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Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Titel: Breeds: Tabers Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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schüttelte.
    »Verdammt, Callan, halt ihn auf.« In Merinus’ Stimme schwang Angst mit, als Roni aus dem Zimmer gezogen wurde.
    Niemand würde Taber aufhalten. Niemand konnte ihn jetzt aufhalten, selbst wenn sie es versuchten. Gewalt und Lust erfüllten seinen Körper, während das Tier noch weiter an die Oberfläche drängte. Roni versuchte erst gar nicht, sich ihm zu widersetzen. Sie folgte ihm und musste fast rennen, damit er sie nicht mitschleifte. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, und der Schock ließ ihren Körper zittern.
    Er hatte den Angreifer gerade noch rechtzeitig ausgeschaltet, bevor der den Abzug der Maschinenpistole in seiner Hand betätigen konnte. Die Kugeln hätten aus diesem Winkel das Badezimmer getroffen und sie vermutlich alle getötet. Sie sah es noch sehr deutlich vor sich, wie Tabers Messer durch das menschliche Fleisch gefahren war. Sie sah den Hass und die Überraschung auf dem Gesicht des anderen Mannes, als er ihr in die Augen geschaut hatte.
    Taber zog sie ins Schlafzimmer, schlug die Tür hinter sich zu und drehte sich zu ihr um. Ihr blieb nicht mal Zeit, erschrocken zu keuchen, bevor er ihr das T-Shirt vom Leib riss und ihre Brüste mit den aufgerichteten Nippeln entblößte. Dann zerrte er auch schon an dem Knopf seiner Jeans.
    »Taber … « Sie wusste nicht, was sie sagen oder tun sollte.
    »Meins.« Er bleckte die Zähne und schob die Jeans über seine Hüften, befreite seinen dicken, steifen Schwanz, der darunter gefangen gewesen war.
    Sie wimmerte, als er nach ihr griff. Er zerrte ihr die Jogginghose herunter, und dabei riss der Stoff. Er lehnte sie gegen die gepolsterte Armlehne der Couch, hob ihre Beine an und stieß hart und tief in sie.
    Roni bäumte sich in seinen Armen auf, und ein erstickter Schrei entschlüpfte ihrer Kehle, als die Lust ihren Körper und der Schmerz ihr Herz erfasste. Er hielt ihren Blick fest, und in seinen Augen sah sie solche Wut und Qual, wie sie kein Mann ertragen sollte. Sein Gesicht, sein Hals waren blutbesudelt. In seinen Augen schimmerten Reue und Verlangen.
    »Roni … « Seine Stimme war erstickt, und er hielt inne, tief in ihr vergraben. Ein winziger Hauch klaren Verstandes ersetzte den trostlosen Schrecken in seinen Augen. »Roni … «
    Sie küsste ihn, berührte ihn mit zitternden Fingern.
    »Spürst du, wie feucht ich für dich bin?«, flüsterte sie mit einem traurigen Lächeln. »Ich liebe es, wenn du in mir bist, egal, wie du mich brauchst und wann du mich brauchst.«
    Tränen füllten ihre Augen, und sie blinzelte dagegen an. Ein Teil der wilden Intensität war verflogen und hinterließ stattdessen nur überwältigende Traurigkeit.
    »Er hätte mich und wahrscheinlich auch Merinus getötet«, flüsterte sie in der Sekunde, bevor er sich wieder bewegte, seine Hüften zuckten und sein Schwanz tief und fordernd in sie stieß. »Ich liebe dich, Taber. Alles an dir«, schrie sie. »Ich liebe dich … «
    Er stöhnte. Ein tiefer, schwerer Laut, angefüllt mit Bedauern und Dankbarkeit. Er zog sie an sich, drückte ihren Kopf gegen seine Schulter und umfasste ihre Pobacken, während er sich in ihr bewegte.
    Lange, langsame Stöße reizten sie, während er ihre Kehle küsste, ihren Hals. Seine Schenkel spannten sich an, ebenso sein Rücken, aber dennoch wurden seine bewusst vorsichtigen Bewegungen niemals langsamer.
    »Meins«, flüsterte er erneut. »Meine Frau. Meine Liebe.«
    Dann wurden seine Stöße schneller, sein Atem kam stoßweise und schwer, seine Hüften hämmerten seinen dicken Schwanz, so tief und so hart er konnte, in sie, während sie sich auf der Suche nach Halt an seine Schultern klammerte und die Beine um seine Hüften schlang, weil sie spürte, wie der Höhepunkt sie überrollte.
    Sekunden später fühlte sie, wie er sich in ihr festhakte. Sie hörte sein Stöhnen, sein hungriges Knurren, und spürte, wie er seinen heißen Samen in sie pumpte.
    »Es tut mir leid«, flüsterte er an ihrem Hals. Sein Gesicht war feucht, doch sie wusste nicht, ob von Tränen oder Schweiß. »Es tut mir so leid, dass du sehen musstest, was ich bin.«
    »Nein, Taber.« Sie streichelte sein Haar, seine Schulter. »Das muss dir nicht leidtun. Ich liebe alles an dir. Alles, was du bist.«
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    Eine solche Bereitschaft zur Akzeptanz dürfte es nicht geben. Taber stand mit geschlossenen Augen unter der heißen Dusche und versuchte, die Blutgier aus seinem Kopf zu verdrängen, die er empfunden hatte, als dieser Bastard sein Maschinengewehr auf die

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