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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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morgen Nachmittag. Ach. Ich bin aufgeregt und nervös und« 一 sie stieß ein leises, unterdrücktes Lachen aus 一 »fürchte mich zu Tode. Das muss sich seltsam für jemanden anhören, der seiner Familie so nahe steht wie du. «
    »Vergangenheit.«
    »Habt ihr euch zerstritten? «
    »Nein.«
    »Wissen sie, wo du gerade bist? «
    »Nur, auf welcher Seite des Globus.«
    »Du bist nicht gerade sehr gesprächig, was? «
    »Nein, normalerweise nicht. Und vor allem nicht um zwei Uhr in der Früh.« Er hatte viel mehr gesagt, als er wollte, und fühlte sich deshalb ungeschützt und verwundbar. Es bestand die große Wahrscheinlichkeit, dass sie die Informationen nutzen würde, um ihm gegebenenfalls in den Rücken zu fallen. Herrje, wie dumm von ihm!
    »Dann geh doch zu Bett. Ich war hier draußen allein ganz zufrieden. «
    »Nein, warst du nicht. Du hast dir gewünscht, dass ich komme und dich schände! « Michael legte einen Fuß über den anderen und streckte seine Arme weit auf dem Geländer hinter ihm aus. Schweigen breitete sich aus, sodass sie schnell die Leere füllte 一 wie er es von ihr erwartet hatte.
    »Habe ich das? «
    »Klar. « Michael beobachtete ihre hellen Hände, die Luckys Fell streichelten. Der Kater war in tiefen Schlaf versunken. Aber sie stand unter Strom.
    »Wenn du das weißt, warum tust du es dann nicht?”
    »Du wolltest mir draußen auf dem Festplatz was sagen. War es das? «
    »Oh, Mann«, sagte sie mit einem leisen Lachen. »Besitzt du übernatürliche Kräfte? «
    Der heiße Blick, den sie ihm zuwarf, brachte Michaels Blut zum Kochen. Im Mondlicht war sie faszinierend schön. Tallys Augen glitzerten, und ihr weicher Mund flehte darum, geküsst zu werden. Michael ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Als er sah, dass sich unter dem weichen Stoff seines T-Shirts ihre Brustwarzen abzeichneten, umklammerte er das Holzgeländer so fest, dass an seinen Händen die Knöchel weiß hervortraten.
    Wenn sie ihm schon entgegenkam, dann bitte gleich auf ganzer Strecke. »Und?«
    Ihre Brauen flogen hoch. »Und? Ich habe meine Meinung über die Grenzlinie geändert und will, dass du sie überschreitest! «
    Kein langes um den heißen Brei Reden. Keine Koketterie.
    Einfach Tally. »Ja?«
    Ihr Lächeln wurde breiter. »Ja.« Vorsichtig nahm sie Lucky von ihrem Schoß, setzte die Füße auf den Boden und erhob sich. Sie bettete die Katze zurück auf den Schaukelstuhl. »Ich habe mich den ganzen Tag danach gesehnt, dich wieder zu küssen«, gestand sie, während sie den Abstand zwischen ihnen verkürzte.
    Seine Arme zitterten vor Verlangen, nach ihr zu greifen. Sein Mund sehnte sich danach, von ihren Lippen zu kosten. Der Rand des Geländers bohrte sich in seine Finger. »Genau wie ich.« Sein milder Tonfall gab keinen Hinweis auf den Tumult, der in ihm tobte. »Kein Wunder, dass wir beide nicht schlafen konnten …«
    Tally hob beide Hände zu seinem Gesicht empor. Nicht dass die Gefahr bestanden hätte, Michael würde ihr weglaufen. Seine Füße waren wie festgeklebt am Boden.
    Ihre schmalen Hände lagen kühl und weich beidseits seines Gesichts. Ihre Berührungen waren federleicht, als sie dem Schwung seiner Wangen und seiner Nase folgte. Ein Finger fuhr über das elastische Band, das über seiner rechten Braue entlanglief und im Haaransatz verschwand.
    »Mein verwundeter Krieger!« Ihr Körper strich über seinen, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihren Mund vorsichtig auf seinen legte. Die Berührung ihrer Lippen war so leicht wie der Kuss eines Schmetterlings, so unerträglich wie ein Juckreiz, dem man nicht den Garaus machen konnte - so elektrisierend wie das erste Mal, als er ein Mädchen genommen hatte. Sein Körper spannte sich erwartungsvoll an.
    Michael hielt sich eisern zurück, während sie sein Gesicht mit ihrem köstlichen Mund erforschte. Ihr Atem duftete schwach nach der Minze ihrer Zahnpasta.
    Der leichte Druck ihres Busens, der von keinem BH eingeengt wurde, bereitete ihm Folterqualen, als sie ihren Oberkörper gegen seine nackte Brust presste und sich wie eine Katze an ihm rieb.
    »Michael!« Ihr Atem beschleunigte sich, als er das Geländer losließ, um seine Arme um ihren schlanken Leib zu schlingen. Mit beiden Händen umfasste er ihren von zwei dünnen Baumwollschichten verhüllten Hintern und zog sie eng an sich. Bebend schlang sie ihre Arme noch fester um seinen Hals.
    »Michael«, wiederholte sie. Ihr Atem war ein sanfter Seufzer, als sie ihm ihren Mund

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