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Blut Und Knochen: Thriller

Blut Und Knochen: Thriller

Titel: Blut Und Knochen: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stuart MacBride
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getauscht und sich ein paar verwegene Igelstacheln ins Haar gegeIt.
»Ich dachte, du wolltest noch diesen Stapel
INTERPOLBerichte in HOLMES eingeben?«
Rennie grinste. »Ich hab meinen jungenhaften Charme spielen lassen und ein paar von den reizenden Damen vom Verwaltungspersonal rumgekriegt - sie fangen heute Abend an, das Zeug einzutippen. Apropos Feuerwerk: Ich nehm' Laura mit - gehen wir hinterher noch auf ein paar Bierchen und einen Boogie?« »Nix da - ich verbringe nicht noch mal einen Abend damit, dir zuzugucken, wie du dich an einer hilflosen Wasserstoffblondine ver-« »Nee, nee, nee - bei der kommt nix aus der Flasche. Alles Ton in Ton, oben wie unten, du weißt schon ... «
Logan ging weiter. Rennie trabte neben ihm her, ein dämliches Grinsen im Gesicht.
»Nächsten Monat fahr ich mit ihr nach Spanien. Zwei Wochen Sonne, Sangria und S.E.X. Sie ist anders als alle anderen, die ich bis jetzt gekannt habe. Ich meine, wie soll ich sagen. " Sie hat echt was im Kopf, sie ist witzig, und sie geht im Bett voll ab! Ich denke ernsthaft darüber nach, eine Familie zu gründen.«
»Hast du ihre Eltern schon kennengelernt?« »Himmel, nein.« Er vergrub die Hände tief in den Taschen. »Also, was ist jetzt mit dem Feuerwerk? Bist du dabei?«
Logan sagte, er würde es sich noch überlegen. »Hallo?« Heather stand am Gitter, umklammerte mit beiden Händen die Stäbe und starrte ins Dunkel. »Hallo? Ich habe Durst ... « Stille. Dunkelheit.
»Hallo?«
Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. »Ich glaube, er ist nicht hier.«
»Aber ich habe Durst ... « Das Wasser hatte länger gereicht als letztes Mal, aber jetzt war nichts mehr übrig.
»Ich weiß, Heather, ich weiß. Aber bald ist alles vorbei.« Duncan schlang ihr den Arm um die Schultern. Im schwachen Schimmer seines blutroten Heiligenscheins konnte sie gerade eben die Gitterstäbe erkennen. »Und dann wirst du für immer mit Justin und mir zusammen sein. «
Sie sah ihn an und spürte, wie ihr wieder die Tränen in die Augen stiegen. »Aber ich will nicht sterben ... «
»Schsch ... es ist okay - jeder muss einmal sterben, oder nicht?« Er drückte sie an sich. »Justin vermisst seine Mama.«
»Aber -«
» Vertrau mir, es wird alles gut. Leg dich einjach hin und schlaf«
Heather versuchte zu tun, was er ihr sagte, aber es war unmöglich. »Hier stinkt es so.«
»Schsch ... schlaf jetzt.«
»Was ist, wenn er nie mehr zurückkommt?«
»Es wird nur eine kurze Weile wehtun.« Stille.
»Duncan, ich habe Angst ... «

19
    Sie waren zeitig aufgebrochen, um sich die besten Plätze zu sichern - unten am Strand, ganz vorne an der Absperrung. Ein bitterkalterWind blies von der Nordsee her und ließ sie alle frösteln, während sie darauf warteten, dass das Feuerwerk losging. Colin Miller zog einen Flachmann aus der Tasche, nahm einen Schluck und hielt Logan die Flasche hin: »Rusty Nah«, ein Cocktail aus Whisky und Drambuie, der wie eine alkoholische Zentralheizung wirkte. »Er wird allmählich ein bisschen zappelig«, sagte Isobel, während sie mit einem knallbunten Spielzeug vor dem Kinderwagen ihres Sohnes herumfuchtelte. Im Pizza Hut hatte Sean noch keine Probleme gemacht - außer dass er sich, den Tisch und jeden, der so dumm war, in seiner Reichweite vorbeizukommen, mit Käse und Tomatensauce bekleckert hatte -, aber jetzt standen sie schon eine halbe Stunde draußen in der Kälte. Logan fand es erstaunlich, dass der Kleine nicht schon längst Zeter und Mordio schrie. Überall um sie herum schwenkten die Leute leuchtende blaue Plastikdinger, die wie Lichtschwerter aussahen - quasi Wunderkerzen ohne Funken -, und fotografierten sich gegenseitig mit ihren Handys. Colin sah auf seine Uhr. »Müsste schon längst angefangen haben, ey.«
Das Feuerwerk war unterhalb der Strandpromenade im Windschatten eines kleinen Betonbaus aufgebaut worden, der wie ein viktorianisches Buswartehäuschen aussah, auf halbem Weg zwischen dem historischen Beach Ballroom und den Arkaden. Auf der anderen Seite der Absperrung hantierten Leute in reflektierenden gelben Jacken an einem langen Tisch mit Kisten und Drähtenherum.
»Vielleicht hat keiner dran gedacht, Streichhölzer einzustecken?«
»Aye, oder sie haben keine Milchflaschen mehr, wo sie die Raketen reinstecken können.« Miller reichte ihm wieder den Flachmann.
Jemand tippte Logan auf die Schulter, und als er sich umdrehte, blickte er in das grinsende Gesicht von DC Rennie. »Was guckst du denn so überrascht?«, sagte der

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