Blutnächte - 2
nackten Beine des Mädchens hinauf und spreizten sie zu den Seiten. Das Mädchen trug einen knappen schwarzen Latexrock, der nun ein leise quietschendes Geräusch von sich gab. Chantal leckte mit der Zungenspitze über ihre Oberlippe, als sie erkannte, dass ihr Opfer keine Unterwäsche trug. Genau wie sie selbst es stets zu tun pflegte. Sie begann die Unterschenkel sanft zu massieren. Dann beugte sie den Kopf hinunter und küsste sie.
Das Mädchen erschauerte. Sie war nicht ganz bei Bewusstsein, sondern kämpfte gegen den Einfluss des Alkohols, den sie an diesem Abend zu sich genommen hatte. Als Chantal sich mit ihren Liebkosungen zu ihrem Schoß hinauf arbeitete, bäumte sie sich stöhnend auf.
War das ein Traum?
Sie registrierte die verhüllten Gestalten um sich herum nur verschwommen. Es war so dunkel in diesem Raum! Sie wusste nicht, ob sie panisch oder glückselig reagieren sollte. Die Situation erschien ihr verwirrend. Einerseits spürte sie eine unbestimmte Gefahr. Anderseits wollte sie sich völlig gedankenlos der aufkommenden Ekstase hingeben.
Sie kannte die Vampirin nicht, die sich da gerade an ihr zu schaffen machte. Trotzdem genoss sie die leidenschaftlichen Berührungen. Es verlangte sie nach mehr. Viel mehr!
„Du glaubst doch nicht etwa, dass du allein den ganzen Spaß haben darfst.“ Pierre stieg zu Chantal auf den Altar und umfasste ihre Taille von hinten. Er drehte sie herum und drückte sie mit dem Rücken gegen den Körper des Mädchens. Gierig presste er seine Lippen auf die ihren. Seine Zunge erkundete forsch ihren Mundraum. Er machte Chantal klar, dass er der Herr der Lage war und sie nur eine seiner Untergebenen. Sie würde sich seiner Lust fügen.
Nach einem scheinbar endlos langen Moment löste Pierre sich wieder von ihr. Seine Blicke durchbohrten sie auffordernd. Sie wusste, was er verlangte, und sie würde nicht den Fehler machen, sich ihm zu widersetzen. Langsam schob sie sich hinab, bis sie ihren Hinterkopf auf dem Bauch des Mädchens ablegen konnte. Sie nahm deren schnelle Atmung wahr, die Anspannung und das leichte Zucken, verursacht von einem unkontrollierten Verlangen.
Geschickt griffen Chantals Finger nach Pierres Hosenbund. Sie öffnete seine Kleidung gerade so weit, um seinem prallen Glied genügend Freiraum zu verschaffen. Er senkte sich hinab. Während das ahnungslose Mädchen nicht wusste, was mit ihm geschah, nahm die Vampirin Pierre gierig in sich auf. Ihre Lippen schlossen sich um seinen Penis. Ihre Zunge lockte ihn mit kreisenden Bewegungen. Sie fuhr hinab und wieder hinauf, immer wieder, bis sie schließlich ihre spitzen Zähne vorschob und verspielt an seiner Eichel entlangstreifte.
Das Mädchen und Pierre bäumten sich im gleichen Moment auf. Chantal nutzte das aus, um sich zu befreien. Sie schob sich weiter hinab und gelangte dank ihrer ungeheuren Gelenkigkeit in eine bessere Position. Nun lag sie oben auf. Sie schob Pierres langes haselnussbraunes Haar beiseite und küsste ihn in den Nacken.
„Hinterhältiges Biest“, flüsterte er.
Chantal antwortete mit einem Lachen. Sie bog sich halb an ihm vorbei. Ihre Fingernägel bohrten sich in den Rocksaum des Mädchens. Dann riss sie den Stoff mit einer Leichtigkeit auseinander, als wäre es ein Kinderspiel. Die blanke Scham lag nun völlig offen vor den Vampiren. Doch Chantal hatte damit längst nicht genug. Sie streckte ihre Finger aus, streichelte über den Venushügel. Schließlich tauchte sie sogar in die heiße Feuchte des Mädchens ein. Es stöhnte so sehr, dass die Vampirin nicht anders konnte, als sich hinabzubeugen und ihre Zungenspitze über die Schamlippen gleiten zu lassen.
Pierre bereitete dem Spiel ein Ende. Er schob Chantal beiseite und nahm selbst Besitz von dem Mädchen. Hart drang er in sie ein, so dass sie einen spitzen Schrei ausstieß. Mit einem Mal schien sich der Nebel um sie aufzulösen. Die Augen des Mädchens weiteten sich. Sie wollte sich wehren, mit den Fäusten nach dem Vampir schlagen, als sie ihre Situation erkannte. Doch im gleichen Augenblick waren so viele andere Hände da, die sie davon abhielten und ihre Glieder auf den rauen, feuchten und widerwärtigen Altar pressten. Über ihr bewegte sich der Vampir immer schneller auf und ab. Sie spürte das schmerzhafte Scheuern ihres Rückens auf dem Stein. Hilflos musste sie sich ergeben und wollte einfach nicht wahr haben, dass die heftigen Stöße sie erregten und Wellen der ungezügelten Lust durch ihren Unterleib schickten. Tränen
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