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Brezeltango

Brezeltango

Titel: Brezeltango Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Kabatek
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meine Bordkarte kontrollierte.
    Ich schüttelte stumm den Kopf.
    Harald saß mit Blick auf den Sicherheitsbereich auf einem schwarzen Sitz und sprang auf, als er mich sah. »Ond?«, fragte er.
    »Calzone«, sagte ich strahlend, warf meine Arme um seinen Hals und küsste ihn.

Lines Kartentrick
    Imponieren Sie Ihren Gastgebern und den anderen Gästen bei der nächsten Party mit diesem einfachen, aber unglaublich beeindruckenden Kartentrick, den selbst Line auf die Reihe gekriegt hat. Bringen Sie Schwung in einen todlangweiligen Abend – oder wollen Sie noch länger über Bodenbeläge (Männer) und Kohlsuppendiäten (Frauen) reden? Sie werden sehen: Die Gäste werden aufhören, ständig nach der Uhr zu schielen oder mit ihren Handys zu spielen, und, angestachelt von Ihrer Einlage, mit vielstimmigen Gesängen, halsbrecherischer Sofa-Akrobatik und Glasharfen kontern. Die Gastgeber werden sich am nächsten Tag mit einem Kniefall, einem riesigen Blumenstrauß und einer Monsterschachtel Pralinen bei Ihnen bedanken. Fortan werden Sie zu allen drögen Partys im Umkreis von 100 Kilometern eingeladen! Natürlich müssen Sie vorher ein bisschen üben, wenn der Trick gelingen soll.
    Nehmen Sie einen Stapel Spielkarten, zählen Sie 21 Karten ab und mischen Sie das Häufchen. Bei 21 Karten sollte das gehen, ohne dass allzu viele runterfallen (also bei mir geht’s nicht). Bitten Sie einen Freiwilligen, den Stapel durchzusehen und sich eine Karte zu merken. Natürlich darf er nicht verraten, welche.
    Dann legen Sie von links nach rechts drei Häufchen mit jeweils sieben Karten aus, mit dem Bild nach oben. Jetzt fragen Sie den Freiwilligen, in welchem Stapel die gesuchte Karte liegt. Nehmen Sie die Karten wieder auf, und zwar so, dass das Häufchen mit der gemerkten Karte in der Mitte ist, und legen Sie die Karten wieder wie vorher aus, also drei Häufchen mit je sieben Karten, von links nach rechts.
    Dann wiederholen Sie die Prozedur: Sie fragen wieder, in welchem Stapel die Karte liegt, nehmen den Stapel mit der zu findenden Karte in die Mitte und legen die Karten in drei Häufchen aus.
    Fragen Sie zum dritten Mal, wo die Karte liegt, nehmen Sie dann wieder diesen Stapel in die Mitte, aber jetzt nicht mehr auslegen, sondern durchblättern und geheimnisvoll tun. Im Kopf (im Kopf! Nicht laut!) zählen Sie auf elf.
    Hurra! Die elfte Karte ist die Richtige! (Wenn nicht, einfach noch mal von vorn anfangen.) Das haben Sie gut gemacht! Jetzt kann die Party endlich lustig werden!

Brezeltango
    Ach wie traurig ist mein Leben
,
    seit ich in der Fremde bin
.
    Da ist nur noch Zittern, Beben
,
    und mir fehlt der Sinn
,
    denn du bist weit
,
    und ich brauch dich zum Glücklichsein
,
    ich sehne mich nach Zweisamkeit
,
    denn ich war viel zu lang allein, zu lang allein
.
    Ich will an deinen weichen, weißen Bauch mich schmiegen
,
    ich will in deinen krossen Knusperarmen liegen
,
    ich will an deinen Salzkristallen lüstern lecken
    und wilde Leidenschaft in dir erwecken
.
    Hier gibt es nur Billigbäcker
,
    keiner weiß, wie Lauge geht
.
    Du allein bist richtig lecker
,
    hast mir den Kopf verdreht
.
    Du fehlst mir so
,
    denn ich hab dich zum Fressen gern
,
    ich mach mich auf den Weg zu dir
,
    zurück führt mich der Brezelstern
.
    Ich will an deinen weichen, weißen Bauch mich schmiegen
,
    ich will in deinen krossen Knusperarmen liegen
,
    ich will an deinen Salzkristallen lüstern lecken
    und wilde Leidenschaft in dir erwecken
.
    Durch dich scheint dreimal hell die Sonne
,
    dein Duft ist so verführerisch
.
    Ich träum von ofenwarmer Wonne
,
    denn ich will dich am liebsten frisch
.
    Text: Elisabeth Kabatek
Musik: Susanne Schempp

Songzitate
    Die Zitate am Kapitelanfang stammen aus folgenden Liedern:
1. Kapitel :
Der Mann, der zu mir passt
Text: Anette Heiter, Musik: Dorothee Götz
2. Kapitel :
Stroßaboh
Wolle Kriwanek
3. Kapitel :
Ev’rything Happens to Me
Text: Tom Adair, Musik: Matt Dennis
4. Kapitel :
I Am What I Am
Gloria Gaynor, Text: Jerry Herman, aus dem Musical »La Cage aux Folles«
5. Kapitel :
Biene Maja
Karel Gott
6. Kapitel :
Ohne Scheiß: Schoko-Eis!
Song der Comedy-Gruppe »Eure Mütter«
7. Kapitel :
Helfersleut
Text: Elisabeth Kabatek, Musik: Susanne Schempp
8. Kapitel :
Grow Old With You
Adam Sandler
9. Kapitel :
True Companion
Marc Cohn
10. Kapitel :
Jeans On
David Dundas
11. Kapitel :
You Don’t Bring Me Flowers
Text: Alan und Marilyn Bergman, gesungen von Neil Diamond und Barbra Streisand
12. Kapitel :
Döner Song

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