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Blutschuld

Blutschuld

Titel: Blutschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karina Cooper
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leckte er genussvoll ihren Brustansatz entlang, leckte erst die eine, dann die andere Brust. Mit derselben lasziven Aufmerksamkeit.
    Naomi unter ihm wurde unruhig, vermochte nicht mehr stillzuhalten, abzuwarten. »Phin«, flüsterte sie. Ihre Augen waren geschlossen; ihr Mund formte mit üppigen, für die Liebe gemachten Lippen seinen Namen. Als sie es tat, wusste Phin, dass ihre Lippen genauso geformt wären, ließe er zu, dass sie seinen Schwanz umschlössen.
    Womit alles vorbei wäre. Phins Muskeln zitterten vor Anstrengung. Überstrapaziert waren sie für jede noch so kleine Berührung von Naomis Haut empfänglich. Es fühlte sich an, als ob er jedes Mal, wenn Naomi in seiner Nähe auch nur atmete, einen Stromschlag bekäme. Als sei die Luft zwischen ihnen elektrisch aufgeladen.
    Jetzt hatte er Naomi so weit.
    »Du bringst mich um den Verstand«, hauchte er gegen ihre Brüste. Wieder strich er mit den Lippen leicht über ihre Brustwarzen, ließ sie hinunter zu Naomis Bauchnabel wandern und dann zu ihrem Tattoo. Herr im Himmel, sie schmeckte so wunderbar! Nach Süße und Salz. »Seit wir zwei ineinandergerannt sind, habe ich beobachtet, wie du dich bewegst. Seit diesem Augenblick wollte ich dich in meinem Bett.«
    Ihr Lachen geriet zittrig, endete in einem kehligen Seufzer, als Phin seine Hand auf ihr Geschlecht legte, es mit seiner Hand bedeckte. Fest drückte er die Handfläche gegen Naomis erregte Scham. »Ich   …«, sie musste erst Luft holen, es noch einmal probieren, » ich bringe dich um den Verstand?«
    »Und wie!« Geschickt ließ er seine Hände unter Naomis Hüften gleiten. »Ich habe davon geträumt, wie du schmeckst. Ich bin aufgewacht, und dein Geruch hat mich verfolgt.«
    Ihren kleinen überraschten Aufschrei, als Phin sie mit genau bemessenem Schwung vom Rücken auf den Bauch rollte, dämpfte das Kopfkissen. Die Hand in ihrem Kreuz hinderte Phin Naomi daran, sich wieder umzudrehen.
    »Ich wollte das tun, seit ich dich in deinen roten Stiefeln habe in der Lobby stehen sehen«, flüsterte er. Seine Stimme verriet seine eigene Erregung.
    Naomi gelang es, die Arme unter den Oberkörper zu bekommen und sich auf die Ellenbogen hochzustemmen. Über die Schulter hinweg blickte sie zu Phin. Ihr Blick war verhangen, die Augen dunkel vor Lust. Von der Schärfe, mit der sie sonst ihre Umgebung scannte, von der wachen Aufmerksamkeit war noch gerade einmal die Hälfte vorhanden. »Phin«, begann sie. Aber sie ließ sich wieder zurück ins Kissen fallen, als Phins Finger die Spalte zwischen ihren Pobacken entlangglitten. Er drückte ihr einen Kuss auf die Hüfte, ließ die Finger weiterwandern, zu ihrer feuchten Scham.
    Ihre Schamlippen fühlten sich heiß an vor Erregung, waren vonPhins Liebesspiel, vom ausgekosteten Orgasmus immer noch erwartungsvoll geschwollen, verströmten den Moschusgeruch der Lust und   …
    Naomi zuckte zusammen, als Phin zwei Finger in sie hineinstieß, lachte bebend, als er in das zarte Fleisch im Übergang von Po zu Schenkeln biss. Kaum dass er das tat, zog er die Finger aus ihr heraus, entlang an willig feuchtem Fleisch, und stieß sie erneut tief in sehnsüchtig-verlangender Nachahmung dessen wieder hinein, was sein Körper immer unmissverständlicher von ihm verlangte. Naomi stöhnte auf, lang und laut.
    Sie hob die Hüften von der Matratze, die Bauchmuskeln angespannt, und schob Phin mit dieser Bewegung Po und Becken entgegen. Es war eine Bewegung von animalischer Grazie. Verführung pur.
    Phin spürte, wie Naomi die Muskeln um seine Finger anspannte, spürte die feuchte Hitze, mit der sie ihn empfing.
    Es war nicht genug.
    Ihr Stöhnen, ihr Keuchen, es war nicht genug.
    Sie ächzte, als er seine Finger aus ihr herauszog, drängte ihren Körper seinem entgegen, als er sich über sie legte, die Knie benutzte, um ihr die Beine zu spreizen. Sein Geschlecht fand ihren warmen, feuchten Schoß, berührte ihre Scham, liebkoste sie. Naomi warf ihr Haar in den Nacken, stemmte sich auf die Ellenbogen hoch und drückte ihren Rücken gegen Phins Brust. Sie rieb sich an ihm, wie eine Katze.
    Als ob es sie drängte, Phin endlich, oh endlich!, in sich zu spüren.
    Tief in sich.
    Stöhnend verlor Phin die Schlacht gegen sich selbst. Gegen Naomi. Mehr als bereit dafür stieß er in sie hinein, fand den Ort seiner Sehnsucht, glitt tief hinein, seine Hüften an ihren Hüften, ihr Rücken schweißnass an seiner Brust. Naomi warf sich Phin entgegen, und er hatte keine Kraft mehr übrig dafür,

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