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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 7 Jake - Vier Sterne fuer die Liebe
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gemacht, und Zoe war nicht im Zimmer.
    Mit ein wenig Glück war sie tatsächlich so ein Genie, wie Pat Sullivan sagte, und kam mit den sechs gestohlenen Kanistern Triple X zu ihm zurück.
    Jake lachte laut. Er wusste nur zu gut, wie lächerlich die Vorstellung war, Zoe könnte an ihrem ersten Morgen im CRO-Hauptquartier einfach durch die Gebäude streifen und dabei das Triple X finden. Trotzdem hoffte er es wider alle Vernunft. Es wurde einfach Zeit, dass wenigstens irgendetwas an dieser Operation leicht gelang.
    „Hey”, sagte Zoe, zog den Duschvorhang zur Seite und stieg zu ihm in die Wanne. „Worüber lachst du, so ganz allein mit dir?”
    Jake stieß sich den Kopf an der Brause, als er sich hastig von ihr abwandte. „Zoe! Verdammt, hast du mich erschreckt!”
    Er hatte noch Shampoo im Haar, drehte aber das Wasser ab und griff nach dem Handtuch, das an der Badezimmertür hing.
    Aber sie langte an ihm vorbei und drehte die Dusche wieder auf.
    Seife rann ihm in die Augen, und er fluchte entnervt, während er sich das Handtuch um die Hüften schlang, obwohl Wasser auf ihn herabströmte. „Was zum Teufel ...”
    Sie lehnte sich an ihn, nahe genug, um ihm leise ins Ohr zu raunen: „Hier drinnen können wir leise miteinander reden. Wenn das Wasser läuft, kann man uns nicht belauschen. Und die Kamera hängt drüben beim Fenster. Diese Stelle ist die einzige in deiner ganzen Unterkunft, an der wir weder beobachtet noch abgehört werden können.”
    Jake nickte. „Schön”, flüsterte er und spülte sich die Seife aus den Augen. „Wenn das nicht praktisch ist.”
    „Nicht flüstern”, warnte sie ihn. „Sprich mit normaler Stimme - nur ganz leise.” Sie lachte kaum hörbar. „Du kannst deine Augen öffnen und dich umdrehen. Ich bin nicht nackt.”
    Gott sei Dank.
    Er drehte sich um - und erkannte, dass er voreilig gedankt hatte. Zoe stand in Unterwäsche vor ihm, nur mit einem Sport -BH und einem viel zu knappen Höschen bekleidet.
    „Wir haben ein kleines Problem”, eröffnete sie ihm ernsthaft. Geradeso als ob sie schon immer wichtige Besprechungen halb nackt unter der Dusche abgehalten hätte.
    Ihr Sport-BH verbarg schon normalerweise kaum etwas, aber nass wurde er durchscheinend, sodass er ihre Brüste sehen konnte. Brüste, von denen er wusste, dass sie nicht vollständig in seine Hände passten. Und er hatte große Hände.
    Er versuchte, sich auf ihre Augen zu konzentrieren. Wassertropfen hingen an ihren langen Wimpern und ließen sie noch frischer und hübscher wirken als ohnehin schon.
    „Ein Problem?”, wiederholte er mechanisch.
    „Als neues Mitglied der CRO durch Heirat”, erklärte sie so leise, dass er sich zu ihr hinabbeugen musste, „habe ich offenbar eine Probezeit zu bestehen. Ich darf dein Zimmer nur in deiner Begleitung verlassen.”
    Jake fluchte laut, und sie legte ihm hastig einen Finger auf die Lippen.
    Genauso rasch zog sie ihre Hand wieder zurück, als hätte sie sich an ihm verbrannt. Sie bemühte sich zwar, so zu tun, als wäre nichts dabei. Aber Jake wusste trotzdem, dass auch ihr der Umstand zu schaffen machte, dass sie beide nur spärlich bekleidet unter der Dusche standen.
    Ich will dich auch. Er hatte sie diese Worte in der letzten Nacht nicht aussprechen lassen, aber ihm war, als würde ihr Echo von den Badezimmerkacheln zurückgeworfen.
    Zoe räusperte sich. „Der Wachmann, der mich hierher zurückgebracht hat, wusste auch nicht genau, wie die Regeln jetzt lauten.” Sie fuhr leise fort und klang dabei wesentlich geschäftsmäßiger und gelassener, als er das unter den gegebenen Umständen je geschafft hätte. „Aber soweit ich ihn verstanden habe, bekommen Jungverheiratete eine Art Sonderurlaub. Als Frau sollte ich eigentlich arbeiten, aber ich werde vorläufig keiner Arbeitsgruppe zugeteilt. Mir stehen vier wundervolle freie Tage zu. Dummerweise können wir es uns nicht leisten, vier wundervolle freie Tage zu verschwenden.”
    Um sie zu verstehen, musste Jake so nah an sie herantreten, dass er die Wassertropfen auf ihrem Gesicht zählen konnte. Einer dieser Tropfen rann wie eine Träne über ihre Wange und landete dann auf ihrem Schlüsselbein. Während er noch zuschaute, schlängelte er sich abwärts, wurde schneller und verschwand zwischen ihren Brüsten.
    Jake schloss die Augen. Das Handtuch, das er sich um die Hüften geschlungen hatte, war klatschnass und schwer vom Wasser. Er musste es mit einer Hand festhalten und sich mit der anderen das Shampoo aus der

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