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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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sie aussah. Aber sie hatte nicht daran gedacht, wenn sie mit Michael zusammen war.
    Er hatte sie ihre flachbrüstige Unscheinbarkeit vergessen lassen.
    Und zwar deshalb, weil sie sich schön fühlte, wenn er sie voller Verlangen anschaute.
    Aber sie wollte verdammt sein, dieser kleinen Schlampe die Befriedigung zu geben, dass die Spitze getroffen hatte. »Na so was, Leli’a, für mich klingen Sie ziemlich eifersüchtig! « Tally warf Arnaud einen schnellen Blick zu. »Was ist los, Arnaud? Bist auch du nicht genug für sie? «
    Unter seiner Sonnenbräune sah sie ihn rot anlaufen. Der Stiel seines Weinglases zerbrach zwischen seinen Fingern.
    »Um Himmels willen!« Leli’a winkte einen Boy heran, damit dieser Arnaud das Glas abnahm. Und strafte Tally mit blanker Verachtung. »Jetzt sitzen Sie doch nicht wie die bleiche, verfolgte Unschuld herum! Sie sind schließlich erwachsen. Bestimmt war der Sex mit ihm mehr als großartig. Schätzen Sie sich glücklich, dass er Sie gevögelt hat - aus welchen Gründen auch immer. Ich bin mir sicher, dass Mädels wie Sie nicht häufig so eine Gelegenheit kriegen. «
    Leli’a schlug die Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. Sie atmete den Rauch tief ein, dann blies sie ihn in Tallys Richtung. Durch die leichte Brise legte der sich allerdings über Leli’as Haar, und sie fächerte ihn ungeduldig beiseite.
    Sie erhielt von Tally ein genüssliches Lächeln. »Vergehen Sie ruhig vor Eifersucht, Sie dummes Ding! Der Sex war herrlich. Wirklich schade für Sie, dass Sie dies nie aus eigener Erfahrung beurteilen können. Arnaud ist - wie viel-fünfundzwanzig Jahre älter als Sie? Auf jeden Fall alt genug, um Ihr Vater zu sein. Ich armseliges, dürres, flachbrüstiges Etwas hatte sie beide 一 und jetzt kommt die Quintessenz: Für mich war das Steak und für Die das Spielzeug aus der Kindertüte von McDonald’s! Anscheinend zählen große Titten und Kilometer lange Haare doch nicht so viel, wie Sie dachten, hm? «
    Leli’a a wollte von ihrem Stuhl aufspringen, doch Arnaud hielt sie am Arm fest. Sie gab nach und zog einen Flunsch wie ein Teenager, der sie ja auch war. »Da wir das jetzt geklärt haben -wo ist Arnauds Fernzünder? «
    Tally, die sich bemühte, Michaels Verrat zu verdauen, zuckte die Achseln. Wenn Arnaud sie in diesem Augenblick erschösse, würde sie bestimmt nichts spüren. Sie war wie betäubt.
    »Sei nicht so verdammt ungeduldig«, fuhr Arnaud das Mädel an. »Beide müssen wissen, wo das Teil ist. Wir werden nichts riskieren. « Er winkte einem der Männer zu, der einen Revolver trug. »Weck ihn! Miss Tally braucht einen kleinen Anreiz, um ihre Erinnerung wieder in Gang zu setzen. «
    Michael war am Leben. Gott sei Dank! Tally lehnte sich in die weichen Kissen zurück, als hätte sie kein einziges Problem auf Erden. »Ich glaube, die Ohrringe, die Sie da tragen, gehören mir. Geben Sie sie mir, während wir hier warten, Schätzchen«, sagte sie zu Leli’a, die ein grünes Baumwollkleid, hochhackige Sandalen und Tallys Lieblingsohrringe aus Silber und Jade anhatte.
    »Sagen Sie mir, was Sie mit meiner Perlenkette gemacht haben, ehe wir Sie töten«, knurrte Leli’a als einzige Erwiderung. Ihr hübsches Gesicht war unter dem gekonnt aufgetragenen Make-up rot angelaufen. Von der Insulanerin merkte man nichts mehr, erkannte Tally plötzlich. Vor ihr saß jetzt eine selbstbeherrschte, perfekt angezogene und hervorragend zurechtgemachte junge Dame, deren Sprache auch keinerlei Akzent anhaftete.
    »Hm, kein Akzent mehr, wie ich höre«, meinte Tally abwesend.
    Michael kam nicht zu sich. Arnaud erhob sich vom Tisch, um seinen Männern Beine zu machen. Tally richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Leli’a. »Was ist passiert? Haben Sie heute Morgen Sprachunterricht genommen? «
    Wusste Auntie, dass ihre Nichte bis zum Hals in Arnauds windige Geschäfte verwickelt war? Himmel! Steckte Auntie etwa auch mit drin? Und Henri?
    Leblos lag Michael auf dem Deck, während Arnaud und zwei Wächter über ihm hockten und offensichtlich überlegten, wie man ihn wachbekam.
    »Ich habe eine bessere Ausbildung genossen als Sie«, erklärte ihr das Mädchen kühl. »Zwölf Jahre am San Souci in London!«
    »Man mag Ihnen ja beigebracht haben, wie die Queen zu sprechen; aber das hat nichts in Bezug auf Ihr kleines Kleptomanie Problem geholfen, nicht wahr? «, meinte Tally, Einer der Männer hatte einen Krug Wasser über Michael ausgegossen. Er rührte sich nicht. O Gott,

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