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Bride 03 - Die Entfuehrte Braut

Bride 03 - Die Entfuehrte Braut

Titel: Bride 03 - Die Entfuehrte Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
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Opossum lebt im amerikanischen Süden. Stell dir eine Katze in der Größe einer Ratte vor.«
    Sie schüttelte sich. »Muss das sein? Ich ekle mich vor Ratten.«
    »Na schön, dann denke an ein behäbiges, graues Tier mit einem langen Schwanz, das am Baum von einem Ast herunterhängen kann. Fühlt sich ein Opossum bedroht, kringelt es sich zusammen und spielt tot, in der Hoffnung, der Räuber zieht weiter und sucht sich eine lebendige Beute.«
    Sie lachte laut auf. »Dann bin ich die totspielende Ratte und du der Räuber?«
    » Offensichtlich .«
    Sie hörte sein Bedauern heraus. »Du weißt, es hat nichts mit dir zu tun.«
    »Ja, ich weiß.« Aber seine Stimme klang immer noch wehmütig.
    Sie rutschte ein wenig näher, um seine Wärme zu spüren, und genoss es, dass er bei ihr war. Die vom Tanzen ermüdeten Muskeln schmerzten nicht mehr, und sein Arm lag leicht und angenehm auf ihr. Da es leichter war, im Dunkeln zu reden, sagte sie: »Meine Ängste entstehen, weil ich mir wie in einer Falle vorkomme und weil ... weil mein Körper wie eine hilflose Beute angefallen wird.«
    »Da bleibt ja noch einiges außerhalb des Gefahrenbereichs übrig.« Seine Hand bewegte sich nach oben zu ihrer Brust und umfasste sie. Langsam im Kreis strich er mit der Handfläche darüber und rieb ihre Knospe durch das zarte Musselingewebe.
    »Das fühlt sich gut an«, murmelte sie. »Aber ich warne dich, ich bin zu müde, um zu reagieren.«
    »Ich auch.« Träge streichelte er ihre Brüste weiter, als ob er ein Kätzchen vor sich hätte.
    Ihr wurde klar, dass sie nicht so müde war, wie sie dachte. Seine Liebkosungen riefen an anderen Stellen ein erstaunliches Echo hervor. Unwillkürlich rückte sie noch näher an ihn heran.
    Jetzt bewegte sich die Hand weiter nach unten. Mit untrüglicher Sicherheit fand er die Stelle, an der die Hitze sämtliche Spuren von Müdigkeit wegbrannte.
    Ihr Atem wurde schneller und veränderte sich, als er das Nachthemd beiseite schob, damit seine kräftigen, erfahrenen Finger das feuchte heiße Fleisch berühren konnten. Ein wenig tiefer ... ja , da.
    Die sich im Körper aufbauende Spannung erkannte sie dieses Mal wieder, so wie die Gefühle, die unaufhaltsam durch sie strömten. Dieses Mal wehrte sie sich nicht gegen die wilde Begierde, die den Verstand lahm legte und den Leib seiner Hand entgegentrieb, während sie nach Atem rang. »Oh, Gott«, sagte sie schwach, als sie wieder sprechen konnte. »Und ich dachte, ich sei vorher müde gewesen. Jetzt kann ich mich nicht einmal mehr bewegen.«
    Er lachte in sich hinein. Seine Hand wurde ruhig und blieb auf ihrer intimsten Körperstelle liegen. »Schlaf gut, meine geliebte Frau.«
    Am liebsten hätte sie sich umgedreht und wäre eingeschlafen, aber dann dachte sie, dass er vielleicht noch keinen Schlaf finden würde. Sie glitt mit einer Hand zwischen die Bettdecken und fand den Beweis, dass er noch weit vom Einschlafen entfernt war. Sie zog sein Nachthemd hinauf.
    »Das brauchst du nicht zu tun«, sagte er rau.
    »Ich weiß.« Nachdem das störende Kleidungsstück aus dem Weg geräumt war, legte sie die Hand um die warme, seidige Länge. »Aber ich möchte es tun.« Sie begann ihn zu streicheln.
    Er schnappte nach Luft. »Bei diesem Tempo ist nur wenig Zeit erforderlich.«
    Sie stützte sich auf einen Ellenbogen und konzentrierte sich darauf, ihm so viel Vergnügen zu bereiten wie er ihr. So wie er vor ihr auf dem Rücken lag, hatte das harte männliche Organ nichts mit einer Waffe gemein. Es war verletzbar und ihr ausgeliefert. Das erforderte Vertrauen seinerseits, so wie sie ihm vertrauen musste, wenn er sie berührte.
    Ihre Mutter hatte Recht. Vertrauen war die Basis einer guten Ehe. Ihre eigene Fähigkeit, einem Mann zu vertrauen, wurde zerschlagen, als sie zum Opfer wurde. Zum Objekt, nicht zum Partner. Jetzt wurde das Vertrauen wieder aufgebaut, Schritt für Schritt. Gott sei Dank, dass sie einen Mann geheiratet hatte, der es wert war.
    Mit einem rauen Stöhnen kam er zum Höhepunkt. Mit einer Hand packte er sie am Arm, als er sich gegen ihre Hand bäumte. Sie war glücklich, dass sie ihm eine so starke Befriedigung geben konnte.
    Zutiefst zufrieden streckte sie sich wieder auf ihrem Kissen aus und legte einen Arm um ihn. »Haben wir getan, was wir für richtig halten?«
    »Ja«, sagte er heiser. »Und du hättest es nicht besser machen können.«

Kapitel 27
     
    Alex blickte abwesend aus dem Fenster des Frühstückszimmers. Über dem Garten des Hauses am

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