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Brenda Joyce

Brenda Joyce

Titel: Brenda Joyce Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deadly 06 - Fallen der Liebe
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leisen
Schrei aus.
    Er ließ die Hand zwischen ihre Schenkel gleiten, strich fest mit
der Handfläche über ihr Geschlecht, als gehöre sie ihm oder als ob er wünschte,
sie zu besitzen. Dann begann er jeden feuchten, pulsierenden Zentimeter von ihr
zu erkunden. Francesca wand sich wimmernd, flehte ihn an, in sie einzudringen.
»Bitte, Calder, tu es. Bitte. Schnell.«
    »Du bist so ungeduldig«,
murmelte er. »Spreiz die Beine.« Francesca empfand nichts als Hochgefühl, und
es dauerte einen Moment, ehe sie begriff, dass sie ihn missverstanden hatte. Er
drang nicht in sie ein, stattdessen verspürte sie eine feuchte Liebkosung, und
sie blickte keuchend hinab, als seine Zunge über sie strich und einen
köstlichen Zentimeter nach dem anderen erforschte.
    Er liebkoste ihr Geschlecht mit der
Zungenspitze und da war es um sie geschehen, die Welt um sie zerbarst, und sie
hatte das Gefühl, durch Zeit und Raum katapultiert zu werden. Als sie endlich
wieder auf die Erde und in sein Bett zurücksank, war er immer noch zwischen
ihren Beinen und sah mit einem seltsam ernsten Gesichtsausdruck zu ihr auf.
    »Großer Gott.« Sie schluckte, am ganzen Körper
bebend. Er legte seine Wange auf ihren Bauch, eine Hand auf ihrem Geschlecht.
Sein Atem ging schnell und stoßweise. Sie sah, wie er die Augen schloss und
sich seine Stirn furchte – ein konzentrierter oder auch schmerzlicher Ausdruck,
den sie schwer zu deuten vermochte.
    »Calder«, flüsterte sie immer noch atemlos,
»oh, du meine Güte.«
    Statt einer Antwort verstärkte sich der Druck
seiner Hand. Ihr Körper reagierte augenblicklich. Sie strich ihm übers Haar.
»Bitte hör jetzt nicht auf.«
    Sie glaubte zu sehen, wie er
kurz an ihrem Bauch lächelte. Seine Finger strichen durch ihr Haar. »Sag mir
nicht, dass du schon bereit für mehr bist.« Seine Stimme klang unglaublich rauh
– ein Ton, den sie bei ihm noch niemals gehört hatte. »Alles in Ordnung mit
dir?«, fragte sie.
    »So würde
ich es nicht nennen.« Er blickte auf. In seinen Augen lag ein harter, beinahe
schon brutaler Ausdruck. »Was ist denn?«, flüsterte sie und bekam es plötzlich
mit der Angst zu tun.
    Er gab einen Laut von sich, richtete sich auf
und rieb sich, noch immer mit seiner Hose bekleidet, zweimal fest zwischen
ihren Beinen.
    Sie umklammerte ihn mit den Schenkeln, bäumte
sich auf.
    »Zieh deine Hose aus ... zieh sie aus ...
schnell«, keuchte sie.
    Er nahm ihre Brustwarze so fest zwischen seine Zähne, dass sie
aufschrie, und dann presste er ebenso heftig seinen Mund auf ihre Lippen, zwang
sie auseinander, stieß seine Zunge hinein. Er rieb sich erneut an ihrem
Geschlecht, dieses Mal so fest, dass es wehtat, aber es war zugleich
elektrisierend und himmlisch, und Francesca flehte: »Bitte. Bitte, ich sterbe
gleich wieder, Calder, bitte!«
    Statt einer Antwort griff er mit einer Hand
nach unten und streichelte sie dort einige Male, zärtlicher diesmal, und als
sie von einer großen Flutwelle erfasst wurde, hielt er sie nur ganz fest.
    Dieses Mal landete sie mit einem Ruck wieder
in seinem Bett. Er lag mit seinem ganzen Gewicht auf ihr und war ganz starr vor
Anspannung. Irgendetwas stimmte nicht. »Calder?«
    »Ich bin ein verdammter Narr«, stieß er hervor und sprang aus dem
Bett.
    Im ersten Moment blieb sie regungslos liegen, doch dann setzte sie
sich auf. Hart lief unruhig auf und ab wie ein wildes Tier. Sein Gesicht war verkrampft, die Muskeln in seinem Rücken und
seinen Schultern traten hervor. Sie starrte ihn an. »Ich dachte, wir wollten
uns lieben.« Ihr wurde bewusst, wie albern diese Worte klangen. Sie war
splitternackt, war zweimal zum Höhepunkt gekommen, lag in seinem Bett, und der
Mann hatte die unanständigsten Dinge mit seiner Zunge und seinem Geschlecht
angestellt. Auch wenn er den Akt nicht vollzogen hatte, so hatten sie sich doch
geliebt, oder etwa nicht?
    Hart wandte sich ihr zu, noch immer sichtlich
erregt. Er fuhr sich mit einer Hand durch das dichte, schwarze Haar und sah sie
durchdringend an. »Das dachte ich für einen Augenblick auch.«
    Francesca saß regungslos da. Ihr Instinkt
befahl ihr, sich zu bedecken, aber nach dem, was sich soeben zwischen ihnen
abgespielt hatte, erschien ihr das albern. Außerdem gefiel es ihr, wie er sie
ansah, sein Blick über ihre Brüste, ihren Bauch, ihr Geschlecht wanderte. Es gefiel
ihr ausnehmend gut, o ja.
    »Bin ich zu dünn?«, hörte sie sich flüstern. Wieder lag dieses
Brennen in der Luft.
    »Wohl kaum.« Er hob den Blick,

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