Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
fuhren über die kleinen Erhebungen jedes einzelnen Wirbels. Dort, wo sich ihr Rücken zu den Hüften und den Rundungen ihres Arschs verbreiterte, zögerte er. Seine Finger fuhren über ihr Spitzenhöschen.
Elena drückte ihre nackten Brüste gegen die glatte, kalte Metalltür. Er hielt sie fest, während seine Hand über ihre schlanken Schenkel nach unten und wieder hinauf wanderte, wo seine Finger durch das fast durchsichtige Material ihres Höschens mit ihren Schamlippen spielten.
»Sag meinen Namen«, knurrte er. Sie blieb stocksteif stehen und trotzte ihm mit den letzten Mitteln, die ihr blieben. Ihr Körper sehnte sich danach, sie zu betrügen. Verlangen breitete sich glühend heiß in ihrem Unterleib aus, und ihre Hüften rieben sich unbewusst an seinem Mund. Verlangen, Lust, Leidenschaft ...
Alex richtete sich auf. Er drückte seinen Körper an ihren, sie spürte ihn von Kopf bis Fuß. Sein Mund strich über ihre Schulter. Seine Hände umschlossen ihre Brüste. Sie passten in seine Hände, als wären sie dafür gemacht. Sie spürte seinen Schaft, der gegen ihren Arsch drückte. Er fühlte sich wie in Samt gehüllter Stahl an, der sich in ihre Haut presste.
»Sag meinen Namen, Elena.«
»Alex.«
»Nicht Alejandro? «, verhöhnte er sie.
Ihre Fingernägel gruben sich in das Metall der Tür. Ihre Hüften kamen ihm entgegen. »Alex!«
Seine rechte Hand glitt an ihrer Hüfte abwärts, die Finger glitten unter den dünnen Stoff. Er arbeitete sich zu jenem Ort vor, den sie seit einhundert Jahren nicht mehr zu berühren gewagt hatte.
Elenas Reißzähne schossen vor, weil ihr Verlangen nicht befriedigt wurde. Er stieß von hinten in sie und hielt sie zwischen seinem Körper und seiner Hand gefangen, während ebendiese Hand zwischen ihrem Körper und der Tür klemmte.
»Sag es nochmal.«
»Alex.«
Er zog die Finger aus ihr heraus, riss das Spitzenhöschen herunter und hob sie hoch. Sie wurde gegen die Tür gedrückt.
»Sag mir, was du willst, Elena. Jetzt hast du noch Gelegenheit dazu.«
»Ich will dich, Alex. Ich will dich in mir spüren. Für immer.«
Mit einer fließenden Bewegung drang Alex in sie ein. Sein Schwanz füllte sie gänzlich aus und drang tief in ihre Wärme ein, die ihn willkommen hieß. Elena schrie seinen Namen. Er stieß zu, zog sich beinahe vollständig aus ihr zurück, ehe er sich wieder in ihr vergrub. Der Orgasmus in ihr baute sich zu ungeahnter Höhe auf, er entzog sich ihrer Kontrolle und war schier wahnsinnig. Alex stöhnte, seine Stimme brach, als er sich verlangend in ihren Körper rammte und sie im selben Moment über den Gipfel trug, als seine Zähne sich in ihren Hals gruben. Elena legte den Kopf in den Nacken und heulte ekstatisch auf. Es war kein Schmerz. Das hier tat niemals weh.
Es war ihre Erfüllung.
Sie sank in sich zusammen und war nur noch ein Durcheinander aus schlaffen Gliedmaßen. Sein Gewicht ruhte auf ihrem Körper, sie spürte seine Tränen, die ihr Gesicht benetzten.
»Habe ich dir wehgetan?«, fragte er.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und verstärkte die Wärme, die ihren Leib durchströmte. »Schmerz ist relativ, Alex.«
»Ich hab zu schnell gemacht. Das nächste Mal wird unsere Jagd länger dauern.«
Sie spürte, wie ihr Lächeln gegen ihren Willen noch breiter wurde. »Alex, Geliebter ... Du und ich, wir können uns jetzt bis in alle Ewigkeit jagen.«
Manchmal kommen sie zurück
Portia da Costa
Was soll das mit den Fensterläden? Wann um alles in der Welt hat sie die anbringen lassen?
Drei Wochen waren vergangen, seit Richard Lacey das Haus zuletzt aufgesucht hatte, das er bisher mit seiner Frau Melinda geteilt hatte. Aber selbst nach so kurzer Zeit konnte er Veränderungen erkennen. Aus irgendeinem Grund, den vermutlich nur sie kannte, hatte seine Frau schwere, metallene Fensterläden vor allen Fenstern anbringen lassen. Schreckliche, schwarze Dinger, die hässlich, grimmig und trostlos wirkten und aus dem Haus einen verbarrikadierten Bunker im Herzen der Vorstadt machten.
Das werden wir ja bald sehen, warum sie sowas macht!
Richard runzelte die Stirn. Er lenkte seinen Wagen in die Einfahrt. Was war da los? Mel hatte die ganze Fassade des Hauses ruiniert. Dabei gehörte es ihm noch zur Hälfte! Sie hatte jedenfalls nicht das Recht, so drastische Veränderungen vorzunehmen und damit den Wert seines Besitzes zu senken.
Er starrte die harte, wenig einladende Fassade an und atmete einmal tief durch.
Eigentlich war er nicht
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