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Brennende Fesseln

Brennende Fesseln

Titel: Brennende Fesseln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Reese
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menschliche Pussy mehr gehabt. Seit Franny nicht mehr. Ich werde dafür sorgen, daß er dich ausgiebig leckt, bevor ich ihm erlaube, dich zu besteigen.«

41
    Als ich aufwache, ist M. schon zur Arbeit aufgebrochen. Ich liege im Bett und denke über die letzte Nacht nach. Es erstaunt mich selbst, daß ich so wenig protestiert habe, daß meine Einwände so schwach waren. Mit dem Hund Sex zu haben war anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Wie M. gesagt hat, ejakulieren Hunde fast sofort. Nachdem Rameau in mich eingedrungen war und mit seinen Stößen begonnen hatte, kam er wirklich schnell, innerhalb weniger Augenblicke. Insgesamt dauerte das Ganze keine zwanzig Sekunden. Trotzdem war es faszinierend, seine warme Zunge auf meinem Geschlecht zu fühlen, sein kurzes schwarzes Fell zwischen meinen Beinen zu spüren. Bevor M. Rameau gestattete, mich zu besteigen, stimulierte er mich mit den Fingern, spielte mit meiner Klitoris und meinen Brustwarzen, während der Hund mich leckte. Der
Tabucharakter des Ganzen erregte mich ungemein, und als Rameau seine Pfoten auf meinen Rücken stellte und Anstalten machte, mich zu besteigen, als er sich vorlehnte und mit seinen Beinen meine Taille umklammerte, protestierte ich nicht. M. führte den Penis des Hundes in mich ein und spielte weiter an meiner Klitoris herum. Ich kam gleichzeitig mit Rameau, und ich kam heftig. Es bereitete mir eine perverse Lust, etwas so Bizarres zu tun, etwas, das so weit jenseits aller Grenzen lag. Es ist schwierig, meine Reaktion zu beschreiben. Der Penis des Hundes war kleiner als der eines Mannes, und der eigentliche Geschlechtsakt war vorbei, kaum daß er begonnen hatte, aber meine Empfindungen dabei waren unvorstellbar erotisch – nein, nicht erotisch, pornographisch. In dem Augenblick, als ich fühlte, wie die Spitze von Rameaus Penis zwischen meinen Beinen nach dem Eingang suchte, wurde mein Körper von einer solch fleischlichen, brunftigen Lust durchzuckt, daß ich einen kurzfristigen Blackout hatte und nicht mehr wußte, wo ich war. Ich wurde weggerissen, aber wohin, das weiß ich nicht – an irgendeinen primitiven, ausschweifenden und rein sexuellen Ort. Es war eine perverse Form von Sex, und sie war unvorstellbar lustvoll. Der Hund hat mich letzte Nacht zweimal gefickt, einmal von hinten und einmal von vorn, und dann war M. an der Reihe. »Du wirst lernen, ihn in den Mund zu nehmen«, sagte er, während er mich fickte. »Nein«, widersprach ich, »das kommt gar nicht in Frage«, aber M. packte mich bloß fest an den Hüften, pumpte noch härter in mich hinein und sagte: »Doch. Du wirst es tun.«
    Ich stehe auf und gehe unter die Dusche. Ich habe schon gestern abend vor dem Zubettgehen geduscht, aber mir ist auch jetzt danach. Ich wasche mir zum zweiten Mal die Haare und rubble mich anschließend mit dem Handtuch trocken. Ich schaue aus dem Fenster, sehe Rameau auf dem Rasen liegen und frage mich, ob er ein fester Bestandteil unseres Liebeslebens
werden wird, ober ob M. nur gelegentlich den Wunsch verspüren wird, mich mit dem Hund zu sehen. Jetzt, im ernüchternden Licht des frühen Morgens wird mir klar, wie erniedrigend dieser Akt eigentlich ist – zumindest in M.s Augen. Er läßt es mich mit einem Tier treiben, um seine Herrschaft über mich zu demonstrieren.
    Ich bin eine Hundefickerin. Als Rameau erst einmal angefangen hatte, mich zu lecken, habe ich jede Minute genossen. Ich bin doch ein ganz normaler Mensch, denke ich. Wie kann ich mich da von einem Hund ficken lassen? Als Rameau mich am Fenster stehen sieht, beginnt er mit dem Schwanz zu wedeln. Ich gehe in die Küche und gieße eine frische Kanne Kaffee auf. Auf dem Küchentisch liegt eine Videokassette, an die ein Zettel geklebt ist. »Viel Spaß damit – ich habe den Film als Andenken behalten«, steht da in M.s Handschrift.
    Mit der Tasse in der Hand gehe ich ins Arbeitszimmer hinüber und lege die Kassette ein. Ich trinke einen Schluck Kaffee, schalte den Fernseher ein und setze mich hin, um mir den Film anzusehen. Erst ist weder etwas zu sehen noch etwas zu hören, aber plötzlich erscheint das Bild: Franny, nackt und weinend auf allen vieren. Rameau steht hinter ihr, den Kopf zwischen ihren Beinen, und leckt ihre Genitalien. Die Kamera wandert um sie herum, so daß ich sie und den Hund von allen Seiten sehen kann.
    »Bitte, Michael!« schluchzt Franny und blickt in die Kamera. »Zwing mich nicht, das zu tun!« Aber M. gibt ihr keine Antwort. Die Kamera umkreist sie

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