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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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prickelnde Glücksgefühl in ihrem Inneren war erloschen.
    »Bereit?« Sanft lächelte Dexter ihr zu, als sie vor der grünen Haustür standen, die durch den fortwährenden Einfluss von Sonne und salzhaltigem Wind fleckig verblichen war. »Für den letzten Akt?«
    Frankie nickte. Sie wagte nicht zu sprechen. Sie wusste, ihre Stimme würde brüchig klingen, und dann würde er merken, wie viel er ihr bedeutete.
    Dexter läutete.
    Im nächsten Moment ging die Tür auf. Thelma und Louise mussten sie bereits erwartet haben, dachte Frankie teilnahmslos, wahrscheinlich hatten sie hinter den Gardinen hervorgespäht.
    Ach, reiß dich zusammen, ermahnte sie sich selbst ärgerlich. Vergiss Dexter und seine Geheimnisse. Wegen Ernie sind wir hier.
    »Ja bitte?« Eine schmalgesichtige Frau mit schmalen Lippen und spitzer Nase sah sie angewidert an.
    »Mrs Butterly? Thelma Butterly?«, fragte Dexter.
    »Nein, das ist meine Schwester. Ich bin Louise Reeves. Meine Schwester Thelma ist drinnen. Sie sind wohl die Leute, die wegen Onkel Ernie kommen?«
    »Die sind wir«, sagte Frankie. Ihre Stimme klang heiser. Sie räusperte sich. »Und wir haben die Papiere dabei. Wir werden Ihre Zeit nicht lange beanspruchen.«
    »Das wollen wir hoffen«, sagte Louise ungnädig. »Dann kommen Sie mal rein.«
    Dexter trat beiseite, um Frankie den Vortritt in den schmalen Flur zu überlassen. Er war makellos sauber, aber gestopft voll mit Möbeln und Nippes.
    Louise führte sie in ein ebenso sauberes, aber enges und vollgestelltes Wohnzimmer. Eine fast gleich aussehende, dünne und frettchengesichtige Frau blickte vom Ledersofa hoch.
    »Sind Sie die Leute aus dem Süden, die Ernie beerdigen wollen?«
    »Sind wir«, sagte Frankie wieder. »Freut uns sehr, Sie kennenzulernen, Thelma, äh, Mrs Butterly.«
    »Hmpf.«
    Da sie nicht gebeten wurden, sich zu setzen, blieben sie stehen. Frankie bekam in dem überfüllten Raum zunehmend Platzangst.
    »Dann geben Sie uns mal die Papiere«, sagte Louise. »Kein Grund, lange zu fackeln. Auch wenn es mir ein Rätsel ist, warum Sie sich mit Onkel Ernies sterblichen Überresten abgeben wollen.«
    Und wir haben bestimmt nicht die Absicht, dir das auf die Nase zu binden, dachte Frankie ärgerlich.
    Lächelnd überreichte Dexter den Stapel Papiere mit Slos Anschreiben. »Das machen wir eben. Wir arbeiten für die Bestatter, wissen Sie? Sozusagen freiberuflich. Wir, ähm, kümmern uns um unbestattete Asche. Wenn in der Leichenhalle der Lagerplatz für Urnen knapp wird, äh, dann suchen wir die nächsten Angehörigen auf und übernehmen die Beisetzung der sterblichen Überreste.«
    Frankie starrte ihn an. Was für ein großartiger Schwindler er doch war! Wahrscheinlich nur gut so, dachte sie zerknirscht, da sie selbst keinen Gedanken daran verschwendet hatte, wie sie es Thelma und Louise gegenüber begründen sollten, Ernie zur letzten Ruhe betten zu wollen.
    »Wie ein Wohlfahrtsverein?« Louise überflog flüchtig die Papiere.
    »Ja, äh, so ähnlich«, erwiderte Dexter schnell.
    »Ganz schön plemplem.« Thelma schüttelte den schmalen Kopf. Selbst ihre Haare waren dünn, dachte Frankie. »Tot ist tot. Interessiert doch keinen, was danach kommt. Außerdem hat Onkel Ernie uns nichts Nennenswertes hinterlassen. Das meiste war keinen Shilling mehr wert. Die paar Sachen, die noch brauchbar sein könnten, haben wir behalten, und seinen restlichen Müll entsorgt.«
    Einschließlich Achsahs Hochzeitskleid, dachte Frankie erzürnt.
    »Das geht uns nichts an«, sagte Dexter diplomatisch und zog seinen Kugelschreiber hervor. »Alles, worum wir Sie als nächste Angehörige bitten, ist, diese Papiere zu unterzeichnen, mit denen Sie uns und dem Bestattungsunternehmen Motion die Vollmacht erteilen, über die Asche zu verfügen und ihrem, ähm, Onkel Ernie zu einer ordentlichen Beisetzung zu verhelfen.«
    »Gerne doch«, sagte Louise und schnappte sich den Stift.
    Puh. Frankie atmete aus. Es klappte.
    »Wie viel?« Thelma sah sie fragend an. »Bevor ich den Stift aufs Papier setze. Wie viel?«
    »Oh, das kostet Sie überhaupt nichts«, erklärte Frankie und rang um ein Lächeln. »Wir übernehmen alle Bestattungskosten für Ernie, ähm, Ihren Onkel.«
    »Das will ich ja wohl auch hoffen«, schnappte Louise. »Wir vergeuden keinen weiteren Penny für diese überflüssige Beerdigung. Wir waren beim ersten Mal schon pleite.«
    »Nein, nein«, warf Dexter eilig ein. »Frankie hat Recht. Das wird alles übernommen.«
    »Auch wenn Sie

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