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Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Titel: Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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nur, dass du für dein Alter schon ziemlich erwachsen bist«, erklärte Mike. »Also, meine Damen, ich bin keine acht mehr und brauche jetzt mal einen bequemen Stuhl. Serena, haben Mica und du nicht gerade frische Kekse gebacken?«
    Serena ging zu ihrem Mann, schlang einen Arm um seine Taille und küsste ihn zärtlich auf die Wange. »Das haben wir tatsächlich«, sagte sie lächelnd, bevor sie sich wieder an Elizabeth und Cassie wandte. »Kommt rein, dann machen wir es uns gemütlich und essen ein paar Kekse. Cassie, magst du Lebkuchen?«
    Serena führte Cassie und Elizabeth ins Haus, während Dash und Mike ihnen folgten. Dash bewunderte, mit welcher Leichtigkeit Serena es schaffte, dass Cassie und Elizabeth sich gleich wohlfühlten.
    »Danke, Kumpel«, sagte Dash leise, als sie das Haus betraten. »Die beiden haben eine Menge mitgemacht.«
    »Ist mir klar.« Mike schüttelte langsam den Kopf. »Verdammt, Dash, nachdem du angerufen hattest, habe ich Albträume gehabt wegen dem, was den beiden hätte zustoßen können, wenn du sie nicht rechtzeitig eingeholt hättest. Mit ist völlig schleierhaft, wie sie es geschafft haben zu überleben.«
    Auch Dash hatte nicht viel geschlafen, bis er Cassie und Elizabeth aufgespürt hatte. Und so langsam holte ihn die Müdigkeit ein.
    »Gegen meine Albträume sind deine ein Witz«, knurrte er.
    »Komm mit ins Arbeitszimmer, da können wir reden.« Mike nickte in Richtung eines langen Gangs, der von der Garage wegführte. »Ich habe ein paar Informationen für dich gesammelt.«
    Dash nickte. »Lass mich zuerst noch mit Elizabeth sprechen, dann komme ich gleich zu dir.«
    Er betrat das Wohnzimmer. Cassie kniete neben Mica vor dem Fernseher. Gemeinsam sahen sie sich einen Bericht über die Breeds an. Elizabeth stand im Durchgang zur Küche, während Serena Kaffee machte.
    »Elizabeth«, sagte Dash leise, um sie auf sich aufmerksam zu machen.
    Sie wandte sich ihm zu. Ihre Augen wirkten dunkel und gehetzt. Verdammt, er hasste diesen Ausdruck in ihrem Gesicht, hasste es zu wissen, dass sie selbst jetzt noch von Angst erfüllt war. Mit der einen Hand hielt sie seinen Revolver umklammert, wobei sie darauf achtete, ihn hinter ihrem Rücken zu verbergen, damit die beiden Mädchen ihn nicht sahen.
    Langsam kam sie auf ihn zu und musterte ihn aufmerksam aus ihren dunkelblauen Augen. Sie war immer noch auf der Hut und gestattete es sich keine Sekunde zu entspannen. Bisher hatte sie nur die wenigen Stunden im Motel geschlafen. Ihre Nerven waren weiterhin zum Zerreißen gespannt, und das machte ihn verrückt. Sie brauchte Ruhe. Er spürte, dass sie viel zu schwach und zerbrechlich war, um dem Verlangen standzuhalten, das zunehmend in ihm wuchs.
    »Ich muss einen Moment mit Mike sprechen, aber ich bin gleich dort den Gang hinunter.« Er zog sie mit sich in den Flur und warf einen Blick auf den Revolver. »Willst du ihn behalten, oder soll ich ihn vorübergehend an mich nehmen?«
    Sie sah hinüber zu Cassie, dann auf den Revolver. Dash beobachtete, wie sie sich nervös über die Lippen leckte, bevor sie ihm die Waffe hinhielt. Als sie zu ihm aufsah, hätte er am liebsten aufgeheult, so heftig trafen ihn der Schmerz und die Unsicherheit, die er in ihrer Miene sah.
    »Elizabeth«, flüsterte er sanft, während er mit einer Hand die Waffe an sich nahm und ihr mit der anderen über die blasse Wange strich. Ihre Haut war so zart. Er wollte diese Haut gern für den Rest seines Lebens erkunden. »Ich verspreche dir, dass uns hier niemand finden wird.«
    Sie schluckte, während sie kaum merklich nickte. Doch der sorgenvolle Ausdruck in ihrem Blick verschwand nicht.
    Dash griff nach dem Schalter an der Wand und löschte das Licht im Flur. Plötzlich standen die beiden im Halbdunkel, und Elizabeth starrte ihn erschrocken an.
    »Ich möchte dich küssen«, flüsterte er und drückte sie gegen die Wand. Das plötzlich aufblitzende Interesse in ihren Augen erregte ihn zusätzlich.
    Oh ja, dachte er, sie erinnert sich daran, wie heiß der letzte Kuss gewesen war, wie gut er sich angefühlt hatte . Ihre Augen funkelten auf einmal, aber dieses Mal nicht aus Furcht.
    »Weißt du eigentlich, wie weich deine Lippen sind?« Er schlug eine besonders sanfte Tonart an. »Wie warm und süß du geschmeckt hast?«
    Bevor sie etwas erwidern konnte, berührte Dash zärtlich mit der Zunge ihre Lippen, und er sah, wie sich ihre Wangen röteten. Sein Schwanz war hart und pulsierte fordernd, während er sich bemühte, sie sanft

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