Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)
beschützte. Ihr Körper war befriedigt, ihre Seele für den Moment entspannt. Beides zusammen ließ sie in einen tiefen und wunderbar erholsamen Schlaf gleiten.
19
Dash weckte sie für eine schnelle Dusche. Er half ihr in die Badewanne, drehte das Wasser auf und wusch sie gründlich von Kopf bis Fuß. Sie sah ihm so irritiert dabei zu, als wäre sie noch nie zuvor von jemandem gewaschen worden. Ihr Körper besaß an genau den richtigen Stellen Kurven, war schlank und muskulös. In seinen Augen war sie die reine Perfektion.
Ihre Intimzone war sorgfältig rasiert, und kein einziges Haar war zu sehen. Ihn hätte das nicht gestört, aber die nachwachsenden Stoppeln verursachten ihr sicher ein unangenehmes Gefühl.
»Schaum oder Babyöl?« Er kniete zu ihren Füßen, während er ihre Beine spreizte und mit einem Waschlappen vorsichtig ihr zartes Fleisch und den empfindlichen Kitzler wusch.
»Was?« Sie schüttelte verständnislos den Kopf.
»Rasierst du dich mit Schaum oder mit Babyöl?«
Sie errötete leicht und räusperte sich. »Mit Öl. Mit jeder Menge Öl. Aber ich kann das selbst machen.«
Panik flackerte in ihren Augen auf, als er die Flasche mit dem Öl, die er für sie mitgebracht hatte, von dem kleinen Bord über der Badewanne nahm.
»Sch!«, befahl er rau. »Ich muss mir ziemlich oft das Gesicht rasieren, deswegen wird mir das hier sicher auch gelingen.«
Er duschte Elizabeth ab, stellte das Wasser aus und trocknete sie beide ab, bevor er ein dickes Handtuch auf dem geschlossenen Toilettendeckel ausbreitete. »Setz dich.« Er drückte sie nach unten und kniete sich wieder vor sie.
Dash wusste, dass er sich nicht allzu lange damit aufhalten durfte. Er war schon wieder steif und darauf erpicht, sie zu nehmen.
Schnell verteilte er das Öl großzügig über ihre Schamlippen und begann, die seidige Haut zu rasieren. Wieder einmal bewunderte er, wie zart ihre weiblichste Stelle war. Als er sie von allen nahezu unsichtbaren Stoppeln befreit hatte und sie weicher war als alles, was er je berührt hatte, massierte er noch etwas Öl in die leicht gereizte Haut.
Die ganze Zeit wechselten sie kein Wort. Sie akzeptierte, dass er völlig auf seine Aufgabe konzentriert war, sah ihm mit leicht geröteten Wangen zu, ließ aber gehorsam die Beine gespreizt, damit er gut an ihre intimste Stelle herankam.
Diese Frau würde noch sein Tod sein. Dash trug sie zum Bett und deckte sie zu, bevor er müde neben sie glitt und sie in seine Arme zog. Elizabeth besaß eine Macht über ihn, die ihn jedes Mal aufs Neue erschütterte, wenn er spürte, wie viel Raum sie bereits in seinem Herzen einnahm.
Nichts konnte mit dem Gefühl mithalten, das ihn erfüllte, wenn er mit ihr schlief, wenn er mit seinem Schwanz in jede Zelle ihres Körpers eindrang. Als er beim letzten Mal in ihr hängen geblieben war, hatte die Öffnung ihrer Gebärmutter sich um die Spitze seines Schwanzes gelegt, sodass er seinen Samen in ihre fruchtbaren Tiefen hatte spritzen können. Noch nie zuvor hatte er etwas Ähnliches erlebt. Egal, wie sehr er sich auch bemüht hatte, die Schwellung zu unterdrücken, sie entzog sich einfach seiner Kontrolle. Er konnte nur noch den süßen Schmerz, den er dabei empfand, hinausstöhnen, während er unverrückbar in Elizabeth verankert war.
Und jetzt fragte er sich, was zum Teufel er nur tun würde, wenn ihr jemals etwas zustoßen sollte? Er war drauf und dran, sie in eine Schlacht zu führen. In eine Hölle, die ihr zum Verhängnis werden konnte, wenn er es nicht schaffte, die Wut, die in ihr loderte, zum Erlöschen zu bringen. Doch auch wenn es ihm gelingen sollte, ihr Leben zu schützen, blieb die Sorge um sie, wenn sie Grange kaltblütig ermorden sollte. Elizabeth war keine Killerin. Sie konnte sich verteidigen, wie er es auch von ihr erwartet hatte. Sie konnte töten, um zu überleben, wenn sie dazu gezwungen wurde. Doch nach allem, was er über Grange wusste, würde der Mann sie nicht dazu herausfordern, ihn zu töten, sollte sie ihm jemals gegenüberstehen. Grange würde sich darauf verlassen, dass sie schwach war und Ehrgefühl besaß. Wenn sie ihn unter diesen Umständen umbrachte, würde Dash es ihr nicht vorwerfen, aber er sorgte sich, was ein solches Erlebnis mit ihr machen würde. Sie war diejenige, die dann in Zukunft damit würde leben müssen.
Bei diesem Gedanken stieß Dash einen tiefen Seufzer aus. In ein bis zwei Tagen würden sie das Blockhaus verlassen und alles vorbereiten. Nicht weit von Granges
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