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Blond wie die Suende

Blond wie die Suende

Titel: Blond wie die Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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Shawnessy!” Sie nahm die Shampooflasche und warf sie nach ihm. „Du hast mich zu Tode erschreckt.”
    „Entschuldige.” Lächelnd wich er dem Geschoss aus und ließ genüsslich den Blick über ihren nackten Körper wandern. „Das hattest du verdient. Du bist einfach gegangen, ohne ein Wort zu sagen.”
    „Du solltest mit Margaret allein sein”, erwiderte sie und kehrte ihm kurzerhand den Rücken. „Meinst du nicht, wir könnten später darüber sprechen?”
    Er verschränkte seine Arme und betrachtete sie nicht minder eingehend. „Ich will jetzt darüber sprechen.”
    „Killian, ich dusche gerade. Zum Donnerwetter!”
    Er zog seine Stiefel aus und knöpfte sich das Hemd auf. „Ich komme zu dir in die Dusche, dann können wir uns gleich unterhalten.”
    „Ich habe dich nicht darum gebeten, mir Gesellschaft zu leisten.” Cara drehte sich um und sah zu, wie er sein Hemd abstreifte und den Reißverschluss der Jeans öffnete. Sie fühlte, wie sie schwach wurde. „Ich will mich auch gar nicht darüber unterhalten”, brauste sie auf.
    „Das ist mir auch recht.” Er trat in die Duschkabine und schob die Tür hinter sich zu.
    „Dann reden wir eben nicht.”
    Er zog sie in seine Arme und umfasste ihren Kopf. Sein Kuss war drängend, leidenschaftlich. Begierde flackerte in ihr auf, während er sie gegen die kühlen Fliesen presste und sich an sie schmiegte. Ihr Herz begann zu rasen.
    „Killian.” Sie löste sich von ihm und rang nach Atem. „Wie bist du überhaupt hier hereingekommen? Ich hatte me ine Tür abgeschlossen.”
    Er rieb seine Nase an ihrem Hals und ließ seine Hände über ihre Schultern gleiten.
    „Margaret hat mir einen Schlüssel gege ben. Da du mein Läuten nicht gehört hast, habe ich mir die Tür geöffnet.”
    „Was hast du gesagt? Margaret hat dir einen Schlüssel gege ben?” stammelte sie. „Margaret weiß, dass du zu mir gefahren bist?”
    Er runzelte die Stirn. „Natürlich weiß sie das. Wo sonst hätte ich übernachten sollen?”
    „Bei Margaret natürlich.” Hitze stieg ihr in die Wangen. „Was denkt sie jetzt?”
    „Sie ist eine sehr kluge Frau, Sinclair, und sie ist nicht blind.” Er umfasste ihre Hüften. „Ihr war klar, dass wir miteinander schlafen.”

    Cara stöhnte und fühlte seine Hände auf ihren Brüsten. „Wie soll ich ihr denn jetzt gegenübertreten? Sie hat mich als Freundin zu dir geschickt, damit ich dich finde, und nicht, damit ich dich verführe.”
    Sein Lachen klang heiser. „Hast du das getan? Mich verführt?” Er schaute ihr in die Augen und umkreiste mit den Daumen ihre aufgerichteten Knospen. „Und ich habe mir eingebildet, es wäre umgekehrt.”
    „Ich habe dich in dem Glauben gelassen”, erwiderte sie atemlos und bog sich ihm entgegen. „Das männliche Ego ist in dem Punkt sehr sensibel.”
    „Ich und sensibel?” Er hob sie hoch, drückte sie gegen die Kabinenwand und drang in Cara ein. „Sicherlich fällt dir jetzt ein besseres Wort ein.”
    Mehrere Wörter gingen ihr durch den Sinn, doch sie hatten nichts mit Sensibilität zu tun.
    Killian war die Verkörperung männlicher Kraft und Stärke.
    Dampfschwaden umhüllten sie. Das warme Wasser prasselte auf ihre erhitzten Körper.
    Shampooreste rannen ihr über die Schultern, und es duftete nach Himbeeren.
    Sie rief seinen Namen, umklammerte seine Taille mit ihren Beinen und hielt sich an seinen nassen Schultern fest, während er sich zu bewegen begann. Eine Woge des Verlangens durchströmte Cara. Sie wollte diesen Mann, nur diesen einen. Sie liebte ihn, sie war sich ganz sicher. Niemals zuvor hatte sie etwas Vergleichbares gespürt, und sie war überzeugt, dass es nie einen anderen für sie geben würde.
    Als hätte er ihre Gedanken erraten, hielt er inne. Sein Atem ging schwer, er drückte sie fester an sich und schaute ihr tief in die Augen.
    „Cara”, flüsterte er so zärtlich, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Doch es gab kein Versprechen, keine Liebeserklärung. Sie sah das Bedauern in seinem Blick und wusste, dass er Verständnis von ihr erwartete. Er mochte sie, aber das war alles, was er ihr bieten konnte.
    Und wenn es so war, dann würde sie sich damit begnügen. Aber er sollte sie niemals vergessen. Sie wollte dafür sorgen, dass er sich an jede Minute, die sie miteinander verbrachten, erinnerte.
    Sie umrahmte sein Gesicht mit beiden Händen und fühlte die rauen Bartstoppeln unter ihren Fingerspitzen. „Küss mich!” verlangte sie und zog ihn dichter an sich.
    Das

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