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Bhagavad Gita wie sie ist

Bhagavad Gita wie sie ist

Titel: Bhagavad Gita wie sie ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada
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fürchten. Und vor allem war der Herr der Sinne, Śrī Kṛṣṇa, persönlich gegenwärtig, um ihm Weisungen zu erteilen. Was also die Durchführung der Schlacht betraf, so standen Arjuna alle guten Ratschläge zur Verfügung. In solch glückverheißenden Umständen, die vom Herrn für Seinen ewigen Geweihten geschaffen werden, liegen die Zeichen sicheren Sieges.

    Vers 21–22
    22
    @jauRna ovaAca
    s$aenayaAeç&BayaAemaRDyae r"TaM sTaApaya mae'cyauta /
yaAvade"taAiªar"Iºae'hM" yaAeä,"Dauk(AmaAnavaisTataAna, //21//
    kE(maRyaA s$ah" yaAeÜ"vyamaismana, r"NAs$amauâmae //22//
    arjuna uvāca
    senayor ubhayor madhye
   rathaṁ sthāpaya me ’cyuta
yāvad etān nirīkṣe ’haṁ
   yoddhu-kāmān avasthitān
    kair mayā saha yoddhavyam
   asmin raṇa-samudyame
    arjunaḥ uvāca – Arjuna sagte; senayoḥ – der Heere; ubhayoḥ – beider; madhye – zwischen; ratham – den Streitwagen; sthāpaya – bitte lenke; me – meinen; acyuta – o Unfehlbarer; yāvat – solange wie; etān – all diese; nirīkṣe – kann betrachten; aham – ich; yoddhu-kāmān – kampfbegierig; avasthitān – auf dem Schlachtfeld aufgestellt; kaiḥ – mit wem; mayā – von mir; saha – mit; yoddhavyam – muß kämpfen; asmin – in diesem; raṇa – Kampf; samudyame – bei dem Versuch.
    Arjuna sagte: O Unfehlbarer, bitte lenke meinen Streitwagen zwischen die beiden Heere, damit ich all diejenigen sehen kann, die sich hier voller Kampfbegierde versammelt haben und gegen die ich in dieser großen Schlacht meine Waffen richten muß.
    ERLÄUTERUNG: Obwohl Śrī Kṛṣṇa die Höchste Persönlichkeit Gottes ist, betätigte Er Sich aus Seiner grundlosen Barmherzigkeit im Dienst Seines Freundes. Er verfehlt es nie, Seine Geweihten zuneigungsvoll zu behandeln, und deshalb wird Er hier als unfehlbar bezeichnet. Als Wagenlenker mußte Er Arjunas Befehle ausführen, und da Er nicht zögerte, dies zu tun, wird Er als unfehlbar bezeichnet. Obwohl Er die Rolle des Wagenlenkers Seines Geweihten angenommen hatte, wurde Seine Stellung als der Höchste nicht in Frage gestellt. Unabhängig von allen Umständen, ist Er die Höchste Persönlichkeit Gottes, Hṛṣīkeśa, der Herr der Gesamtheit aller Sinne. Die Beziehung zwischen dem Herrn und Seinem Diener ist sehr süß und transzendental. Der Diener ist immer bereit, dem Herrn einen Dienst zu leisten, und in ähnlicher Weise sucht auch der Herr immer nach einer Gelegenheit, Seinem Geweihten irgendeinen Dienst zu erweisen. Er findet größere Freude daran, wenn Sein reiner Geweihter die übergeordnete Stellung einnimmt, Ihm zu befehlen, als wenn Er es ist, der Befehle erteilt. Da Er der Meister ist, muß jeder Seinen Anordnungen nachkommen – niemand steht über Ihm, der Ihm Befehle geben könnte –, doch wenn Er sieht, daß ein reiner Gottgeweihter Ihm befiehlt, erfährt Er transzendentale Freude, obwohl Er unter allen Umständen der unfehlbare Herr ist.
    Als reiner Geweihter des Herrn hatte Arjuna kein Verlangen, mit Seinen Vettern und Brüdern zu kämpfen, doch aufgrund des Starrsinns von Duryodhana, der niemals irgendeinem Friedensangebot zugestimmt hatte, war er gezwungen, auf das Schlachtfeld zu kommen. Deshalb war er sehr bestrebt zu sehen, wer die auf dem Schlachtfeld versammelten führenden Persönlichkeiten waren. Obwohl eine Friedensbemühung auf dem Schlachtfeld ausgeschlossen war, wollte er sie dennoch wiedersehen, und er wollte wissen, wie sehr sie darauf drängten, diesen unerwünschten Krieg zu führen.

    Vers 23
    23
    yaAetsyamaAnaAnavaeºae'hM" ya Wtae'‡a s$amaAgAtaA: /
DaAtaRr"Aí)"sya äu"bauRÜe"yauRÜe" i‘ayaicak(LSaRva: //23//
    yotsyamānān avekṣe ’haṁ
   ya ete ’tra samāgatāḥ
dhārtarāṣṭrasya durbuddher
   yuddhe priya-cikīrṣavaḥ
    yotsyamānān – diejenigen, die kämpfen werden; avekṣe – laß mich sehen; aham – ich; ye – die; ete – diejenigen; atra – hier; samāgatāḥ – versammelt; dhārtarāṣṭrasya – für den Sohn Dhṛtarāṣṭras; durbuddheḥ – niederträchtig; yuddhe – im Kampf; priya – gut; cikīrṣavaḥ – wünschend.
    Laß mich diejenigen sehen, die hierher zum Kampf gekommen sind, um den niederträchtigen Sohn Dhṛtarāṣṭras zu erfreuen.
    ERLÄUTERUNG: Es war ein offenes Geheimnis, daß Duryodhana, in Zusammenarbeit mit seinem Vater Dhṛtarāṣṭra, durch üble Machenschaften das Königreich der Pāṇḍavas an sich reißen wollte. Daher mußten all

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