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Böses Blut der Vampire

Böses Blut der Vampire

Titel: Böses Blut der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hagen Ulrich
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konnte er ja auch später, wie Mounia gesagt hatte, also hüpfte er unter die Dusche und spülte sich den Dreck herunter. Ein kleines Mittagsschläfchen ist durchaus angebracht, sagte Basti sich gähnend und streckte sich auf dem Bett aus. Nach einer Weile fühlte er im Halbschlaf, wie sich das Bett bewegte. „Cosmin?“ Ein kurzes Brummen ertönte. „Ich will jetzt etwas schlafen, bin müde, nix mit Sex!“ Noch ein Brummen, etwas tiefer, die Matratze bewegte sich erneut und dann fühlte Basti, wie sich ein warmer Körper an ihn herankuschelte. Ein wohliges Gefühl breitete sich in seinem Körper aus und glücklich dachte er sich, dass es doch eigentlich schön sei, mit seinem Freund bei Freunden zu Besuch zu sein. Er schlief ein. „Basti?“ Sebastian bewegte sich unwillig und hörte wieder ein Brummen. „Basti, wach auf!“ „Laß mich in Ruhe, bin müde, ich will jetzt nicht poppen!“ „Öhm Basti, darum geht’s nicht“, flüsterte Cosmin erheitert. „Dann hör auf, mir in den Nacken zu pusten. Rasier dich lieber nachher, dein Bart kitzelt. Und nimm deinen Arm da weg.“ „Hase, das ist nicht mein Arm“, kicherte Cosmin und Sebastian knurrte unwillig. „Was soll das denn sonst sein?“ „Vielleicht machst du einfach mal die Augen auf?“, schlug Cosmin vor. „Och menno, was soll das denn? Ich hab ja nichts gegen Sex, aber ich würde gern noch eine Stunde oder so Mittagsbubu machen. Du darfst mich nachher gern …“ „Basti, glaubs mir, an Sex denke ich momentan überhaupt nicht. Obwohl ich auf dich eigentlich immer Lust habe. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, zu dritt eine Nummer zu schieben. Und ich habe auch nichts gegen behaarte Kerle. Aber das hier geht entschieden zu weit!“, lachte Cosmin und Sebastian wurde jetzt endgültig wach. Er schaute Cosmin und Malte an, die mit einem breiten Grinsen auf ihn herabblickten. „Cosmin, du stehst vor mir?“ „Wie du siehst!“, bestätigte der Vampir heiter. „Cosmin, wir könnten ein Foto machen und seinem Vater schicken, als Beleg dafür, dass Basti doch hetero ist. Immerhin hat er ja quasi die Hand an der Muschi!“, warf Malte kichernd ein und bekam postwendend einen Klaps auf den Hinterkopf. „Aua, musst du immer gleich so brutal sein, wenn ich mal einen Witz mache?“, maulte Malte. „Mach gute Witze und ich lache, mach schlechte und es gibt einen Klaps!“ „Und wer pustet mir dann seinen Atem in den Nacken?“, fragte Sebastian und war sich nicht sicher, ob er die Antwort hören wollte. Cosmin antwortete nicht, sondern sah nur an Sebastians Körper herunter. So gut es ging, versuchte Sebastian dem Blick zu folgen und er erhaschte einen Blick auf etwas Pelziges. Etwas Pelziges mit gelbschwarzen Tupfen??? „Ist das etwa …?“, flüsterte Sebastian leise. „Sagt mir jetzt nicht, dass es das ist, was ich denke, das es ist?“ „Wenn du denkst, dass eine große Katze sich an dich gekuschelt hat, eine Pfote auf dir liegt und er dir in den Nacken pustet, dann fürchte ich, dass ich dir recht geben muss“, meinte Cosmin belustigt. „Ich glaube, das ist der Gepard von Elias.“ „Sehr komisch. Mach das Vieh von mir weg!“, forderte Sebastian erbost und bewegte sich etwas. Mit dem Ergebnis, dass er plötzlich eine raue Zunge fühlte, die über seinen Nacken leckte. „Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhh!“, quietschte Sebastian los und ver suchte sich freizumachen. Doch die Pfote, die über seinem Brustkorb lag, ließ ihn nicht los und zog ihn wieder heran. Dann tauchte ein großer Katzenkopf vor ihm auf, kam immer näher und plötzlich leckte das Vieh ihm durch das Gesicht. „Ach, hier steckst du. Schön, ihr habt euch also schon kennengelernt. Jungs, das ist Hischam, Elias Flaschenkind. Mein kleiner Cousin hat den Kleinen als fast verhungerten Welpen gefunden und aufgepäppelt. Der Gepard schläft immer hier, normalerweise aber auf dem Sofa, ich hoffe, das stört euch nicht“, fragte Kerim und kam in das Zimmer und hielt vor dem Bett an. „Nein, überhaupt nicht. Ich wollte schon immer einen Geparden im Bett“, grummelte Sebastian. „Und wie kann ich dem Würgegriff dieses überdimensionalen Plüschmonsters entkommen?“ „Würgegriff? Sebastian, der sieht anders aus. Der Kater mag dich, deswegen putzt er dich. Das machen alle Katzen so.“ „Salat putzt man auch vor dem Essen! Was soll das heißen, er mag mich?“, wollte Sebastian wissen. „Mögen im Sinne von Ich hab dich zum Fressen gern oder mögen im

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