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Blutzeichen: Deadly Sins 2 - Roman (German Edition)

Blutzeichen: Deadly Sins 2 - Roman (German Edition)

Titel: Blutzeichen: Deadly Sins 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allison Brennan
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und wie erstaunlich du bist.« Er küsste sie. »Und daran, wie viel du mir bedeutest.« Wieder küsste er sie, länger, intensiver, spielte mit ihrer Zunge und knabberte zärtlich an ihrer Unterlippe.
    Dann wanderte sein Mund von ihren Lippen über ihren Hals zu jener Stelle hinter ihrem Ohr, die besonders reizempfänglich war. Sie seufzte und griff nach seinem Gürtel.
    Rafe stand auf und blickte zu der wunderschönen Frau hinab, seiner Moira. Er öffnete seinen Gürtel.
    Moira stockte hörbar der Atem, als Rafe sie mit seinen dunkelblauen Augen ansah. Sie beobachtete, wie er seinen Gürtel abnahm, die Jeans aufknöpfte und sie mitsamt den Boxershorts nach unten schob. Sein langer vollkommener Penis richtete sich steil auf, als besäße er einen eigenen Willen. Moira wollte nach ihm greifen, doch Rafe wandte sich ab und ging ans Fußende des Bettes. Dort umfasste er Moiras Knöchel und zog sie zu sich, bis er ihre Taille erreichen konnte. Er öffnete ihre Hose, hakte seine Finger unter den Bund ihres Slips und entblößte sie in einer fließenden Bewegung. Hose und Slip ließ er auf den Boden fallen. Seine Augen wichen derweil keine Sekunde von ihrem Gesicht, auch nicht, als er sich wieder über sie legte.
    Er küsste sie leidenschaftlich, besitzergreifend, weder zu sanft noch zu hart. Seine Hände bewegten sich von ihren Schenkeln, vorbei an der Stelle, an der sie sich nach ihm verzehrte, über ihren Bauch zu ihren Brüsten. Sie rang nach Atem, als er eine Brust in den Mund nahm, während er die andere mit seiner Hand rieb. Als sie glaubte, diese köstliche Qual nicht länger ertragen zu können, und viel zu erregt war, um einen zusammenhängenden Satz herauszubringen, wechselte er die Seiten.
    Moira konnte nicht aufhören, ihn überall zu berühren. Sich ruhig zu verhalten hatte noch nie zu ihren Talenten gehört, und nun lag Rafe Cooper nackt auf ihr, wie hätte es ihr da gelingen sollen? Sie musste ihn fühlen, sich vergewissern, dass es real war, sie seiner würdig und Rafe sicher. Sie versuchte, den Ablauf des Liebesaktes zu bestimmen, weil sie nie gern die Kontrolle abgab, nicht einmal im Bett, deshalb griff sie nach unten und streichelte seinen Penis, um Rafe anzutreiben.
    »Nicht so schnell!«, stöhnte er.
    »Ich bin so weit.«
    »Und ich bin schon jenseits von bereit, Süße.« Er nahm ihre Hand und drückte sie über ihrem Kopf auf die Matratze. Als Nächstes fing er ihre andere Hand ein und hielt sie mit der ersten zusammen fest. Moira war die Chance genommen, seinen Körper zu erkunden.
    »Rafe!« Ihre Stimme klang tief und verführerisch.
    Wieder küsste er sie. Sein Atem ging schneller, beschleunigt von demselben ungeduldigen Verlangen, das auch Moira empfand. Sie befreite ihre Hände aus seinem Griff, nur damit er sie aufs Neue einfing und sie zu beiden Seiten ihres Kopfes auf dem Kissen fixierte, während er sich zwischen ihre Schenkel legte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich vor Erregung, und Moira öffnete sich ihm.
    Doch kaum sah Rafe sie an, stockte ihr der Atem. Die Leidenschaft und Intensität, mit denen er sie musterte, machten sie sprachlos.
    Noch nie hatte jemand sie mit solch einem unverhohlenen Verlangen betrachtet.
    Er ließ ihre Hände los, doch Moira rührte sich nicht. Sie war nicht einmal sicher, ob sie es gekonnt hätte. Mit einer Hand tauchte Rafe zwischen ihre Schenkel und streichelte sie behutsam. Sein Finger streifte jene allzu empfindliche Stelle nur, und schon erbebte sie. Der warme Kloß tief in ihrem Bauch schmolz sofort dahin. Ihr Verlangen nahm ungekannte Ausmaße an, und sie fühlte sich lüstern, unbeherrscht. Sie hob den Kopf, küsste Rafe und leckte die salzige Haut an seinem Kinn.
    Er stöhnte. An seinem Hals traten die Adern hervor, so sehr bändigte er sich.
    »Schlaf mit mir, Rafe!«, flüsterte sie, ließ ihren Kopf wieder auf das Kissen zurückfallen und breitete ihre Arme aus. Sie wollte ihm zeigen, wie bereit sie war, wie sehr sie dies hier wollte, ihn wollte, jetzt.
    Wo eben noch sein Finger gewesen war, spürte sie nun seinen Penis, der langsam – zu langsam – in sie eindrang. Moira wollte nicht warten. Nein, sie konnte es nicht. Deshalb legte sie beide Hände auf Rafes strammen Hintern und drückte ihn nach unten, während sie ihm gleichzeitig ihre Hüften entgegenstreckte. Er versenkte sich vollständig in ihr, und für einen Moment erstarrten sie beide. Moira hatte das Gefühl, nicht mehr atmen zu können. Wellen von Empfindungen, körperlichen wie

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