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Blutige Verfuehrung 2

Blutige Verfuehrung 2

Titel: Blutige Verfuehrung 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ina Cult
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erfüllen.
    Mir fiel wieder ein, dass mich Bens treue Hundeaugen während der ganzen Reise bisher begleitet hatten, ich aber versucht hatte, sie zu ignorieren. Er war noch immer hoffnungslos in mich verliebt. Sollte ich es wirklich wagen, ihn noch einmal zu verführen? Der Gedanke schien der einzige Ausweg zu sein, an frisches Blut zu kommen und ich fühlte, wie ich im Schritt feucht wurde. Es würde nicht schwer sein, ihn am Morgen sanft aus dem Schlaf zu holen und dann würde genau das passieren, was mir so fehlte. Einen Augenblick dachte ich noch über meinen Plan nach, doch dann stand ich leise auf. Mareike wälzte sich unruhig im Schlaf in und her.
    Ich musste mich beeilen, wenn ich sie nicht wecken wollte. Ich zog meinen Slip aus und ersetzte das Kleid, das ich noch immer trug durch ein langes T-Shirt, dann schlich ich mich auf leisen Sohlen aus dem Zimmer. Plötzlich fiel mir ein, dass Ben ja nicht allein im Zimmer schlief, er teilte sich den Raum mit Lucky. Ich hoffte, dass es wenigstens Einzelbetten waren, damit ich unbemerkt zu ihm unter die Decke schlüpfen konnte. Die Luft im Zimmer der Beiden war ziemlich stickig und einen Augenblick verharrte ich auf der Türschwelle. Zum Glück standen sich die Betten jeweils an der Wand gegenüber.
    Ich erblickte Bens blonden Haarschopf unter der Decke und setzte mich leise auf die Bettkante. Er drehte sich zu mir um und öffnete seine Augen einen Spalt. Er hatte wohl nicht mehr fest geschlafen. Dann rückte er beiseite, um mir Platz zu machen. Ich schlüpfte unter seine Decke und legte meine Wange an seine heiße Stirn. Dann flüsterte ich so leise, dass Lucky, mich nicht hören konnte:
    "Ben, ich fühle mich so allein, bitte halte mich fest!" Bens Hände legten sich um meine Schultern. Er drückte mich wortlos an sich. Seine Lippen wanderten über mein Gesicht. Ich hatte die Augen geschlossen. Ich versuchte mir vorzustellen, dass es Nicholas sei. Mein Atem ging schneller und Ben verschloss meinen Mund mit seiner rechten Hand. Er fürchtete, dass ich laut werden und Lucky aufwecken könnte. Ich schmiegte mich noch enger an ihn. Mein Shirt war hoch gerutscht und Bens linke Hand streichelte meinen nackten Po. Warum war er nur immer so zurückhaltend? Ich wünschte mir nichts mehr, als dass er endlich zur Sache kam. Ich schlang mein Bein um seine Hüfte und spürte, dass sein Glied bereits hart war, doch Ben nahm sich noch immer zusammen. Ich musste wieder an Ikarus denken, der für mich ein perfekter Sexpartner war, da er sich sofort voll auf mich einließ. Schließlich hielt ich es nicht mehr länger aus und schob mich so dicht an ihn, dass er nur noch in mich gleiten musste. Ich stöhnte auf, als er in mich eindrang. Ben zischte in mein Ohr:
    "Nicht so laut, Lucy!" Doch das war mir egal. Ich bewegte mich mit aller Kraft, um Ben weiter in Erregung zu versetzen. Endlich ließ er sich voll auf mich ein und seine Erektion wurde fester und fester. Er hielt meine Hüfte mit beiden Händen fest, um tiefer in mich einzudringen. Es war wie eine Erlösung, ihn zu spüren und meine Fänge und Zähne waren voll ausgefahren. Ich versuchte, ihm nicht den Rücken zu zerkratzen und schlug meine Fänge in das Bettzeug. Währenddessen hatte ich mich an seinem Hals festgesaugt und suchte mit der Zunge vorsichtig nach seiner Halsschlagader. Endlich fand ich den pulsierenden Strang und biss zu. Nur ganz vorsichtig, doch Ben zuckte zusammen. Ich nahm mich wieder zurück und sog nur ganz leicht an der winzigen Öffnung. Doch sein Blut war so dickflüssig in meinen Mund, dass ich mein Saugen verstärken musste. Es war nicht so süß wie das von Ikarus. Bens Erregung stieg dadurch noch mehr und er führte meine Hüften in einem heftigen Takt auf und ab. Ich war dem Orgasmus nahe, als eine Stimme aus dem Hintergrund sagte:
    "Darf ich auch mal?" Lucky stand am Kopfende des Bettes und sah uns hingerissen zu.
    "Verschwinde!" zischte ich und kümmerte mich wieder um Bens Halsschlagader. Ben hatte gar nicht mitbekommen, dass wir beobachtet wurden, er kam gerade, als ich aufgehört hatte, an ihm zu saugen. Mit meiner Zunge verschloss ich seine Wunde und leckte die letzten Blutstropfen ab. Lucky stand noch immer wie festgenagelt am Kopfende des Bettes. Er beugte sich zu mir hinab und sagte:
    "Jetzt glaube ich auch an Vampire!" Dann ging er hinüber zu seiner Liege und setzte sich breitbeinig darauf. Er sah noch immer mit geilem Blick zu uns herüber.
    Ich hatte ein schrecklich schlechtes Gewissen,

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