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Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO

Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO

Titel: Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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hier?«
    »Slayer Inc. hat Berichte über eine neue Gefahr, die der Stadt droht. Wir sind uns, was die Einzelheiten betrifft, nicht sicher, aber wir haben Hinweise darauf erhalten, dass die Bedrohung jemandem aus deiner Familie gelten könnte. Die Firma hält bisher den Deckel drauf. Ich dürfte das eigentlich nicht einmal wissen. Aber ich habe es aus einer sehr verlässlichen Quelle. Also habe ich beschlossen, nur für den Fall des Falles in der Nähe zu bleiben«, sagt er. »Ich liebe deine Mom, Rayne. Und ich möchte ihre Familie beschützen, so gut ich kann.«
    »Oh, mein Gott!«, rufe ich. »Etwas hat es auf unsere Familie abgesehen? Aber warum? Weil Sunny Magnus' Freundin ist? Oder weil ich die Jägerin bin?«
    »Das weiß Slayer Inc. nicht. Aber tatsächlich denkt die Firma, es könnte um deine Mutter gehen.«
    »Was? Aber Mom hat mit alledem überhaupt nichts zu tun! Sie ist eine unschuldige Zuschauerin. Sie weiß nicht einmal etwas von der Existenz der übernatürlichen Welt.«
    »In deiner Mom steckt mehr, als du ahnst, Rayne«, sagt David rätselhaft.
    »Wie zum Beispiel...?«
    Auf der Treppe werden Schritte hörbar. Mom ist auf dem Weg nach unten. David senkt die Stimme. »Keine Zeit für Erklärungen. Aber eines solltest du wissen: Ich wohne hier in eurem Haus, um dafür zu sorgen, dass deine Mutter und ihr beiden Mädchen beschützt werdet. Weil ihr mir alle am Herzen liegt. Was es auch ist, wo immer es herkommt, ich werde alles tun, um für eure Sicherheit zu sorgen.«
    Plötzlich sieht der trottelige Hauseindringling in der schummrigen Beleuchtung ein wenig wie ein Superheld aus.
    »Danke«, flüstere ich zurück. »Versprechen Sie mir nur, mich auf dem Laufenden zu halten. Schließlich bin ich immer noch die Jägerin, nicht wahr? Vielleicht kann ich sogar helfen.«
    Er nickt, dann richtet er sich auf, um das Wort an meine Mutter zu richten. »Du siehst zauberhaft aus«, ruft er und stößt einen Pfiff aus.
    Meine Mom wirbelt strahlend herum. Sie trägt ein hauchdünnes rosafarbenes Kleid mit einem Rosenblattmuster. Sie sieht in der Tat entzückend aus. Und glücklich. Ich erinnere mich, wie gelangweilt und traurig sie war, bevor sie David kennengelernt hat. Er tut ihr gut, ob ich es nun zugeben will oder nicht. Und wenn er wirklich hier ist, um uns zu beschützen, dann ist das noch besser.
    »Geht schon!«, dränge ich die beiden und denke an den Zeitdruck, unter dem wir stehen. Für den Augenblick muss ich künftige Gefahren aus meinen Gedanken verbannen. Heute Abend muss ich einige Werwölfe fangen und heilen. »Viel Spaß beim Essen. Amüsiert euch gut. Verlässt das Gelände!«
    Mom kneift die Augen zusammen. »Warum bist du so scharf darauf, dass wir gehen, Rayne?«, fragt sie. »Hast du etwas vor?«
    »Ja, ich will mir den neuen Vampirfilm ansehen, den ich mir ausgeliehen habe. Er soll ein echter Reißer sein.«
    »Rayne kommt schon zurecht«, wirft David ein. »Aber wir sind spät dran. Lass uns einen Zahn zulegen.«
    Natürlich hört Mom auf ihn und einen Moment später sind sie zur Tür hinaus und ich kann ihren Wagen wegfahren hören.
    Keine fünf Minuten später klingelt es an der Tür. Ich eile in den Flur, um zu öffnen. Es ist Cait, in Begleitung von Shantel, Nancy, Mandy und einigen der anderen Mädchen. Sie sind für eine Party gekleidet und bringen Leckereien mit. Shantel hält einen Teller mit Muffins in der Hand und die anderen steuern Chips, Soda und Süßigkeiten bei. Wirklich Pech, dass ich nichts essen kann.
    »Kommt herein«, sage ich. »Stellt die Sachen auf den Tisch hier. Und gebt mir eure Mäntel.«
    Ich kann nicht glauben, dass ich, Rayne McDonald, für die Cheerleader-Truppe der Oakridge High die Partygastgeberin spiele. Aber hey, wenn man die Welt rettet, muss man manchmal wesensfremde Dinge tun.
    Shantel stellt ihre Muffins auf den Tisch und dreht sich mit leuchtenden Augen zu mir um. »Du wirst es niemals glauben. Rayne«, sagt sie. »Trevor ist wieder da! Und Mike auch! Die beiden kamen gestern Abend einfach durch die Stadt gebummelt. Es ist absolut verrückt. Sie erinnern sich nicht daran, wo sie waren.«
    »Wow. Das ist irre«, sage ich mit meinem unschuldigsten Blick. »Aber ich bin froh, dass sie zu dem Spiel am Ehemaligentag zurück sind! Was hätten wir ohne sie getan?«
    Es klingelt an der Tür. Weitere Gäste, bewaffnet mit Essbarem. Ich drehe die Musik auf und mehrere Mädchen rücken die Couch an die Wand, um im Wohnzimmer Platz zum Tanzen zu schaffen.

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