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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Kleiderstapel da drüben sind für den Wohlfahrtsladen der Pippins bestimmt. Lilly hat die übrigen Sachen hinter der Theke gebunkert, und alle verkäuflichen Kleider sind sicher verwahrt. Biff und Hedley bringen gerade eine Wagenladung nach Winterbrook, du könntest also vielleicht die nächste Fuhre schon mal zur Tür tragen, damit sie für die kommende Fahrt bereitliegt?«
    Dexter nickte. »Eigentlich habe ich meinen Wagen gleich vor der Tür geparkt – es war kein Halteverbotsschild zu sehen –, also könnte ich die Sachen auch einladen und irgendwo hinfahren, wenn du möchtest.«
    »Spitze. Vielen Dank. Du kannst Brian als Wegweiser mitnehmen, weil du dich in der Gegend ja nicht auskennst.«
    »Brian?« Dexter kniff die hellbraunen Augen zusammen und sah sich suchend in der Menge um.
    »Der Dicke da drüben mit den Wuschelhaaren und dem Dufflecoat.«
    »Ach ja. Er sieht aus, als ob …«
    »Brian ist unheimlich nett«, sagte Frankie schnell. »Wie ein großes Kind, freundlich, fleißig und überaus hilfsbereit. Er betreibt den Kebabwagen am Marktplatz.«
    »Ach so? Dann muss ich mich wohl gut mit ihm stellen.« Dexter lachte. »Es geht doch nichts über einen Kebab nach einem schönen Ausgehabend, und das heißt ja außerdem, dass er einer von uns ist, oder?«
    »Uns?«
    »Der vereinten Marktplatz-Kaufleute von Kingston Dapple.«
    Frankie lächelte. »Ja, so könnte man wohl sagen. Bist du gut angekommen?«
    »In der trostlosen Einzimmerwohnung? Ja. Ich bin mit leichtem Gepäck gereist – notgedrungen –, weshalb ich zum Auspacken nicht lange gebraucht habe. Und für die Grundversorgung mit Lebensmitteln habe ich in einem der benachbarten Dörfer einen Supermarkt gefunden, der so spät noch offen hatte. In Kingston Dapple gibt es wohl nicht viel in dieser Richtung?«
    Frankie schüttelte den Kopf. »Nein, nicht wirklich. Alle gehen zu Big Sava in Hazy Hassocks, aber es gibt auch Tesco und Sainsbury und gute Geschäfte in Winterbrook.«
    »Big Sava! Da war ich.« Dexter strahlte. »Dort gab es alles, was ich brauchte. Ich habe es sogar geschafft, mir zum Abendessen ein Curry in der Mikrowelle zu machen, ich werde also nicht verhungern. Und ich habe ein paar von Rays Kontakten angerufen. Morgen bekomme ich meine erste Lieferung. Alles Saisonware – Christsterne, Stechpalmen, Misteln, Adventskränze und solche Sachen. Wie es aussieht, werde ich in Zukunft selbst zu den Großhändlern fahren müssen, aber jetzt habe ich wenigstens einen gewissen Bestand, mit dem ich anfangen kann. Das hat alles sehr viel länger gedauert, als ich dachte, und deshalb komme ich auch so spät.«
    »Wie schön, äh, ich meine, es freut mich, dass auch du deine Angelegenheiten geregelt bekommst. Gut, jetzt will ich dich mit Brian bekannt machen, ach, und vielleicht wäre es besser, nicht allzu viel über Ray zu sprechen. Brian hatte, öhm, eine ganze Zeit lang eine Romanze mit Rita.«
    »Tatsächlich? Hat sie ihn wegen Ray sitzen lassen?«
    »Nicht wirklich sitzen lassen, nein. Aber ich glaube, es hat Brian mehr verletzt, als er sich anmerken lässt.«
    »Okay.« Dexter lächelte. »Armer Brian. Das haben wir alle schon mal durchgemacht, nicht wahr?«
    Ich vielleicht schon, dachte Frankie, aber ich bezweifle doch sehr, dass du jemals eine andere Rolle als die des Herzensbrechers hattest. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du auch nur annähernd verstehst, wie es Brian geht oder mir.
    »Ich kann bei Bedarf durchaus einfühlsam sein, weißt du?«, sagte Dexter, als habe er ihre Gedanken gelesen. »Ich bin nicht so schlimm, wie die Leute denken.«
    Nicht sicher, ob sie ihm das glaubte, und wohl wissend, dass jede Frau im Laden stutzte und ihn anstarrte, als sie mit Dexter durch die Menge auf Brian zusteuerte, beschloss Frankie, auf nichts einzugehen, was in unsicheres Gelände führen könnte. »Wie auch immer. Man soll ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen, wie meine Oma immer sagt.«
    »Meine auch.« Dexter nickte unschuldig. »Was das heißen soll, habe ich allerdings nie verstanden.«
    Frankie wechselte einen Blick mit der am anderen Ende des Ladens kichernden Lilly und tippte Brian auf die Schulter. »Brian, ich möchte dir jemanden vorstellen.«
    »Ach ja, Mädchen?« Brian sah sie fragend an. »Wie schön. Ich lerne gern Leute kennen.«
    Dexter streckte die Hand aus. »Hallo, Brian. Ich heiße Dexter. Ich bin neu hier und werde deine Hilfe brauchen.«
    Hübsch eingefädelt, dachte Frankie und zog sich widerstrebend

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