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Blutrubin Trilogie - Band 1: Die Verwandlung (German Edition)

Blutrubin Trilogie - Band 1: Die Verwandlung (German Edition)

Titel: Blutrubin Trilogie - Band 1: Die Verwandlung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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sehr gut, glaub mir. Es wird mir aber noch wesentlich besser gehen, wenn wir das Ritual vollzogen haben und du für immer an mich gebunden bist. In dem Augenblick, als ich dich sah, wusste ich, dass du meine Gefährtin bist, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen werde«, erklärte er fast ein wenig verträumt.
    »Spinnst du?«, zischte ich ihn jetzt an und versuchte aus dem Bett zu steigen, doch er hielt mich fest und zwang mich zurück in die Kissen.
    »Ich werde dich glücklich machen, das verspreche ich dir«, flüsterte er.
    »Du hast sie doch nicht alle«, schrie ich ihn jetzt an und versuchte mich aus seiner Umklammerung zu befreien. Wäre er ein Mensch, so wäre es für mich ein Leichtes gewesen, mich zu befreien, aber Galen war ein alter und erfahrener Vampir, der viel Kraft besaß und viel stärker war als ich.
    »Wehre dich nicht gegen mich Claire, denn es ist auch deine Bestimmung. Wenn jeder erst das Blut des anderen getrunken hat, wirst du erkennen, dass wir zueinander gehören.«
    »Ich soll dein Blut trinken? Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Ich werde dein Blut auf keinen Fall trinken, du bist doch nicht ganz bei Trost«, rief ich jetzt hysterisch kichernd und blickte immer wieder verzweifelt zur Tür, in der Hoffnung, dass mir endlich jemand zu Hilfe kommen würde. Grinsend sah Galen mich an und jetzt konnte ich deutlich erkennen, dass er seine Fangzähne ausgefahren hatte.
    »Wir werden nun unsere Körper vereinen und unser Blut tauschen, danach gehören wir für immer zueinander«, keuchte er und zerriss mir mit einer einzigen, schnellen Handbewegung das T-Shirt. Ich schlug auf ihn ein und wand mich unter seinen Händen, die immer fordernder und brutaler wurden. Doch kaum hatte ich mich aus einem Griff befreit, packte er an einer anderen Stelle zu. Wie viele Hände hatte dieser Verrückte eigentlich?
    »Lass mich sofort los, du Irrer«, fauchte ich ihn an und zog meine Fingernägel quer durch sein Gesicht. Er schrie auf und fasste sich an die blutigen Kratzer, doch dann leckte er sich den Finger ab und hielt mir dann einen anderen an den Mund.
    »Nimm von meinem Blut«, raunte er und versuchte mir den Mund zu öffnen, doch ich presste die Lippen so fest aufeinander, dass es schmerzte und er keinen Erfolg hatte. Immer wieder schlug ich mit aller Kraft zu und versuchte ihn von mir zu stoßen, doch jedes Mal, wenn ich dachte, mich aus seiner Umklammerung befreit zu haben, lag er wieder auf mir.
    »James wird dich umbringen«, fuhr ich ihn an, doch er lachte nur hämisch.
    »Glaub mir, das wird er nicht wagen. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren, wenn du meine Gefährtin bist. Wenn du nichts dagegen hast, fange ich jetzt an«, keuchte er nun sichtlich erregt.
    »Anfangen? Womit?«, wollte ich wissen, doch kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, bohrte er seine Fangzähne in meinen Hals. Ein stechender Schmerz durchfuhr mich, als er mich biss, und das schmatzende Geräusch, das er von sich gab, als er mein Blut trank, rief in mir Übelkeit hervor. Dann ließ er von mir ab und leckte sich die blutigen Lippen. Ich würgte bei dem Anblick und drehte meinen Kopf angewidert zur Seite.
    »Jetzt bist du dran. Besiegle unsere Liebe«, raunte er und drehte seinen Kopf, so das seine blanke Kehle vor meinem Gesicht erschien.
    Mit einem festen Schlag donnerte meine Faust gegen seinen Schädel. Er verlor kurz das Gleichgewicht und sein Griff lockerte sich. Ich rollte mich zur Seite, fiel vom Bett auf den Boden und rappelte mich schnell wieder auf. Mit zerrissenem T-Shirt und nur einem Slip bekleidet rannte ich zur Tür, um nach draußen zu flüchten.
    Mir war es egal, dass ich nur sehr spärlich bekleidet war und ich wäre auch splitternackt durch das Hotel gelaufen, nur um diesem Wahnsinnigen zu entkommen. Kurz bevor meine Finger sich um den Türknauf legen konnten, packten mich zwei brutale Hände und rissen mich zurück auf das Bett.
    Meine Stirn schlug hart gegen das Kopfteil des Bettes und für einen Moment wurde mir schwindelig. Als Sterbliche hätte mich diese Kopfverletzung außer Gefecht gesetzt, doch als Vampir heilten meine Wunden so schnell, dass der Schmerz nach wenigen Sekunden verflogen war.
    Galen drückte meine Handgelenke auf das Kopfkissen und hielt sie mit einer Hand fest. Mit der anderen knetete er unbeholfen meine Brust und ich konnte deutlich seine Erregung spüren. Dann biss er sich in sein Handgelenk und sah mich erwartungsvoll an. Tiefrotes Blut lief seinen

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