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Brenda Joyce

Brenda Joyce

Titel: Brenda Joyce Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deadly 06 - Fallen der Liebe
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und sie sah die
Glut darin.
    »Zu dick?«
    Er lächelte
beinahe. »Nein.«
    »Calder?«
    »Du solltest jetzt gehen«, sagte er schroff. »Ich glaube, wir
haben für heute genug getan.«
    Sie setzte sich bestürzt auf die Bettkante.
Sein Blick glitt erneut über sie. Sie war erregt, und ihr war klar, dass er es
ihr ansah – ihre Brustwarzen waren so hart, dass sie schmerzten. »Warum?«
    »Weil du besser verschwunden sein solltest, bevor jemand nach
Hause kommt.«
    Er hatte recht. Es wäre furchtbar, wenn man sie erwischen würde.
Ihr Vater würde Calder zweifellos köpfen. »Was ist mit dir?«, fragte sie
besorgt.
    Er stieß ein bitteres Lachen aus. »Ich werde es überleben. Aber
danke der Nachfrage. Bitte zieh dich an, Francesca.« Er warf einen letzten
Blick auf ihre Schenkel und das pralle Dreieck dazwischen und kehrte ihr den
Rücken zu.
    Francesca rührte sich nicht. Hart litt ganz offensichtlich, und
sie konnte sich auch den Grund dafür vorstellen. Bilder einer Episode, deren Zeugin sie eigentlich niemals
hätte werden sollen, schossen ihr durch den Kopf: Einmal hatte sie ihn und
seine Mätresse beim Liebesspiel beobachtet und daraufhin ein furchtbar
schlechtes Gewissen gehabt. Aber nun kam ihr eine Idee, die sie ganz atemlos
machte.
    Warum sollte sie nicht ebenso
dreist und verführerisch sein wie Daisy an jenem Tag? Schließlich waren sie
verlobt. Und sie musste sich seiner ganz offensichtlich annehmen. Allerdings
hatte sie Angst, dass er ihre Annäherungsversuche zurückweisen könnte. Doch er
hatte Daisy nicht zuückgewiesen, also warum sollte er es bei ihr tun?
    Sie stand zitternd vom Bett auf, konnte nicht verleugnen, wie
erregt sie war. Das Podest, auf dem das Bett stand, knarrte leise. Calder, der wieder begonnen hatte, auf und ab zu
laufen, hielt inne, ohne sich zu ihr umzudrehen. »Warum ziehst du dich nicht
endlich an, Francesca? Ich bin wirklich in gefährlicher Stimmung. Du musst
jetzt gehen. Das ist mein Ernst.«
    Offenbar quälte ihn noch etwas anderes als nur unbefriedigtes
Verlangen. Francesca nahm all ihren Mut zusammen und ging auf ihn zu. Sie
konnte es kaum erwarten, ihn zu berühren – sie hatte schon so lange darauf
gewartet. »Calder.« Er drehte sich um und sah sie an. »Zieh dich an.« Er stand
in steifer Haltung vor ihr, die Hände zu Fäusten geballt.
    Sie schüttelte den Kopf. »Setz dich«, hauchte sie mit großen
Augen.
    »Wie bitte?«, fragte er ungläubig.
    Sie getraute sich, die Hand auszustrecken und seine Brust zu
streicheln. Als sie dabei eine Brustwarze berührte, richtete diese sich sofort
auf, und er erstarrte. Es schien ihm den Atem verschlagen zu haben. »Setz
dich«, wiederholte sie mit einem leisen, überraschend verführerischen Flüstern.
Er rührte sich nicht, stand wie angewurzelt da und starrte sie mit
aufgerissenen Augen an.
    Sie ließ ihre Hand tiefer gleiten, über seine
Rippen. »Ich weiß, dass du meine Sprache sprichst«, sagte sie lächelnd. Sie
konnte jede einzelne seiner Rippen spüren, und sein Bauch fühlte sich unter der
seidigen Haut hart wie Stein an. »Du kleine Hexe«, stieß er mit rauher Stimme
hervor, packte ihre Handgelenke und hielt sie fest.
    Sie begegnete seinem Blick. Sie hatte es so sehr genossen, seinen
Körper zu erkunden. »Lass mich los.«
    »Und wenn ich es nicht tue?«,
sagte er leise, bedrohlich. »Dann zögerst du nur das Unvermeidliche hinaus«,
gab sie zurück.
    Er schlug die Augen zur Decke auf und stöhnte leise. Dann sah er
sie wieder an und gab ihre Hände frei.
    Da wusste Francesca, dass sie gewonnen hatte. Und sein Blick
verriet ihr, dass er es ebenfalls wusste. Das Atmen fiel ihr schwer, als sie
die Hand zu seiner Taille und unter den Bund seiner Hose gleiten ließ. Er
rührte sich nicht, zuckte nur leicht zusammen. Doch Francesca beachtete es
kaum, sondern ging ganz in ihrem Vorhaben auf. Sie lieB die Hand tiefer unter
den Hosenbund gleiten und streichelte ihn mit den Fingerspitzen.
    »Du spielst
mit dem Feuer«, sagte er warnend.
    Ihre Finger brannten, und sie blickte zu ihm auf. »Du hast mehr
Selbstbeherrschung als irgendein anderer Mann, den ich kenne.«
    »Aber
nicht heute Abend.«
    »Setz dich«, hauchte sie mit klopfendem Herzen und weichen Knien.
Doch bevor er ihr gehorchen konnte, öffnete sie seine Hose.
    Hart starrte ungläubig an sich hinab. Als
Francesca die Spitze seines mächtigen Gliedes entblößt sah, atmete sie scharf
ein.
    Er blickte
langsam auf. »Feuer«, wiederholte er.
    »Setz dich
endlich

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