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Bleib fuer immer - Darling

Bleib fuer immer - Darling

Titel: Bleib fuer immer - Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha David
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versinkt. Dann brauchen wir natürlich Bilder. Bei der Auswahl mußt du mir helfen, Maddy. Und wie würde dir ein Kronleuchter gefallen?"
    "Was ist das?" fragte Maddy, von den bisher gemachten Vorschlägen sichtlich begeistert.
    "Eine Lampe mit Brillanten dran", erklärte Bryony scherzend. "Ans Fenster hängen wir hellblaue Vorhänge mit goldenen Streifen, und die Decke streichen wir himmelblau und kleben Sterne drauf, die im Dunkeln schimmern. Na, was hältst du davon, Maddy?"
    Maddys leuchtende Augen beantworteten die Frage
    unmißverständlich.
    So, was fehlt noch? überlegte Bryony und sah zu dem Koffer auf dem Stuhl.
    "Ich möchte nicht auspacken", sagte Maddy, als sie bemerkte, wohin Bryony blickte.
    "Das verstehe ich. Braun paßt aber nicht gut zu Purpur."
    Bryony runzelte die Stirn. "Oh, ich glaube, ich hab's. Wir besorgen dir einen Schrankkoffer."
    "Was ist denn das?"
    "Ein sehr großer Koffer mit Schubladen drin. Wenn man ihn auf die Seite stellt und öffnet, hat man so was wie eine Kommode. Du legst deine Sachen da rein, und wenn du verreisen möchtest - zum Beispiel, um deine Mom zu besuchen -
    , machst du einfach den Deckel zu, und schon hast du wieder einen Koffer. Fertig gepackt."
    "Ich... Ich..." Maddy fehlten die Worte. Jack erging es ebenso. Er blickte Bryony an, als könnte er seinen Augen nicht trauen.
    "Würde das alles zu teuer für Sie?" fragte sie, plötzlich besorgt. Myrna hatte doch behauptet, er sei reich. Und um Maddy Freude zu machen, lohnte es sich, Geld auszugeben. "Ich kann Ihnen einige der Sachen zum Selbstkostenpreis beschaffen, und statt einen Schrankkoffer anfertigen zu lassen, könnten wir einen aus zweiter Hand auf treiben. Am besten mache ich Ihnen einen Kostenvoranschlag, und Sie können dann überlege n, welche Ideen Sie verwirklichen lassen wollen. Mr. Morgan."
    "Was möchtest du denn, Maddy?" fragte Jack wie benommen. "Du wolltest ja nicht mal die Wände rosa gestrichen haben. Gefallen dir Bryonys Vorschläge?"
    "Ein ganz dicker Teppich?" fragte Maddy zögernd. "Und Brillanten an der Lampe?"
    "Eigentlich ist ein Kronleuchter aus Kristallglas gemacht", erklärte Bryony aus Rücksicht auf Jack. "Das kostet gar nicht so viel, wie man denkt."
    "Glaubst du, Jessie würde noch hier schlafen wollen, wenn wir alles verändern?" Maddy wandte sich ängstlich Jack zu.
    Um seine Lippen zuckte es. "Warum nicht? Übrigens, wo steckt sie eigentlich?"
    "Ich habe Harry mitgebracht." Bryony lächelte entschuldigend. "Die beiden sind zusammen im Garten.
    Natürlich habe ich darauf geachtet, das Tor zu schließen, damit die Hunde nicht rauskönnen."
    "Sie haben Harry mitgebracht?" wiederholte Jack.
    "Ja, er liebt Jessie nämlich", erwiderte sie. "Und er hat keine anderen Freunde."
    "Warum wohl nicht?" fragte er ironisch.
    "Sie brauchen meinen Hund nicht schlechtzumachen", wies sie ihn zurecht und zog ein Maßband aus der Hosentasche.
    "Wenn Sie mit Maddys und meinen Plänen für das Zimmer einverstanden sind, Mr. Morgan, dann seien Sie doch so freundlich, und helfen Sie mir, den Raum auszumessen."
    "Wir haben noch nichts bestellt", sagte Jack.
    "Das weiß ich. Ich brauche die Maße für den
    Kostenvoranschlag."
    "Wir bezahlen Sie aber in jedem Fall für Ihre Beratung, oder?"
    "Nein", erwiderte Bryony kurz angebunden. "Maddy ist meine Freundin, deshalb berate ich sie gratis. Sie können gern meine Vorschläge übernehmen und selbst ausführen. Ich würde sogar beim Streichen helfen, falls Sie es möchten. Sie können sich natürlich jetzt gleich von mir verabschieden, dann schulden Sie mir keinen einzigen Cent."
    Ja, das könnte ich tun, dachte Jack.
    Maddy und Bryony sahen ihn an, und beide wirkten
    beklommen.
    "Wißt ihr was? Wir messen jetzt erst mal das Zimmer aus und diskutieren alles Weitere, während wir die restlichen Brötchen essen", schlug er endlich vor.
    Bryony strahlte ihn an. "Das klingt prima."
    Nachdem sie die Brötchen gegessen hatten, waren noch einige Fragen offengeblieben. Trotzdem meinte Bryony, es sei an der Zeit, nach Hause zu fahren. Sie stand auf und wollte sich verabschieden. Jack überlegte fieberhaft, wie er sie dazu bewegen könnte, noch länger zu bleiben. Seine Tochter kam ihm zu Hilfe.
    "Sollen wir Bryony die Farm zeigen?" fragte Maddy eindringlich und sprang von ihrem Stuhl auf. "Wir könnten die Pferde nehmen. Bryony, kannst du reiten?"
    "Natürlich."
    Jack sah seine Tochter verblüfft an. "Du magst aber doch keine Pferde, Maddy."
    "Ich mag Dianas Ponystute

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