Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept
kurz vor dem Schlafengehen Rückschau auf den Tag (siehe > ).
Nach den Sommerferien reduzieren sich die beruflichen Aufgaben. Die Verantwortung für die Konferenz und den Neubau kann Stefan B. abgeben, sodass er sich auf die Arbeit mit der Klasse konzentrieren kann. Damit kommt er gut über die Runden.
Zur Unterstützung der Herz-Kreislauf-Funktion nimmt er täglich drei anthroposophische Medikamente (siehe > ): Neurodoron ® ; Bryophyllum Urtinktur; Cardiodoron ® . Auf konventionelle Medikamente kann er komplett verzichten – die beschriebenen Maßnahmen reichen, um den Blutdruck auf einem Niveau von etwa 140/90 mmHg zu halten.
GU-Erfolgstipp
Ein stärkendes Sahne-Nährbad
Dieses Bad ist genau richtig, wenn zu viel Arbeit und Stress den Organismus erschöpft haben: Verquirlen Sie einen halben Liter Milch oder Sahne mit einem Ei und geben Sie das Ganze unter Rühren ins warme Badewasser, sodass eine milchig-sahnige Emulsion entsteht. Nehmen Sie mit einer Schüssel einen Liter davon ab, halbieren Sie eine Bio-Zitrone und drücken Sie die beiden Hälften nacheinander mit dem Boden eines Glases in der Schüssel unter Wasser aus. Geben Sie das Zitronenwasser ins Badewasser und baden Sie darin etwa 20 Minuten. Danach legen Sie sich sofort ins vorgewärmte Bett.
Ein solches abendliches Nährbad stimuliert über die Haut den ganzen Organismus und regt ihn an, Nährstoffe einzulagern. Sie werden sich am nächsten Morgen gleich viel kräftiger fühlen und Appetit auf ein ausgiebiges Frühstück haben, was zusätzlich nährt und stärkt.
Achtsame Lebensweise
Menschen, die zum Stress-Typ gehören, laufen sich vor Hektik seelisch oft regelrecht wund, werden immer hibbeliger und nervöser. Sie brauchen daher vor allem Hilfen, damit sie über den Tag hinweg immer mal wieder zur Ruhe kommen.
TIPP
Stress-Typen neigen dazu, sich ständig zu überfordern. Gerade das treibt den Blutdruck in die Höhe. Es ist deshalb eine heilsame Übung, immer wieder nachzuspüren: Gehe ich gerade wieder über meine Grenzen? Sollte ich nicht mal eben eine Pause einlegen? Ist es nicht längst Zeit, ins Bett zu gehen? Wenn Sie bewusst die Erschöpfungszeichen Ihres Körpers beachten, wird Ihr Blutdruck nicht mehr so hoch ansteigen.
Mach mal Pause!
Studien zeigen, dass wir nie länger als anderthalb Stunden hochkonzentriert arbeiten können – danach lässt die Aufmerksamkeit zwangsläufig nach. Es sei denn, wir legen eine kurze Pause ein und alle drei Stunden eine etwas längere. Nicht ohne Grund richtet sich der Tagesablauf in vielen Klöstern nach diesem Schema – alle drei Stunden ruft die Glocke die Mönche und Nonnen zum Gebet (siehe > ). Eine solche »Kultur des Ausatmens« sorgt für die nötige Besinnung nach der Zeit des »Einatmens« in Form aktiven Arbeitens. Der Rhythmus unterstützt die Schwingungsfähigkeit des ganzen Organismus, vor allem des Blutdrucks.
GU-Erfolgstipp
Neue Kraft in zwei Minuten
Eine sorgfältige Pausenkultur im Tagesverlauf ist das A und O, um Kraft zu sparen und noch bei größter Hektik Ruhe zu bewahren. Etwa alle 90 Minuten sollten Sie daher eine Pause einlegen, und seien es nur zwei Minuten. Diese Pause können Sie beispielsweise so nutzen:
Ans offene Fenster treten und zehnmal tief ein- und ausatmen. Bei der Ausatmung kräftig pusten.
Das Gesicht mit kaltem Wasser abreiben oder etwas Gesichtswasser aufsprühen.
Einmal kurz vor die Tür treten und die Sinne öffnen: Wie riecht es hier? Was ist zu hören?
Aufstehen und sich kräftig recken und strecken, die Schultern nach hinten ziehen, um den Brustkorb zu weiten.
Einen Tee kochen oder einen Teil des Essens vorbereiten (und in der nächsten Pause weitermachen).
Sie werden sehen: Danach sind Sie frisch und zu neuen Taten bereit! Auch die Konzentrationsfähigkeit ist wieder da.
Den Druck rausnehmen
Stress-Typen stehen häufig unter lang anhaltender Hochspannung. Hier gilt es, genau hinzuschauen: Was bedrängt Sie? Was engt Sie ein? Wessen können Sie sich kaum erwehren? Gestaute Aggression, die ständig unterdrückt werden muss, treibt den Blutdruck zwangsläufig in die Höhe. Wenn sie dazu gepaart ist mit dem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit, ist der Stress am gefährlichsten. Dann schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus, die den Blutdruck anhaltend auf hohem Niveau halten und das Herz schneller schlagen lassen. Es ist, als würde man den Motor eines Autos mit überhöhter Drehzahl laufen lassen, bis er schließlich heißläuft und
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