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Brennende Fesseln

Brennende Fesseln

Titel: Brennende Fesseln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Reese
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anzusehen, ein paar Fotos zu schießen und mir gemächlich einen runterzuholen. Bei einem Schwein dagegen ist es ganz anders. Der Schwanz eines Schweines ist eine lange, steife Spirale wie ein Korkenzieher, und wenn der Eber kommt, braucht er etwa zehn Minuten, bis er alles in dich hineingepumpt hat. Er ejakuliert fast zwei Tassen voll Schweinesperma. Das würde dir bestimmt gefallen‹, sagte ich, ›ein schöner langer Schwanz, und er würde endlos in dich hineinspritzen und deine Möse mit einem Viertelliter Sperma füllen‹. Diese Vorstellung erschreckte die arme Franny. Ehrlich gesagt, ich habe noch nie einen Eber mit einer Frau gesehen. Ich weiß nicht, ob das überhaupt funktionieren würde. Aber ich wollte mit ihr in den Schweinestall gehen und es zumindest versuchen. ›Wenn du dich nicht entscheiden kannst, entscheide ich für dich‹, sagte ich, aber sie schüttelte immer noch weinend den Kopf. ›Also gut‹, sagte ich. ›Ich nehme dir die Entscheidung ab. Ich werde dir sagen, mit welchem Tier ich dich sehen möchte. Ich will …‹ Da schrie sie: ›Einen Hund! Kein Schwein! Einen Hund! Einen Hund!‹ Die arme Franny. Sie drehte fast durch, war völlig verzweifelt. Sie wollte keines von beiden, aber ein Hund war in ihren Augen weit weniger erniedrigend. Ich hielt sie im Arm, bis sie zu weinen aufhörte. Dann befahl ich ihr, sich im Arbeitszimmer auf alle viere niederzulassen, und führte Rameau herein.« M. zuckt mit den Achseln. »Den Rest kannst du dir vorstellen«, sagt er.
    Ich bin wie hypnotisiert von seiner Geschichte. Allerdings glaube ich kein Wort davon. Ein paar von den Geschichten, die er mir über Franny erzählt, sind viel zu exotisch, um wahr zu sein. Bei so etwas hätte sie nicht mitgespielt – nicht Franny.

    »Du lügst«, sage ich. »Sie hätte das nie getan, nicht einmal für dich. Du solltest deine Geschichten nicht so bizarr gestalten – das macht sie bloß unglaubwürdig.«
    Er schnalzt leise mit der Zunge. »Du bist ein schwieriges Publikum«, sagt er und lächelt mich an. »Aber genug davon. Die Märchenstunde ist vorbei.« Er nimmt mich an der Hand und führt mich ins Arbeitszimmer. Dort angekommen, kniet er vor mir nieder und bindet meine Schuhe auf. Er streift sie mir von den Füßen und küßt nacheinander die Innenseite meiner Knöchel. Dann öffnet er den Reißverschluß an meinem Rock und läßt ihn auf den Boden gleiten. Er schiebt seine Finger unter das Gummiband meines Slips und zieht ihn mir langsam herunter. Ich hebe erst das eine Bein und dann das andere, um aus dem Slip zu steigen. Er drückt sein Gesicht auf meine haarlose Scham und küßt fast ehrerbietig meine Schamlippen. Ich spreize leicht die Beine und spüre seine Zungenspitze auf der Klitoris. Ich greife in sein dunkles Haar und drücke ihn an mich, aber mit einer sanften Bewegung löst er sich von mir.
    »Komm«, sagt er, »setz dich einen Moment auf die Couch.« Er läßt mich Platz nehmen. Dann geht er zu der gläsernen Schiebetür hinüber, schiebt sie auf und pfeift Rameau. Rameau kommt ins Zimmer getrottet. Er ist ein großer Hund, fast neunzig Zentimeter hoch, und wiegt wahrscheinlich an die hundertfünfzig Pfund. Und er ist ein schöner Hund. Die meisten dänischen Doggen, die ich bisher gesehen habe, hatten ein goldbraunes Fell, aber das von Rameau ist schwarz, kurz und glänzend. Er kommt zu mir her und schmiegt seine Schnauze an die Außenseite meines Beins. Ich streichle ihn, und er legt seinen großen Kopf auf meinen Oberschenkel.
    M. kommt ebenfalls zur Couch herüber. »Komm bloß nicht auf dumme Gedanken«, sage ich. »Ich werde Rameau auf keinen Fall ficken.»Wieder klingelt es an der Haustür, aber wir achten beide nicht darauf.

    Er setzt sich und beugt sich herüber, um den Hund hinter dem Ohr zu kraulen. »Ich weiß«, erwidert er. »Rameau wird nämlich dich ficken. Erst wirst du dich auf alle viere begeben und dich von hinten von ihm ficken lassen. Und dann, wenn er sich entspannt hat und bereit ist, dich ein zweites Mal zu ficken, wirst du dich auf die Couch setzen und dich mit gespreizten Beinen zurücklehnen, und er wird dich von vorn besteigen. Ich möchte, daß du siehst, wie Rameau dich fickt. Ich möchte, daß du weißt, daß du von einem Hund gefickt wirst, und daß du es für mich tust.«
    Ich schlage die Beine übereinander und schüttele den Kopf. »Vergiß es«, sage ich.
    Aber M. lächelt bloß. Er sagt: »Rameau ist gut erzogen, und er hat schon lange keine

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