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Blutschuld (Krieg der Magier) (German Edition)

Blutschuld (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Blutschuld (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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Stonehenges prallen ließ. Der Magier sackte sofort bewusstlos in sich zusammen.
    „Nett...“ murmelte der Mann vor sich hin und beobachtete was nun geschah.
    Vollkommen überraschend für die Magier der Inquisition kam das Licht der Alten und damit zahllose Vampire über sie. Der Mann der das Licht der Alten problemlos durchschauen konnte betrachtete die Szenerie und sah, wie die Vampire auf die Magier einzuschlagen begannen, sie zu Boden drückten und kampfunfähig machten.
    „Ausgezeichnet!“ stellte er fest, ging in die Knie und berührte den Boden, der durch die magischen Angriffe der Inquisitoren tiefe Furchen davon getragen hatte.
    Mit einem starken aber konzentrierten magischen Energiefluss begann der Mann seinen Zauber, durchbrach spielend die Abwehrmechanismen der Inquisition und öffnete das Portal nach Avalon.
    Dieses erschien von einer Sekunde auf die andere direkt vor dem Mann und war gerade groß genug , dass zwei Personen gleichzeitig dieses durchschreiten konnten.
    Das Portal hatte eine kreisrunde Form und man konnte direkt hindurch auf die andere Seite sehen. Dort, in Avalon, konnte der Mann dasselbe Steinmonument erblicken das auch Stonehenge darstellte. Jemand der das Portal das erste Mal erblickte mochte meinen es stelle einen Spiegel dar, doch auf der anderen Seite, in Avalon, befand sich Stonehenge ein zweites Mal, absolut identisch zu diesem hier.
    Ohne einen weiteren Moment zu verschwenden erhob sich der Mann, ging auf das Portal zu und ohne zu zögern durch dieses hindurch. Ihm folgten auf der Stelle knapp ein Dutzend Vampire, genauso wie es vorab abgesprochen gewesen war, für den Fall, dass sich doch noch Magier in Avalon aufhalten sollten.
    Doch wie er es vermutet hatte kam er ohne auch nur die kleinste Spur eines Magiers zu entdecken auf der anderen Seite in Avalon an. Es war niemand hier!
    Der Mann hielt einen Moment inne, während die Vampire an ihm vorbei spurteten und die Umgebung erkundeten. Es war wirklich schon sehr lang her, dass er Avalon das letzte Mal gesehen hatte, eine halbe Ewigkeit.
    Avalon war ein kleiner See, in dessen Mitte sich eine kleine Insel befand auf welcher Stonehenge stand, ein zweites Mal. Von der Insel aus gingen vier massive Steinbrücken in den Nebel der den See umgab. Der Mann wusste, dass dies Wege zu Archiven und Requisiten der Magier waren, doch er befand sich bereits an seinem Ziel, denn dieses Stonehenge wies etwas auf, dass dem irdischen Original fehlte.
    Zum einen befand sich in der Mitte ein Altar, auf dem das Objekt der Begierde, weswegen er gekommen war, vollkommen ungeschützt stand, und zum anderen befand sich direkt davor ein massiver Stein, etwa hüfthoch, aus dem ein Schwert ragte, Excalibur!
    Langsam ging er auf den Stein zu in dem das Schwert steckte und beobachtete dieses. Das Schwert war bis zur Hälfte der Klinge in den Stein gestoßen worden und nur ein wahrhaft würdiger Mensch würde es heraus ziehen können. Der Mann jedoch gehört nicht zu dieser Kategorie, und das wusste er. Ganz im Gegenteil! Die Chance war hoch, dass er bei der bloßen Berührung des Schwertgriffes zu Staub zerfallen würde. Doch die Faszination die dieses Schwert ausstrahlte, die stille und ruhende und doch äußerst starke Magie die davon ausging, war unglaublich und der Mann konnte einen Augenblick lang seinen Blick nicht davon abwenden. Das Schwert schien nach ihm zu rufen, ihn aufzufordern den Griff zu erfassen und es heraus zu ziehen. Doch er wusste, dass es sich dabei um einen Schutzzauber handelte, der geschaffen worden war um Unwürdige dazu zu verleiten das Schwert zu ergreifen und teuer dafür zu bezahlen.
    Also riss er seinen Blick schließlich von dem Schwert los, ging zur Seite und auf den Altar zu. Es handelte sich dabei um einen massiven Steinaltar, auf dem eine weiße Zierdecke ausgelegt war, die mit roten Kreuzen verziert war. Auf dem Deckchen stand das Objekt, das der Mann so begehrte und weswegen er gekommen war.
    Es war ihm sehr wohl bewusst, dass das Objekt durch äußerst starke Zauber geschützt war, doch das würde ihn nicht aufhalten. Er wusste, dass er dafür dass er das Objekt raubte zahlen würde, doch er würde sich erholen. Und so sog der Mann noch einmal Luft ein ehe er seine Hand hob, sie ausstreckte und seine Finger um das Objekt schloss.
    Ein lauter Schrei entkam der Kehle des Mannes, als seine Hand zerfetzt wurde, mitsamt Haut, Knochen, Knorpeln und sogar das Blut verdampfte. Der Schutzzauber war gewaltig und äußerst

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