Bradens Vergeltung
und die Hitze in ihrem Körper noch steigerte. Sie wand sich, drängte ihre Klitoris seiner Zunge entgegen, und er saugte unnachgiebig an der kleinen Knospe.
Sie war so kurz davor, so heiß, und flehte um Erlösung. Ihre Scham zog sich mit jedem Mal zusammen, wenn er seine Finger zurückzog, und umschloss ihn mit jedem erneuten Eindringen.
»Braden. Oh Gott. Braden, lass mich kommen!« Ihre Stimme war heiser und voll Begierde.
Er murmelte leise beruhigende Worte an ihrer feuchten Haut, ließ seine Zunge über ihre Klitoris tanzen und saugte noch stärker an ihr. Damit jagte er sie direkt in das Feuerwerk der Lust, das sie so verzweifelt ersehnte.
Er fühlte, wie sie kam. Ihr Unterleib spannte sich an und hielt seine Finger so fest umklammert, dass sein Schwanz zuckte vor Begierde, dasselbe zu spüren. Doch vorher drängte es ihn, sie zu kosten, die Lust, die sie verströmte, zu fühlen und in sich aufzunehmen.
Er bewegte seine Finger schneller, tauchte tiefer in sie ein, und ihre Klitoris schwoll an, pulsierte. Ihr Schrei der Erfüllung klang in seinen Ohren. Ein letztes Mal legte er seine saugenden Lippen auf ihre Perle, um sicherzustellen, dass er ihr die größtmögliche Befriedigung verschafft hatte. Dann zog er rasch seine Finger zurück und schob seine Zunge in ihre nasse Spalte.
Sie schrie erneut auf, als er sie leckte. Ihre Hüften zuckten heftig, während ein weiterer Orgasmus sie erschütterte. Er tauchte in sie ein und liebkoste sie, erfüllte seine Sinne mit dem Geschmack ihrer Lust, bevor er aufstand, sein hartes Glied an sie führte und tief in sie eindrang.
Ihr Kopf war nach hinten gegen den Spiegel gesunken, ihre Miene voller Ekstase. Sie rang nach Luft, und ein klagender Aufschrei drang über ihre leicht geöffneten Lippen.
Spitze kleine Nägel gruben sich in seine Kopfhaut, als er sich über sie beugte und die Lippen auf das kleine Mal an ihrer Schulter drückte, mit seiner Zunge darüber leckte und sie gleichzeitig unaufhaltsam vögelte. Er stieß in sie und raste geradewegs auf seinen eigenen Orgasmus zu. Schließlich grub er seine Zähne in ihr Fleisch, um auch bei ihr einen weiteren Höhepunkt auszulösen.
Es war das Paradies. Die reine Verzückung. Nie in seinem Leben hatte er ein solch unglaubliches Vergnügen erfahren. Er spürte, wie sich der Stachel hervorschob und in ihrem Innersten verankerte. Sein Schwanz vergoss seinen Samen, und die kleine Verlängerung vibrierte.
In dieser Sekunde wurde er in ihr wiedergeboren. Er fühlte, wie seine Seele ihre berührte, als sein Blick sich in ihren leicht benommenen, tiefen blauen Augen verlor. Er fühlte einen Ansturm von Euphorie und Besitzerstolz, als er den Kopf in den Nacken warf und ein tiefes Brüllen ausstieß.
Seine Gefährtin.
Gott allein wusste, wie viel Zeit vergangen war, bis Braden in der Lage war, die Umarmung zu lösen. Sein Kopf war vergraben in ihrem langen Haar, während er sie an sich drückte, sie festhielt und sie tröstete.
Danach wusch er sie sanft und trocknete die weiche, pralle Scham, die er in Besitz genommen hatte.
Solch ein intensiver Genuss sollte im Leben gar nicht möglich sein. Er legte sich um die Seele und erfüllte sie mit einem Licht, das von innen nach außen strahlte. Plötzlich war da Wärme, wo einst nur Kälte herrschte, und Trost, wo früher nur Schmerz war. Dank Megan. Sie war das Wunder.
»Ich wollte stark sein«, sagte sie, als er sich kurz darauf von ihr löste und sie sich vor ihn stellte. »Ich wollte die Erinnerung akzeptieren und dann einfach weitermachen.« Ihre Stimme klang belegt vor resigniertem Zorn und neu erwachtem Kummer. »Ich kann es nicht akzeptieren, Braden.«
Die tiefe Trauer in ihrer Stimme nagte an ihm. Gott, er hätte nie geglaubt, dass der Schmerz eines anderen Menschen ihn so stark berühren könnte.
»Was kannst du nicht akzeptieren, Megan?«, fragte er leise, sanft. Er war nicht der Moment, um sie unter Druck zu setzen. Er konnte sie einfach nicht bedrängen. Was auch immer ihre Erinnerungen so qualvoll machte, sie musste es von sich aus erzählen.
»Aimee.« Ihre Antwort überraschte ihn.
Sie wandte sich ab, um die Kleidung anzuziehen, die sie sich vorher zurechtgelegt hatte. »Ich erinnere mich an das Leid, das ich in meinem Traum wahrgenommen habe. Gott, es war so stark und schmerzvoll, dass ich dachte, es würde mir die Seele aus dem Leib reißen. Aber ich wusste nicht, was die Ursache war.«
Braden wusste es. Er hatte dieses Leid selbst wahrgenommen bei
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