtenden Blick zu.
    Er wollte sie küssen, und zur Hölle damit, dass jemand es sehen könnte! Er musste sich wirklich mehr konzentrieren. »Harry Thatcher schien ihn nicht zu kennen. Wahrscheinlich hat er Sedley noch nie gesehen.«
    »Das musste er auch nicht«, sagte sie. »Aber Sedley hätte eine Frau nicht für etwas bezahlt, für das es einen Mann braucht, ohne sich zuvor ihren Bruder anzusehen.«
    Hatte er sie richtig verstanden? »Für das es einen Mann braucht?«
    Sie verdrehte die Augen. »Du bist ein absoluter Rohling, Connor. Und ich weiß wirklich nicht, warum sie dich nicht einfach in ihrem Bett umgebracht hat … oder in deinem.«
    Er schüttelte den Kopf und lachte. »Bett? Von wem sprichst du?«
    »Von Linnet. Aber vergiss das jetzt! Was wirst du wegen deines Freundes Captain Sedley unternehmen?«
    Sein Freund. Auf einmal traf Connor die nackte Wahrheit wie eine Sturzwelle. Er hatte es nicht wahrhaben wollen, doch Nick hatte versucht, ihn töten zu lassen.
    »Nachdem er keinen weiteren Zweifel daran gelassen hat, dass er schuldig ist, und bevor ich ihn zum König bringe, werde ich ihn fragen, warum er das getan hat.«
    Schweigen hing für einen Moment zwischen ihnen, bis sie endlich wieder das Wort ergriff. Ihre Stimme klang weich und war voller Mitgefühl. »Es tut mir leid, Connor. Verraten zu werden tut weh.«
    »Mairi.« Er strich mit dem Handrücken über ihre zarte Wange. »Ich habe dich nicht verraten. Was muss ich tun, es dir zu beweisen?«
    »Du hättest mir von Linnet erzählen können und dass du in derselben Nacht mit ihr geschlafen hast, in der du mir gesagt hast, dass ich dir alles bedeutet habe.«
    Das also war der Grund für ihren Zorn! Zum Teufel, wusste sie inzwischen denn noch immer nicht, dass sie die einzige Frau war, die ihn sich wie ein Mann fühlen ließ? »Aye, ich habe die Schenke zusammen mit ihr verlassen. Das war, nachdem du Oxford verteidigt hattest. Ich wollte dich aus dem Kopf bekommen, doch ich habe nicht mit ihr geschlafen.«
    »Warum nicht?«
    Zur Hölle.
    Er könnte ihr sagen, dass er seine Meinung geändert hatte, weil er gewollt hatte, ihr hübsches Gesicht neben ihm zu sehen, aber sie hatte schon genug Probleme damit, auch nur eines seiner Worte zu glauben. Er würde ehrlich zu ihr sein und es darauf ankommen lassen müssen. »Weil Colin mir einen Kinnhaken verpasst hat, als ich aus der Schenke kam.«
    Sie lächelte, was ihn bis in seine Seele entzückte. »Ein Glück für dich. Ich bin ein sehr viel verständnisvollerer Mensch als Colin. Da dies also geschehen ist, während wir einander noch gehasst haben, kann ich nicht mit dir böse sein.«
    »Wir haben einander nicht gehasst.« Er lächelte, als er ihre Hände nahm und sie an sich zog. »Gib zu, dass du mich geliebt hast, auch wenn du dich an Oxford herangemacht hast!«
    »Ich wollte mit meinen Messern nach dir werfen, jedes Mal, wenn du den Mund aufgemacht hast.«
    Er beugte sich noch näher zu ihr. »Und wie steht es jetzt damit?«
    Ihr Mund war weich und nachgiebig für den kürzesten aller Momente, ehe sie sich ihm ganz ergab. Connor schlang die Arme um sie und küsste sie. Seine Hände lagen auf ihrem Po.
    »Hier seid …«
    Henry de Veres Stimme verstummte zu einem überraschten Schweigen, das vom Räuspern der Königin durchbrochen wurde.
    »Captain Grant?«, fragte sie, als er Mairi losließ und sich zu ihr umwandte. Er sah seine Mutter an, die neben der Königin stand und auf deren Gesicht ein leichtes Lächeln lag, als sie Mairi in seinen Armen erblickte.
    »Eure Majestät.«
    »Captain«, sagte Mary of Modena, während er sich vor ihr verbeugte. »Lord Oxford ist recht aufgebracht darüber, wie grob Ihr mit Miss MacGregor umgeht.«
    Connor sah Oxford an und schwor, ihm später die Zähne auszuschlagen.
    »Habt Ihr mit Miss MacGregors Vater darüber gesprochen, ihr den Hof zu machen?«
    »Als ich zwölf war, Eure Majestät. Und dann wieder mit fünfzehn. Und dann noch einmal zwei Jahre später. Er hat mir seinen Segen gegeben.«
    Mary of Modena lächelte ihn so freundlich an, dass er den Wunsch verspürte, sich noch einmal vor ihr zu verbeugen. »Ich habe keine Grobheit gesehen.« Sie ließ ihren sanften Blick zu Mairi gleiten. »Hat er Euch schlecht behandelt, Miss MacGregor?«
    »Nein, das hat er nicht,

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