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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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schmerzlos für dich machen. «
    »Wirklich verdammt nett von dir. « Ihr Verstand bewegte sich mit einem Kilometer die Minute Geschwindigkeit dahin. Während sie diesen Arnaud mit jenem verglich, der voller Verehrung zu Füßen ihres Vaters gesessen hatte, hinderte sie ihn am Fortkommen, indem sie die Füße hinter sich her schleifte. Tally verlegte immer mehr von dem Körpergewicht, das auf dem Arm lastete, den er hielt, nach hinten. Ihr Schultergelenk flehte um Gnade. Ihr Herz pochte schmerzhaft. Seine große Hand umklammerte ihren Oberarm so fest, dass er die Blutzufuhr unterbrach. spielte mit dem Gedanken, sich fallen zu lassen und wegzurollen. Ein paar Felsbrocken lagen an dieser Stelle des Strandes. Aber lieber ein paar Prellungen und Abschürfungen als tot. Besser wartete sie auf einen geeigneten Augenblick.
    Wenn es Arnaud gelang, sie aus dieser kleinen Bucht zu schaffen, bestand die große Wahrscheinlichkeit, dass er seine Drohung wahr machte.
    Halten Sie sich von menschenleeren Plätzen fern, an denen schon einmal ein Verbrechen verübt wurde. Na, ein herzlicher Dank an die Kommissare von Aktenzeichen XYZ… ungelöst. Toller Tipp! Ihr Herz führte sich auf, als würde ein hasenähnliches Tier in ihrer Brust herumtoben. Ihr Atem stockte. Tally stand kurz vor einer ausgewachsenen Panikattacke.
    Hilfe,… ich brauche jemanden, … Hilfe, nicht irgendwer, … Helfen! Sie, wissen Sie, … » Warum passierte das mit Brian?War er nicht dein Freund? « Und warum willst du mich umbringen?
    »Ich habe Brian eine Weile gebraucht. Aber unsere Partnerschaft lief nicht so gut. Er hat einfach nicht begriffen, dass wir beide für tot gelten mussten, um diese Sache durchzuziehen. Stattdessen dachte er, er könnte mich reinlegen und dann verduften. «
    Es musste sich um Geld drehen. Eine große Menge Geld. »Was hast du gemacht? Meinen Vater bestohlen? Bei seinen Geschäften für dich etwas abgezweigt?«
    Sein Lächeln erreichte nicht einmal die Nähe seiner Augen. »So hat es angefangen. Ein bisschen hier. Ein bisschen da. Himmel, der alte Trev hat genug, um auch mal was rauszurücken. «
    »Aber dann bist du gierig geworden. «
    »Er wird alt. Und weich … weigert sich trotzdem, in den Ruhestand zu treten. «
    »Deshalb bringst du alle Menschen auf dieser Insel um? Was, in Gottes Namen, willst du damit beweisen? Dass du es besser kannst? «
    »Du solltest eigentlich tot sein. Ich habe eine wundervolle Yacht für nichts verpulvert! « Er riss ihren Arm hoch, sodass sie vor Pein aufschrie. Ein rasender Schmerz zuckte durch ihre Schulter, und ihre Hand wurde taub. Vergeblich versuchte sie, mit dem anderen Arm nach ihm zu schlagen. Aber der Hieb ging ins Leere.
    »Du wärst tot gewesen, ich wär tot gewesen…«,fuhr Arnaud wütend fort. »Was, zum Teufel, bist du eigentlich? Eine Katze mit neun Leben?«
    »Wenn ich dich gesehen habe, hat das bestimmt noch jemand«, informierte Tally ihn atemlos.
    »Auch wenn das der Fall sein sollte, wird niemand was sagen. Außer dir. Du gehst mir wirklich auf den Senkel, Tally! Total.«
    »Tja, Arnaud, ich fühle mich auch nicht gerade zu dir hingezogen. Wie wär’s also hiermit? Ich marschiere gemächlich zu Aunties Hotel zurück und verliere kein Sterbenswort über deine wunderbare Wiederauferstehung, während du fröhlich deiner Wege ziehst? «
    »Weil dein Vater und meine Kunden in ein paar Stunden eintreffen und du fort sein musst, ehe sie ankommen. Ich habe keine Lust, dass du deine große Klappe aufreißt und deinem Vater Dinge vorplapperst, die dich nichts angehen. Du kennst mich. Ich mag keine Unordnung. Es muss immer alles glatt und sauber sein. «
    »Schön. Dann will ich dir den Ärger ersparen. « Sie versuchte, sich seinem Griff zu entwinden, aber er hielt sie noch fester. »Lass mich los, und ich verschwinde. Um Himmels willen, Arnaud. Es kann doch nichts geben, für das es sich lohnt, drei Menschen umzubringen. « Insbesondere, wenn ich einer davon bin…
    »Du hast keine Ahnung, was dein Vater treibt, nicht wahr, du dürre Hexe? « Er lachte. »Für die Übernahme von Churchs Geschäften lohnt es sich, hundert Menschen umzubringen. Tausend. Zehn …”
    »Ich hab’s begriffen«, meinte Tally trocken. Hexe war sogar für einen Mörder ziemlich derb. »Arnaud, hör mir zu! Glaubst du tatsächlich, dass mein Vater bei seiner Rückkehr erfreut sein wird, wenn ich aufgedunsen am Strand herumliege? «
    »Hier hast du deinen verdammten Hinweis. Er denkt, ich sei tot. Und er

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