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Breite Schultern, heiße Kuesse

Breite Schultern, heiße Kuesse

Titel: Breite Schultern, heiße Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Platz genug, das dürfte kein Problem sein. Du kannst im Haus alles so hinstellen, wie du möchtest. Lass bitte nur mein Büro und mein Schlafzimmer, wie sie sind." Er grinste sie so verführerisch an, dass sie genau wusste, was ihm durch den Kopf schoss, und rot wurde. „Kann ich davon ausgehen, dass du dein eigenes Schlafzimmer haben willst?"
    „Ja, sicher. Was hast du denn angenommen?"
    „Das Gleiche wie du." Während er sprach, zog er ein kleines Notizbuch aus der Hosentasche. „Sag mir jetzt, an welchem Tag und wo du heiraten möchtest."
    Amanda konnte noch immer nicht glauben, was sich hier abspielte. Aber Jeb wirkte völlig gelassen, während er auf ihre Antwort wartete.
    „Ich möchte meine drei bis vier guten Freundinnen einladen. Wenn es auch keine richtige Hochzeit ist, so ist es doch mehr, als ich mir je vorstellen konnte", sagte Amanda und klang ein wenig traurig.
    „Du kannst nicht wissen, was die Zuk unft dir noch bescheren wird."
    Sie überging seinen Einwand. „Zurück zu den Einladungen. Nahe Verwandte habe ich nicht mehr. Selbstverständlich werde ich meiner Tante Maude Bescheid geben. Aber sie wird nicht von Kalifornien herkommen, das ist zu weit. Was ist mit deiner Familie, deiner Mutter und deinen Brüdern?"
    „Ich hoffe, dass alle hier sein werden. Meine Mutter und Cameron werden sicher kommen.
    Du hast mir aber immer noch keinen Tag genannt. Ich möchte aber alle so früh wie möglich benachrichtigen. "
    „Da es sich ja nur um eine Pro-forma-Ehe handelt, reicht ein Friedensrichter", sagte Amanda.
    „Aber es ist dennoch eine rechtskräftige gegenseitige Ehe. Wenn du eine kirchliche Trauung möchtest, dann bin ich damit auch einverstanden."
    In Gedanken versunken sah Amanda nach draußen. Sie wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte. „Also gut", erwiderte sie schließlich. „Ich rufe den Reverend an und frage ihn, ob er die Trauung heute in acht Tagen vornehmen kann. Ich gebe dir Be scheid."
    „Ich habe ein Handy bei mir. Warum machst du das nicht sofort?"
    „Okay." Es dauerte nur wenige Minuten, und Amanda hatte einen Termin vereinbart. Als sie ihm das Handy zurückgab, schaute sie Jeb ein wenig unsicher an. „Meinst du nicht, wir mussten Cherie informieren? Ich habe allerdings seit drei Jahren keinen Kontakt mehr zu ihr."
    „Ich schulde der Frau gar nichts", sagte Jeb heftig.
    „Okay, ich werde sie anrufen."
    „Wie du willst." Schon war er wieder bei den praktischen Dingen. „Meine Männer können deine Sachen noch in dieser Woche abholen."
    Amanda musste lachen.
    „Was ist daran so lustig?" fragte Jeb überrascht.
    „Ich kann mich über dein Tempo nur wundern."
    Er strich ihr zärtlich über die Lippen. „Du hast ein bezauberndes Lächeln. Ich hoffe, ich sehe das in Zukunft häufig."
    „Das hängt ganz von dir ab."
    „Wenn das so ist, dann werde ich mir allerhand einfallen lassen." Seine dunkle Stimme war samtweich. Wenn er es darauf anlegte, könnte ihm wohl keine Frau zwischen zwanzig und siebzig widerstehen. „Vielleicht macht unser gegenseitiges Kennenlernen sogar Spaß", flüsterte er geheimnisvoll. Er sprach ganz sanft, aber in seinen Augen glitzerte es verräterisch.
    „Es macht jetzt schon Spaß", antwortete Amanda, ohne nachzudenken. Sie genoss diesen Augenblick mit allen Sinnen.
    Ebenso erregt wie sie, fuhr Jeb sich unbewusst mit der Zunge über die Unterlippe. Gebannt voneinander blickten sie sich in die Augen. Einen Moment lang schien die Zeit stillzustehen.
    „Ich glaube, ich habe mich da in tiefes Gewässer gewagt", murmelte Amanda und brachte ein kleines Lächeln zu Stande.
    „Ich lass dich nicht untergehen", versprach Jeb. Als er ihre Hand nahm und einen federleichten Kuss auf die Handfläche hauchte, blickte er Amanda weiter unverwandt an.
    „Warum kommst du heute Abend nicht zu mir und schaust dir an, wo du deine Möbel hinstellen willst? Ich werde in der Zeit etwas Gutes kochen. Wenn du neue Sachen kaufen willst, ist mir das auch recht. Du kannst meine Kreditkarte benutzen. Meine einzige Bedingung ist, dass du mein Haus nicht pinkfarben anstreichst."
    „Du flirtest ja schon wieder, Jeb."
    „Du hast damit angefangen."
    „Du verleitest mich immer wieder dazu."
    „Hm, das gefällt mir. Da tun sich ja ungeahnte Möglichkeiten auf. Wer weiß, was mir sonst noch einfällt."
    „Jetzt lass uns wieder vernünftig werden. Ich muss zurück in meine Praxis."
    Schweigend sahen sie sich noch einen Moment an.
    „Um Kevins willen werde ich alles

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