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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Körper aus. Und dann begannen seine Hüften, zu stoßen. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung verursachten
zwischen ihren Beinen ein angenehmes Prickeln, etwas Dunkles und Verlangendes flackerte in ihrem Bauch auf.
    Ohne Vorwarnung umklammerte er sie mit beiden Armen und rollte sie auf den Rücken, sein prachtvolles Haar fiel ihr über das Gesicht. Sein kräftiger Oberschenkel schob sich zwischen ihre, und er bestieg sie; durch das abwechselnde Wölben und Durchdrücken seines Rückens rieb er das an ihr, was sie als sein Geschlecht erkannte. Er war riesengroß auf ihr, trotzdem hatte sie keine Angst. Was auch immer da zwischen ihnen geschah, sie wollte es. Hungerte danach.
    Zaghaft legte sie ihm die Hände auf den Rücken. Die Muskeln entlang seiner Wirbelsäule waren gewaltig, und ihr Spiel war unter der Seide des Morgenmantels deutlich zu spüren. Erneut knurrte er, als sie ihn berührte, als gefiele es ihm, ihre Hände auf sich zu spüren, und gerade, als sie sich fragte, wie seine bloße Haut sich wohl anfühlen würde, hob er den Oberkörper an und entkleidete sich.
    Dann lehnte er sich etwas zur Seite, nahm ihre Hand in seine und legte sie zwischen ihre beiden Leiber. Auf sich selbst.
    Beide keuchten sie bei der ersten Berührung auf, und einen Moment lang empfand sie das reinste Erstaunen ob seiner Hitze, seiner Härte und seiner Größe … wie auch der Weichheit seiner Haut … und der Kraft, die in diesem Glied zu stecken schien. Aus purem Reflex hielt sie ihn fest, als ein heißer Blitzstrahl durch ihre Schenkel fuhr.
    Doch da schrie er auf und seine Hüften stießen nach vorn, und was in ihrer Hand lag, begann zu zucken. Etwas Warmes, Feuchtes schoss von irgendwo hervor und ergoss sich über ihren Bauch.
    O, liebe Jungfrau, hatte sie ihn verletzt?
    Auf Cormia liegend, ihre Hand um seinen Schwanz und
mitten in einem Orgasmus, wachte Phury auf. Er versuchte, den Höhepunkt zu stoppen, rang um Beherrschung der erotischen Strömungen, die durch ihn hindurchrasten, war aber machtlos dagegen, obwohl er merkte, dass er auf ihr kam.
    Sobald die Empfindungen vorbei waren, schnellte er zurück. Und dann wurde alles noch schlimmer.
    »Vergib mir.« Mit entsetzter Miene starrte sie ihn an. »Wofür? « Mist, seine Stimme war weg. Und eigentlich sollte er sich bei ihr entschuldigen.
    »Ich habe dir wehgetan … du blutest.«
    Ach du lieber Himmel. »Ähm, das ist kein Blut.«
    Er schob die Decke beiseite, um aufstehen zu können, stellte fest, dass er splitternackt war, und musste unter der Decke nach dem Morgenmantel wühlen. Hektisch zog er das Ding über, schnallte die Prothese an und sprang aus dem Bett, um aus dem Bad ein Handtuch zu holen.
    Als er zurück zum Bett kam, konnte er sich ungefähr ausmalen, wie gern sie das Zeug auf sich loswerden würde.
    »Lass mich …« Da fiel sein Blick auf den Vorhang auf dem Fußboden. Na, ganz toll, nackt war sie also auch noch. Fantastisch. »Am besten wischst du das selbst ab.«
    Er wandte den Kopf ab und streckte ihr das Handtuch hin. »Nimm das dazu.«
    Aus dem Augenwinkel beobachtete er, wie sie sich verlegen unter der Decke zu schaffen machte, und Abscheu vor sich selbst stieg in ihm auf. Großer Gott … Er war ein Wüstling. So über die arme Frau herzufallen.
    Als sie ihm das Handtuch zurückgab, sagte er: »Du kannst nicht bei mir bleiben. Es ist nicht richtig. Solange wir hier im Haus sind, bleibst du in dem anderen Zimmer.«
    Es entstand eine kurze Pause. Dann sagte sie: »Ja, Euer Gnaden.«

26
    Als die Nacht hereinbrach, stand John in der unterirdischen Turnhalle, in einer Reihe mit den restlichen Schülern, einen Dolch in der rechten Hand, die Füße in Angriffsstellung. Dann pfiff Zsadist durch die Zähne, und John und alle anderen begannen die Übung: mit der Waffe einen Bogen über dem Brustkorb beschreiben, blitzschnell zurückziehen, Schritt nach vorn und zustechen unterhalb der Rippen.
    »John, aufpassen!«
    Scheiße, er vermasselte alles. Schon wieder. Er kam sich blind und nutzlos vor, fand den Rhythmus der einzelnen Positionen nicht. Sein Gleichgewichtssinn war jenseits von Gut und Böse, Arme und Beine wollten einfach nicht gehorchen.
    »John – stopp.« Zsadist trat hinter ihn und führte seine Arme. Schon wieder. »Meine Damen, zurück in die Ausgangsstellung. «

    John ging in Position, wartete auf den Pfiff … und versagte. Schon wieder.
    Als Zsadist erneut auf ihn zukam, konnte John ihm nicht in die Augen sehen.
    »Lass uns mal was

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